Freiberger Studien zur Orgel / Freiberger Studien zur Orgel Nr. 8
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Ergebnisse zweier wissenschaftlicher Symposien der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft über den Orgelbauer Zacharias Hildebrandt bzw. die Orgel als liturgisches Instrument
In Zusammenarbeit mit der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft in Freiberg gibt der Verlag Klaus-Jürgen Kamprad diese Schriftenreihe zu Themen des Orgelbaus, der Orgelkunde und der Interpretationskunde der Orgelmusik heraus. So werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Symposien der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft einem breiten Interessentenkreis zur Verfügung gestellt.
Im vorliegenden Band werden Referate publiziert, welche auf zwei verschiedenen Symposien gehalten wurden. Im Jahr 1998 fand ein Symposium über den Orgelbauer Zacharias Hildebrandt statt, welcher zu den fähigsten Schülern bzw. Mitarbeitern Gottfried Silbermanns gehörte. Hildebrandts Meisterstück war die Orgel in Langhennersdorf, über deren Rekonstruktion der mit dieser schwierigen Aufgabe betraute Orgelbauer Kristian Wegscheider ausführlich berichtet. Eine detaillierte Analyse des Hildebrandtschen Schaffens, zu dem als Krönung die Orgel in der Kirche St. Wenzel in Naumburg gehört, liefert Frank-Harald Greß. Felix Friedrich referiert über eine Bibliographie zu Zacharias Hildebrandt und dessen Sohn Johann Gottfried, die er in den 1990er Jahren zusammenstellte und veröffentlichte. Das Symposium sollte darüber hinaus Anregungen über den weiteren Umgang mit den Orgeln Zacharias Hildebrandts liefern; mit der zwischenzeitlich angelaufenen Restaurierung der Hildebrandt-Orgel in Goldbach sind diese auch schon auf fruchtbaren Boden gefallen.
Ein Symposium aus dem Jahr 2001 widmete sich dem Thema "Die Orgel als liturgisches Instrument". Bekanntlich ist die Orgel zu gottesdienstlichen Zwecken vielseitig einsetzbar, hat aber auch ihre Grenzen. Zu diesen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen äußern sich die Praktiker Dietrich Wagler evangelischer- und Hansjürgen Scholze katholischerseits. Achim Seip steuert zudem einen Forschungsbericht über den Einsatz von Orgeln in den jüdischen Gottesdiensten, beginnend im 19. Jahrhundert und endend im Dritten Reich, bei.
In Zusammenarbeit mit der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft in Freiberg gibt der Verlag Klaus-Jürgen Kamprad diese Schriftenreihe zu Themen des Orgelbaus, der Orgelkunde und der Interpretationskunde der Orgelmusik heraus. So werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Symposien der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft einem breiten Interessentenkreis zur Verfügung gestellt.
Im vorliegenden Band werden Referate publiziert, welche auf zwei verschiedenen Symposien gehalten wurden. Im Jahr 1998 fand ein Symposium über den Orgelbauer Zacharias Hildebrandt statt, welcher zu den fähigsten Schülern bzw. Mitarbeitern Gottfried Silbermanns gehörte. Hildebrandts Meisterstück war die Orgel in Langhennersdorf, über deren Rekonstruktion der mit dieser schwierigen Aufgabe betraute Orgelbauer Kristian Wegscheider ausführlich berichtet. Eine detaillierte Analyse des Hildebrandtschen Schaffens, zu dem als Krönung die Orgel in der Kirche St. Wenzel in Naumburg gehört, liefert Frank-Harald Greß. Felix Friedrich referiert über eine Bibliographie zu Zacharias Hildebrandt und dessen Sohn Johann Gottfried, die er in den 1990er Jahren zusammenstellte und veröffentlichte. Das Symposium sollte darüber hinaus Anregungen über den weiteren Umgang mit den Orgeln Zacharias Hildebrandts liefern; mit der zwischenzeitlich angelaufenen Restaurierung der Hildebrandt-Orgel in Goldbach sind diese auch schon auf fruchtbaren Boden gefallen.
Ein Symposium aus dem Jahr 2001 widmete sich dem Thema "Die Orgel als liturgisches Instrument". Bekanntlich ist die Orgel zu gottesdienstlichen Zwecken vielseitig einsetzbar, hat aber auch ihre Grenzen. Zu diesen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen äußern sich die Praktiker Dietrich Wagler evangelischer- und Hansjürgen Scholze katholischerseits. Achim Seip steuert zudem einen Forschungsbericht über den Einsatz von Orgeln in den jüdischen Gottesdiensten, beginnend im 19. Jahrhundert und endend im Dritten Reich, bei.
Inhalt:
Felix Friedrich/Johannes Roßner: Vorwort
Frank-Harald Greß: Zacharias Hildebrandt – Orgelhistorische Standortbestimmung
Felix Friedrich: Gedanken zu einer neuen Bibliographie über die Hildebrandts
Kristian Wegscheider: Die Rekonstruktion der Hildebrandt-Orgel in Langhennersdorf aus der Sicht des Orgelbauers
Dietrich Wagler: Die Orgel als liturgisches Instrument. Einige Gedanken zur Bedeutung der Orgel im evangelischen Gottesdienst
Hansjürgen Scholze: Die Orgel im katholischen Gottesdienst
Achim Seip: Die Verwendung der Orgel im jüdischen Gottesdienst im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Erscheint lt. Verlag | 8.3.2004 |
---|---|
Reihe/Serie | Freiberger Studien zur Orgel ; BD 8 | 1.40 |
Co-Autor | Frank-Harald Greß, Felix Friedrich, Kristian Wegscheider, Dietrich Wagler, Hansjürgen Scholze, Achim Seip |
Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Felix Friedrich |
Vorwort | Felix Friedrich, Johannes Roßner |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 226 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenkunde |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Evangelischer Gottesdienst • HC/Musik/Instrumentenkunde • Hildebrandt, Zacharias • Jüdischer Gottesdienst • Katholischer Gottesdienst |
ISBN-10 | 3-930550-31-8 / 3930550318 |
ISBN-13 | 978-3-930550-31-9 / 9783930550319 |
Zustand | Neuware |
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