Luther mit dem Schwan in der Hauptkirche St. Petri zu Hamburg
Jacob Jacobs’ Gemälde (1603) in seinen historischen und intermedialen Kontexten
Seiten
2024
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3919-4 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3919-4 (ISBN)
Erstmalige umfassende Würdigung des Hamburger Gemäldes in seinen facettenreichen Kontexten.
Dieser Große Kunstführer befasst sich mit dem höchst eindrücklichen Luther-Schwan-Gemälde in St. Petri zu Hamburg. Das 1603 geschaffene Bildnis wird umfassend historisch verortet, indem Entstehung und Traditionsgeschichte des Luther-Schwan-Topos rekonstruiert werden und ein Überblick über die Entwicklung dieses Bildtypos vom 16. bis 19. Jahrhundert geboten wird.
Dieser Band erläutert die Bezeichnung Luthers als Schwan, die auf eine Weissagung des böhmischen Reformators Jan Hus zurückgeht und die Luther die Luther im Jahre 1531 selbst initiierte, und deren vielfältige literarische Traditionsgeschichte. Zweitens wird das Hamburger Gemälde in seinen ikonographischen Kontext eingeordnet, indem artverwandte Druckgrafiken und Gemälde (in Lüneburg, Braunschweig, Parchim, Güstrow, Rostock usw.) vorgestellt werden, die seit dem 16. und bis hinein in das 19. Jahrhundert geschaffen wurden. Hierbei wird drittens dem intermedialen Zusammenwirken des bildlich Dargestellten mit den in den einschlägigen Bildartefakten vorhandenen Inschriften das nötige Augenmerk geschenkt.
Dieser Große Kunstführer befasst sich mit dem höchst eindrücklichen Luther-Schwan-Gemälde in St. Petri zu Hamburg. Das 1603 geschaffene Bildnis wird umfassend historisch verortet, indem Entstehung und Traditionsgeschichte des Luther-Schwan-Topos rekonstruiert werden und ein Überblick über die Entwicklung dieses Bildtypos vom 16. bis 19. Jahrhundert geboten wird.
Dieser Band erläutert die Bezeichnung Luthers als Schwan, die auf eine Weissagung des böhmischen Reformators Jan Hus zurückgeht und die Luther die Luther im Jahre 1531 selbst initiierte, und deren vielfältige literarische Traditionsgeschichte. Zweitens wird das Hamburger Gemälde in seinen ikonographischen Kontext eingeordnet, indem artverwandte Druckgrafiken und Gemälde (in Lüneburg, Braunschweig, Parchim, Güstrow, Rostock usw.) vorgestellt werden, die seit dem 16. und bis hinein in das 19. Jahrhundert geschaffen wurden. Hierbei wird drittens dem intermedialen Zusammenwirken des bildlich Dargestellten mit den in den einschlägigen Bildartefakten vorhandenen Inschriften das nötige Augenmerk geschenkt.
Johann Anselm Steiger, Dr. theol. (1992 Prom. in Heidelberg, 1994 Habil. in Leipzig), ist seit 2001 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation und Neuzeit) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg und Sprecher des Graduiertenkollegs "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit". Forschungsschwerpunkte u.a.: Reformation, lutherische Theologie und Frömmigkeit der Barockzeit, Grenzgebiete zwischen Historischer Theologie, Literatur- und Kunstgeschichte.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795439194_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 12.04.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Große Kunstführer / Kirchen und Klöster |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 321 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | Hamburg • Ikonographie • Martin Luther • Reformation • St. Petri |
ISBN-10 | 3-7954-3919-1 / 3795439191 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3919-4 / 9783795439194 |
Zustand | Neuware |
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