Ernst Kurth und Sergej Taneev
Philosophie linearer Satztechniken zu Beginn des 20. Jahrhunderts und ihre Auswirkungen auf zeitgenössische Kompositionen
Seiten
2024
|
1. Auflage
Heidelberg University Publishing (Verlag)
978-3-96822-155-7 (ISBN)
Heidelberg University Publishing (Verlag)
978-3-96822-155-7 (ISBN)
Das Aufkommen linearer Strömungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellt ein bemerkenswertes und bislang wenig beschriebenes Phänomen der Musikgeschichte dar. Zwei Hauptprotagonisten waren Ernst Kurth (Bern) und Sergej Taneev (Moskau), deren Kontrapunkttheorien Grundlagenwerke für das Wirken zahlreicher Musikschaffender der Zeit bildeten. Obwohl denselben Gegenstand betreffend, weisen beide Theorien fundamentale Unterschiede auf, in musiktheoretischer wie in musikästhetischer Hinsicht. Es stellt sich heraus, dass diese unterschiedlichen Philosophien sich in zahlreichen Werken von Komponisten wie Ernst Křenek, Artur Schnabel, Alexander Skrjabin und Nikolaj Metner widerspiegeln.
Max Binder ist Musikwissenschaftler. Er hat an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg studiert. Sein Forschungsschwerpunkt ist das frühe 20. Jahrhundert an der Schnittstelle zwischen Musikwissenschaft und Musiktheorie.
Erscheinungsdatum | 20.07.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Heidelberger Schriften zur Musikwissenschaft ; 2 |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 478 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Schlagworte | Kontrapunkt • Musiktheorie • Musikwissenschaft • Tonsatz • Vergleichende Analyse |
ISBN-10 | 3-96822-155-9 / 3968221559 |
ISBN-13 | 978-3-96822-155-7 / 9783968221557 |
Zustand | Neuware |
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