Das Komische bei Plautus
Eine Analyse zur plautinischen Poetik
Seiten
2007
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019510-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019510-1 (ISBN)
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Im Mittelpunkt dieser Plautus-Interpretation steht die Besonderheit Plautinischer Dramaturgie, die von der Autorin auf der Grundlage eines methodisch neuen Ansatzes erarbeitet wird. Ausgehend von den Leitgedanken einer seit über 2000 Jahren geführten Diskussion um das Phänomen des Komischen wird zunächst ein eigenes, in dieser Form noch nicht vorliegendes Strukturmodell dramatischer Komik entworfen. Nicht nach traditionell analytischem Verfahren, sondern weitestgehend textimmanent werden auf dieser Basis Einzelpassagen Plautinischer Komödien sowie die Menaechmi in ihrer Gesamtheit untersucht. Dabei zeigt sich, dass die für jede Komödie grundsätzlich relevanten Kategorien Wissensstrukturen zwischen Zuschauern und Bühnefiguren, Komik und Spannung, von jedem einzelnen Dramenautor individuell umsetzbar, bei Plautus in dramatisch besonders wirkungsvoller und kohärenter Form Anwendung finden, was als Plautinische Poetik bezeichnet werden kann. Die Studie bietet somit nicht nur zahlreiche Anregungen für die Plautus-Forschung, sondern die Untersuchung zum Phänomen der Dramatischen und Komischen überhaupt.
Im Mittelpunkt dieser Plautus-Interpretation steht die Besonderheit Plautinischer Dramaturgie, die von der Autorin auf der Grundlage eines methodisch neuen Ansatzes erarbeitet wird. Ausgehend von den Leitgedanken einer seit über 2000 Jahren geführten Diskussion um das Phänomen des Komischen wird zunächst ein eigenes, in dieser Form noch nicht vorliegendes Strukturmodell dramatischer Komik entworfen. Nicht nach traditionell analytischem Verfahren, sondern weitestgehend textimmanent werden auf dieser Basis Einzelpassagen Plautinischer Komödien sowie die Menaechmi in ihrer Gesamtheit untersucht. Dabei zeigt sich, dass die für jede Komödie grundsätzlich relevanten Kategorien Wissensstrukturen zwischen Zuschauern und Bühnefiguren, Komik und Spannung, von jedem einzelnen Dramenautor individuell umsetzbar, bei Plautus in dramatisch besonders wirkungsvoller und kohärenter Form Anwendung finden, was als Plautinische Poetik bezeichnet werden kann. Die Studie bietet somit nicht nur zahlreiche Anregungen für die Plautus-Forschung, sondern die Untersuchung zum Phänomen der Dramatischen und Komischen überhaupt.
Gudrun Sander-Pieper, Würzburg.
Erscheint lt. Verlag | 20.11.2007 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zur Altertumskunde ; 244 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 550 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Drama • dramatic tension • Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum • HC/Geschichte/Altertum • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Komik • Komödie • Plautus • Roman comedy • Roman comedy; dramatic tension; Plautus • Römische Literatur |
ISBN-10 | 3-11-019510-0 / 3110195100 |
ISBN-13 | 978-3-11-019510-1 / 9783110195101 |
Zustand | Neuware |
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