Peter Schnürpel
Zum 80. Geburtstag
Seiten
2021
Reinhold, E (Verlag)
978-3-95755-064-4 (ISBN)
Reinhold, E (Verlag)
978-3-95755-064-4 (ISBN)
Sport, Tanz und Schmerz – zentrale Themen der Werke eines wichtigen Künstlers aus dem Umfeld der Leipziger Schule
Im Kriegsjahr 1941 in Leipzig geboren, studierte Peter Schnürpel in den sechziger Jahren an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Karl Krug und Bernhard Heisig. Mit seiner figürlichen Malerei zählt er zum Umkreis der Leipziger Schule. Dabei spielen die Druckgrafik und die Zeichnung in seinem OEuvre eine dominante Rolle und gehören zu den wichtigen bildnerischen Handschriften in Deutschland.Seine Arbeitsweise hat Dieter Gleisberg einmal wie folgt beschrieben: "... der Künstler [versucht] ganz persönlich Zeugnis abzulegen von den Ängsten und Konflikten, den radikalen Umbrüchen und Krisen, deren Zeitzeuge er ist. Er reagiert nie vordergründig und direkt, sondern sehr verhalten, doch als ein Mensch, der von den unerhörten Vorgängen tief betroffen, mitbetroffen ist. Und der für alles das, was da um ihn herum geschah und weiterhin geschieht, was in ihm gärt und frißt, noch keine Worte findet, nur fetzenhafte Bilder, vage Gesten, manchmal apokalyptisch quälende Metaphern."Mit diesem Katalog setzt die Anita und Günter Lichtenstein Stiftung die Reihe der Vorstellung von Einzelkünstlern fort, die mit umfangreichen Konvoluten in der Sammlung der Stiftung vertreten sind. Dass die Ausstellung und der dazugehörende Katalog in das Jahr des 80. Geburtstages von Peter Schnürpel fallen, war besonderer Ansporn, ist aber auch Ausdruck der Anerkennung seiner engen Verbundenheit zu der Galeriearbeit, die er all die Jahre mit Wohlwollen verfolgte und mit manch hilfreichem Rat unterstützte. So gestaltete er 1988 die erste Ausstellung in der damaligen Vereinsgalerie "Pferdestall", weitere Personalausstellungen folgten 1991 und 2011, letztere durch die Nr. 4 der Göpfersdorfer Kunstblätter dokumentiert. Darüber hinaus beteiligte sich Peter Schnürpel in der Vergangenheit wiederholt mit Arbeiten an thematischen Ausstellungen und Mappenwerken. Seit Gründung der Anita und Günter Lichtenstein Stiftung ist er zudem im Kuratorium der Stiftung tätig.
Im Kriegsjahr 1941 in Leipzig geboren, studierte Peter Schnürpel in den sechziger Jahren an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, Karl Krug und Bernhard Heisig. Mit seiner figürlichen Malerei zählt er zum Umkreis der Leipziger Schule. Dabei spielen die Druckgrafik und die Zeichnung in seinem OEuvre eine dominante Rolle und gehören zu den wichtigen bildnerischen Handschriften in Deutschland.Seine Arbeitsweise hat Dieter Gleisberg einmal wie folgt beschrieben: "... der Künstler [versucht] ganz persönlich Zeugnis abzulegen von den Ängsten und Konflikten, den radikalen Umbrüchen und Krisen, deren Zeitzeuge er ist. Er reagiert nie vordergründig und direkt, sondern sehr verhalten, doch als ein Mensch, der von den unerhörten Vorgängen tief betroffen, mitbetroffen ist. Und der für alles das, was da um ihn herum geschah und weiterhin geschieht, was in ihm gärt und frißt, noch keine Worte findet, nur fetzenhafte Bilder, vage Gesten, manchmal apokalyptisch quälende Metaphern."Mit diesem Katalog setzt die Anita und Günter Lichtenstein Stiftung die Reihe der Vorstellung von Einzelkünstlern fort, die mit umfangreichen Konvoluten in der Sammlung der Stiftung vertreten sind. Dass die Ausstellung und der dazugehörende Katalog in das Jahr des 80. Geburtstages von Peter Schnürpel fallen, war besonderer Ansporn, ist aber auch Ausdruck der Anerkennung seiner engen Verbundenheit zu der Galeriearbeit, die er all die Jahre mit Wohlwollen verfolgte und mit manch hilfreichem Rat unterstützte. So gestaltete er 1988 die erste Ausstellung in der damaligen Vereinsgalerie "Pferdestall", weitere Personalausstellungen folgten 1991 und 2011, letztere durch die Nr. 4 der Göpfersdorfer Kunstblätter dokumentiert. Darüber hinaus beteiligte sich Peter Schnürpel in der Vergangenheit wiederholt mit Arbeiten an thematischen Ausstellungen und Mappenwerken. Seit Gründung der Anita und Günter Lichtenstein Stiftung ist er zudem im Kuratorium der Stiftung tätig.
Erscheinungsdatum | 24.06.2021 |
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Co-Autor | Jutta Penndorf |
Vorwort | Günter Lichtenstein |
Zusatzinfo | 100 Abbildungen vierfarbig |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 625 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Schlagworte | Altenburg • Druckgrafik • Leipziger Schule |
ISBN-10 | 3-95755-064-5 / 3957550645 |
ISBN-13 | 978-3-95755-064-4 / 9783957550644 |
Zustand | Neuware |
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