Buch Nummer 6

Jack Nuri wurde als Nuri Özkan in Samsun, Türkei, geboren. Im Alter von vier Jahren kommt er mit seinen Eltern nach Österreich, wo er in Wien einige Jahre lebt. Auf Wunsch seines Vaters verbringt er seine Volksschulzeit wieder in der Türkei, in der Obhut des Großvaters, damit er die türkische Sprache erlernt.Mit zehn Jahren kehrt er endgültig nach Wien zurück. Er integriert sich sofort wieder und startet seine Laufbahn als hervorragender Schüler, der sich schon in der HTL sah, doch auf Druck der Eltern entschied er sich zu einer KFZ-Spengler-Lehre. Getrieben vom Tatendrang und Durst nach Neuem versuchte er sich nach der Lehre in den unterschiedlichsten Berufen; vom Marktverkäufer, zum Modeberater, Kellner, Tankwart, Kraftfahrer und Organisator von Musikevents. Doch die Liebe zu den Motoren blieb und so legte er die Meisterprüfung als KFZ-Spengler ab. Heute betreibt Jack Nuri seine eigene KFZ-Werkstatt, in der nicht nur Autos wieder in Gang gebracht werden, denn die besten Geschichten schreibt das Leben und so findet er sich oft in Stories, die er dann auf der Bühne mit Witz und Dynamik erzählt.Nuri beginnt 2008 seine Karriere als Kabarettist und Stand-up-Comedian. Er startete in kleinem Rahmen bei Wettbewerben, trat im Schubert-Theater, im Theaterforum und im Vindobona in Wien auf. Es folgten Engagements im Orpheum, dem Kulturverein Tschocherl und der Kulisse. Nuri ist ein begnadeter Comedian, der durch seine gewinnende Art und das schauspielerische Talent sein Publikum bestens zu unterhalten vermag.Als Botschafter von Global Family, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für Kinder und Eltern aus Ausnahmesituationen sorgenfreie Ferien zu organisieren, trägt Nuri mit seinen karitativen Auftritten bei. Im Rahmen des Projektes "X-Change" wird er regelmäßig eingeladen, Jugendliche an Schulen bei der Integration zu unterstützen.

GEDANKENGÄNGE Beziehungen kann man zu allem haben – auch zu Worten. Zu meinen Büchern habe ich eine enge Beziehung. Weil sie die Worte enthalten, die meine Leserinnen und Leser unterhalten, zum Lachen bringen und manche Sichtweisen auf die Probleme des Lebens etwas erleichtern. Ich bin stolz auf mich. Immerhin sind es bis jetzt bereits fünf Bücher, mit diesem hier sechs, die zudem auch noch gerne gekauft werden. Nuri, dachte ich mir also, setz dich hin und schreib Buch Nummer sechs, denn in der jetzigen Zeit der COVID-19-Pandemie brauchen die Menschen etwas, dass sie auf andere Gedanken bringt. Da ich ein Perfektionist bin, beziehe ich meine engsten Freunde gerne in meine Buchprojekte mit ein. Durch meine Zweisprachigkeit passiert mir schon der eine oder andere Rechtschreibfehler, den die Freunde aufdecken sollen. Keine leichte Aufgabe. Denn ich schreibe meine Bücher mit der Hand und das setzt voraus, dass einer oder eine meine Schrift auch lesen kann. Und – versteht, was ich denn da meine. Den Sinn der Worte erfassen kann. Bruder Jengis, einer meiner besten Freunde, drängelt dann immer und treibt mich zum Weitermachen an, wenn ich keine Lust zum Schreiben habe. Seine Fragen motivieren mich einfach: „Bro, wann ist das Buch denn fertig? Kann ich das schon kaufen?“ Aber nicht alles läuft immer perfekt. Obwohl meine ersten fünf Bücher durchwegs gute Kritiken haben, gibt es auch oberflächliche Menschen, die den Sinn nicht verstehen wollen. Gerade beim ersten Buch „Nicht ohne meine Vorhaut“ bekommt mein Verlag, und auch ich, oft wegen der Titelwahl scharfe Worte zu hören: „Wie kann man so ein ordinäres Buch herausbringen? ..., kauft das wer? ...so einen Autor kann man doch nicht ernst nehmen ...“, würden diese Menschen auch nur die Beschreibung lesen, oder das Buch selbst, könnten sie vielleicht den Titel verstehen. Doch gerade dieses erste Buch beweist, dass Durchhalten und ein Ziel zu verfolgen, Sinn macht. Als das Manuskript fertig war, ging ich auf Verlagssuche. Von zwanzig angeschriebenen antworteten nur zwei und das nach Monaten des Wartens. Einer davon wollte das Buch verlegen, aber nicht mit dem Titel. Denn ein Buch, das „Nicht ohne meine Vorhaut“ heißt, kauft niemand. Aber ein anderer Titel war für mich keine Option. Denn immerhin war zuerst der Titel in meinem Kopf und dann erst der Text im Buch. Der Verlag hätte den Titel aber nur akzeptiert, wenn ich selbst eintausend Exemplare gekauft hätte. Das kam für mich gar nicht in Frage. Denn erstens hatte ich keinen Platz für so viele Bücher und zweitens auch nicht das Geld. Denn knapp bei Kasse war und bin ich immer. Ich lehnte also dankend ab und verlegte das Buch einfach selber über einen Self-publishing-Verlag. Zwar kein optimaler Start in die Welt des Buchmarktes, aber der Anfang eines guten Weges. Denn bei meinen Auftritten rissen sich die Menschen um die Bücher und das trieb mich an, dass dem ersten dann weitere folgten. Das Schicksal hat schon seinen Weg und bringt, was kommen soll. Als ich mein fünftes Buch „Nuri in Love“ fast fertig hatte, sprach mich eine Verlegerin an, dass sie das Buch unter Vertrag nehmen könne. Es findet sich also alles zur richtigen Zeit von ganz alleine. „Nuri in Love“ hat sofort am Buchmarkt eingeschlagen und inzwischen sind auch alle vorherigen Bücher von mir, professionell gestaltet und in der zweiten Auflage, bei diesem Verlag erschienen. Eine treibende Kraft, die mich zum Weiterschreiben animiert.

