Mit Kreuz und Schwert
Transkulturelle Begegnungen und Konflikte in Mittelalter und früher Neuzeit
Seiten
2023
Guy Schons (Verlag)
978-99959-737-6-6 (ISBN)
Guy Schons (Verlag)
978-99959-737-6-6 (ISBN)
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Das 208-seitige reich illustrierte Buch mit Hardcover, Leinen gebunden, Format: 16,5 cm x 24 cm, erscheint im Selbstverlag des Autors mit der finanziellen Unterstützung des Luxemburger Kulturministeriums und des Fonds culturel national.
Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen waren im Lauf der
Geschichte oftmals mit gewaltsamen Auseinandersetzungen verbunden. Im ersten Teil seines neuen
Buch zeigt der Luxemburger Kulturhistoriker Guy Schons, wie die Kirche seit dem frühen Mittelalter bemüht war, die Menschheit zum Christentum zu bekehren. Eine bedeutsame Rolle spielten dabei das Einflößen der Angst vor dem Jüngsten Gericht sowie die Heiligen- und Reliquienverehrung.
Der mittlere Teil ist der Eroberung und Kolonialisierung der „Neuen Welt“ gewidmet. Am Beispiel der beiden Luxemburger Jesuiten und Missionare des 17. Jahrhunderts, Guillaume Hotton und Jean-Philippe Bettendorff, tritt die enge Verquickung von kolonialer Herrschaft und kirchlicher Mission zutage.
Die abschließenden Kapitel behandeln die Verfolgungen von „Ketzern”, Juden und „Hexen”. Ihnen warf man vor, im Bund mit dem Teufel zu stehen, Kannibalismus zu praktizieren und das christliche Glaubensfundament zu bedrohen. Die Vorstellung von „Hexen“, die sich im Geheimen treffen mit dem Ziel, ihren Mitmenschen zu schaden, erscheint als Vorläufer moderner Verschwörungsmythen.
Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen waren im Lauf der
Geschichte oftmals mit gewaltsamen Auseinandersetzungen verbunden. Im ersten Teil seines neuen
Buch zeigt der Luxemburger Kulturhistoriker Guy Schons, wie die Kirche seit dem frühen Mittelalter bemüht war, die Menschheit zum Christentum zu bekehren. Eine bedeutsame Rolle spielten dabei das Einflößen der Angst vor dem Jüngsten Gericht sowie die Heiligen- und Reliquienverehrung.
Der mittlere Teil ist der Eroberung und Kolonialisierung der „Neuen Welt“ gewidmet. Am Beispiel der beiden Luxemburger Jesuiten und Missionare des 17. Jahrhunderts, Guillaume Hotton und Jean-Philippe Bettendorff, tritt die enge Verquickung von kolonialer Herrschaft und kirchlicher Mission zutage.
Die abschließenden Kapitel behandeln die Verfolgungen von „Ketzern”, Juden und „Hexen”. Ihnen warf man vor, im Bund mit dem Teufel zu stehen, Kannibalismus zu praktizieren und das christliche Glaubensfundament zu bedrohen. Die Vorstellung von „Hexen“, die sich im Geheimen treffen mit dem Ziel, ihren Mitmenschen zu schaden, erscheint als Vorläufer moderner Verschwörungsmythen.
Der Luxemburger Historiker Guy Schons hat zahlreiche Beiträge und mehrere Bücher zur Kultur- und Sozialgeschichte veröffentlicht. Der behandelte Zeitraum reicht vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Erscheinungsdatum | 19.10.2023 |
---|---|
Zusatzinfo | Reproduktionen zeitgenössischer Kunstwerke (Holz- und Kupferstiche, Malereien usw.) |
Verlagsort | Luxemburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 785 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Kulturgeschichte • Populärwissenschaftlich • Verschwörungsmythen |
ISBN-10 | 99959-737-6-6 / 9995973766 |
ISBN-13 | 978-99959-737-6-6 / 9789995973766 |
Zustand | Neuware |
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