Heilige und Selige des Augustinerordens
Gemäldezyklus des 18. Jahrhunderts im Bischöflichen Priesterseminar in Mainz, ehemals Augustiner-Eremitenkloster
Seiten
2022
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3741-1 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3741-1 (ISBN)
Zu den bislang unentdeckten Kunstschätzen in Mainz gehört zweifellos der heute noch am alten Platz im Priesterseminar aufbewahrte Gemäldezyklus mit Heiligen und Seligen des Augustinerordens. Entstanden sind die Gemälde, die einst zur Ausschmückung des Kreuzganges dienten, Mitte des 18. Jahrhunderts.
Im Zuge des Neubaus des Augustiner-Eremiten-Klosters wurde der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Kreuzgang mit einem Gemäldezyklus ausgestattet, von dem am ursprünglichen Ort, im heutigen Bischöflichen Priesterseminar, noch der größte Teil erhalten blieb. Sämtliche hochrechteckigen Gemälde, die Heilige und Selige des Augustinerordens sowie die Darstellung des Salvator Mundi zeigen, besitzen noch ihre originale schwarze Rahmung mit Goldornamenten. Nahezu alle Gemälde sind, wie den stets beigefügten Inschriften, oftmals mit Wappen, zu entnehmen sind, Stiftungen zu verdanken, die in den Jahren von 1743 bis 1757 getätigt wurden. Bei den Stiftern handelt es sich sowohl um Angehörige anderer geistlicher Institutionen, als auch um Mainzer Bürger. Der Gemäldezyklus gehört zusammen mit dem lediglich noch in Teilen erhaltenen aus der ehemaligen Karthause zu den wenigen Zeugnissen religiöser Malerei aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die in Mainz erhalten blieben.
Im Zuge des Neubaus des Augustiner-Eremiten-Klosters wurde der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Kreuzgang mit einem Gemäldezyklus ausgestattet, von dem am ursprünglichen Ort, im heutigen Bischöflichen Priesterseminar, noch der größte Teil erhalten blieb. Sämtliche hochrechteckigen Gemälde, die Heilige und Selige des Augustinerordens sowie die Darstellung des Salvator Mundi zeigen, besitzen noch ihre originale schwarze Rahmung mit Goldornamenten. Nahezu alle Gemälde sind, wie den stets beigefügten Inschriften, oftmals mit Wappen, zu entnehmen sind, Stiftungen zu verdanken, die in den Jahren von 1743 bis 1757 getätigt wurden. Bei den Stiftern handelt es sich sowohl um Angehörige anderer geistlicher Institutionen, als auch um Mainzer Bürger. Der Gemäldezyklus gehört zusammen mit dem lediglich noch in Teilen erhaltenen aus der ehemaligen Karthause zu den wenigen Zeugnissen religiöser Malerei aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die in Mainz erhalten blieben.
Dr. Susanne Kern ist Leiterin der Forschungsstelle "Die deutschen Inschriften" der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795437411_inhaltsverzeichnis.pdf
Dr. Susanne Kern ist Leiterin der Forschungsstelle "Die deutschen Inschriften" der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.
Erscheinungsdatum | 26.10.2022 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 1 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Schlagworte | Heilige • Heiligenbilder • Malerei Mainz • Stifterwesen |
ISBN-10 | 3-7954-3741-5 / 3795437415 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3741-1 / 9783795437411 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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