Slowenien

Daniela Schetar ist eine erfahrene Reisebuchautorin und -journalistin, die zusammen mit ihrem Mann Friedrich Köthe bereits zahlreiche Reiseführer für den Reise Know-How Verlag publiziert hat. Ihr Geburtsland Slowenien liegt ihr dabei besonders am Herzen - nicht nur weil die Lieblingstante Gita hervorragende Gibanica backt, wenn sie zu Besuch kommen. Kein Land bietet so vielseitige Landschaften, Architekturen und Genüsse auf so kleinem Raum!

- Gotteshaus mit Folkloretouch vor den Toren Ljubljanas

- Siska - eine Unterführung als Street-Art-Bühne

- Plecniks Stadt der Toten - der Friedhof Zale

- Im Hot' Horse in Ljubljana Pferdeburger kosten

- Metelkova mesto: quer durch die kreative Szene

- Das Hostel Celica: übernachten im Knast

- Alle Nuancen von Blau - das Cyanometer in Ljubljana

- Ljubljanas Neboticnik: Art déco mit Panorama

- Entspannt an der Ljubljanica - Makalonca Bar&Burger

- Kraftlinien kreuzen an Ljubljanas Preseren-Platz

- Ljubljana schräg und alternativ: Trubarjeva cesta

- Der Drache als kurioses Wappentier der Hauptstadt

- Odprta kuhna: Street-Food-Festival im Sommer

- Gemütliches Wohnzimmer - die In-Kneipe Daktari

- Alles dreht sich um die Wurst in der Klobasarna

- Plecniks Universitätsbibliothek: Ein Tempel des Buches

- Gesichter einer Stadt: Unterwegs an der Ljubljanica

- Spukgeschichten in Kamniks Mali Grad

- Rinder, Hirten, Alm - die Velika Planina

- Zeitreise ins Mittelalter in Skofja Loka

- Wunder, Kriege, Märtyrer. Gotische Kirche in Jamnik

- Über den Abgrund schaukeln bei Krize

- Bienenzucht als Leidenschaft: das Cebelarski muzej

- Vorbei an rauschendem Wasser - Blejski Vintgar

- Wünsche erfüllen sich am Bleder See

- Kaffee, Kuchen und Ausblick im Café Belvedere

- Tito ganz nah. Das Fresko in der Vila Bled

- Am See von Bohinj: Trekking auf Islandpferden

- Mit Blick auf den Triglav: Denkmal der vier Beherzten

- Spektakuläre Wanderung in der Mostnica-Schlucht

- Christianisierung in Slowenien: Bohinjsko jezero

- Kriegsgräuel am Vrsic-Pass: die Russische Kapelle

- Steinmännchen bei Kurve 17 - über den Vrsic-Pass

- Einzigartiges Biotop: das Mini-Moor Zelenci

- Vorbei an Kräutern und Schafen: Mangartsko sedlo

- Narnia-Beach - magischer Film-Strand im Soca-Tal

- Auf Historischem Lehrpfad zum Wasserfall Kozjak

- Die Hängebrücke über die Soca bei Kobarid

- Die Hisa Polonka: Kulinarik vom Feinsten

- Ein Kriegsmuseum klärt auf - das Kobariski muzej

- In Nebesa zur Ruhe kommen. Idylle auf dem Berg

- Ein Felsenfenster im Wald: Wandern zum Otlisko okno

- Stimmen und Farben des Karstes: die Galerija Spacal

- Wiederbelebung eines Dorfes: die Villa Ferrari

- Burg Predjama. Wahrheit oder Legende?

- Das unterirdische Slowenien im Rakov Skocjan

- Mal See, mal Ackerland: Cerknisko polje

- Das Höhlensystem der Skocjanske jame erkunden

- Schinken aus dem Karst. Ein besonderer Geschmack

- Formvollendete Eleganz: Das Gestüt Lipica

- Senkrecht hinauf - Klettern rund um Crni Kal

- Venedig im Kleinen: Kopers Stadtplatz Titov trg

- Salz mit besonderem Aroma im Barba Sol

- Schmalspurbahn-Nostalgie: Eine Lokomotive in Koper

- Unter schattigem Piniendach an Sloweniens Küste

- Baden wie die Locals an der Promenade von Piran

- Authentisches Piran: Nostalgie in engen Gassen

- Das nachhaltige Lepa Vida ist ein Open-Air-Spa

- Salinen von Secovlje. Wirtschaft und Natur im Einklang

- Makaberer Totentanz in der Wehrkirche in Hrastovlje

- Bären, Aussiedler, Partisanen im wilden Kocevski rog

- Archäologie ganz unverstaubt im Dolenjski muzej

- Heilen mit Radioaktivität: Kloster Olimje

- Die Alte Burg von Celje: Legenden und Panoramen

- Frauenleben als Kampf: Alma Karlin in Celje

- Die Ruinen des Klosters Zice, eingebettet in die Natur

- Weltall, Ufo, Weide - KSEVT in Vitanje

- Mooridyll: Lovrencer Seen im Pohorje-G

Treffpunkt beim Dichter - magische Linien, Liebesschwüre, Lebensfreude. (Auszug Soul Places Slowenien - Seite 10)

Die von jeher an geheimnisvolle Kräfte glaubenden Slowenen sind überzeugt, dass sich am Presernov trg zwei mächtige Kraftlinien kreuzen. Eine, die von Südwest nach Nordost durch das Zentrum führt, und eine zweite, die von Nordwesten durch die Copova ulica verlaufend den Platz überquert und weitersüdöstlich auf den Burgberg zusteuert. Als Symbol dieses Kraftzentrums im christlichen Gewand wird die Kirche Mariä Verkündigung angesehen. Am Kreuzungspunkt erhebt sich ein 1905 zu Ehren des Nationaldichters France Preseren (1800-1849) errichtetes Denkmal. Der Dichter wirft sehnsuchtsvolle Blicke auf seine angebetete Julija Primic, deren Konterfei als Halbrelief vom Eckhaus an der Wolfova ulica schaut.