GEDANKENGÄNGEBeziehungen kann man zu allem haben - auch zu Worten. Zu meinen Büchern habe ich eine enge Beziehung. Weil sie die Worte enthalten, die meine Leserinnen und Leser unterhalten, zum Lachen bringen und manche Sichtweisen auf die Probleme des Lebens etwas erleichtern.Ich bin stolz auf mich. Immerhin sind es bis jetzt bereits fünf Bücher, mit diesem hier sechs, die zudem auch noch gerne gekauft werden. Nuri, dachte ich mir also, setz dich hin und schreib Buch Nummer sechs, denn in der jetzigen Zeit der COVID-19-Pandemie brauchen die Menschen etwas, dass sie auf andere Gedanken bringt.Da ich ein Perfektionist bin, beziehe ich meine engsten Freunde gerne in meine Buchprojekte mit ein. Durch meine Zweisprachigkeit passiert mir schon der eine oder andere Rechtschreibfehler, den die Freunde aufdecken sollen. Keine leichte Aufgabe. Denn ich schreibe meine Bücher mit der Hand und das setzt voraus, dass einer oder eine meine Schrift auch lesen kann. Und - versteht, was ich denn da meine. Den Sinn der Worte erfassen kann.Bruder Jengis, einer meiner besten Freunde, drängelt dann immer und treibt mich zum Weitermachen an, wenn ich keine Lust zum Schreiben habe. Seine Fragen motivieren mich einfach: "Bro, wann ist das Buch denn fertig? Kann ich das schon kaufen?"Aber nicht alles läuft immer perfekt. Obwohl meine ersten fünf Bücher durchwegs gute Kritiken haben, gibt es auch oberflächliche Menschen, die den Sinn nicht verstehen wollen. Gerade beim ersten Buch "Nicht ohne meine Vorhaut" bekommt mein Verlag, und auch ich, oft wegen der Titelwahl scharfe Worte zu hören: "Wie kann man so ein ordinäres Buch herausbringen? ..., kauft das wer? ...so einen Autor kann man doch nicht ernst nehmen ...", würden diese Menschen auch nur die Beschreibung lesen, oder das Buch selbst, könnten sie vielleicht den Titel verstehen.Doch gerade dieses erste Buch beweist, dass Durchhalten und ein Ziel zu verfolgen, Sinn macht. Als das Manuskript fertig war, ging ich auf Verlagssuche. Von zwanzig angeschriebenen antworteten nur zwei und das nach Monaten des Wartens. Einer davon wollte das Buch verlegen, aber nicht mit dem Titel. Denn ein Buch, das "Nicht ohne meine Vorhaut" heißt, kauft niemand.Aber ein anderer Titel war für mich keine Option. Denn immerhin war zuerst der Titel in meinem Kopf und dann erst der Text im Buch. Der Verlag hätte den Titel aber nur akzeptiert, wenn ich selbst eintausend Exemplare gekauft hätte. Das kam für mich gar nicht in Frage. Denn erstens hatte ich keinen Platz für so viele Bücher und zweitens auch nicht das Geld. Denn knapp bei Kasse war und bin ich immer.Ich lehnte also dankend ab und verlegte das Buch einfach selber über einen Self-publishing-Verlag. Zwar kein optimaler Start in die Welt des Buchmarktes, aber der Anfang eines guten Weges. Denn bei meinen Auftritten rissen sich die Menschen um die Bücher und das trieb mich an, dass dem ersten dann weitere folgten.Das Schicksal hat schon seinen Weg und bringt, was kommen soll. Als ich mein fünftes Buch "Nuri in Love" fast fertig hatte, sprach mich eine Verlegerin an, dass sie das Buch unter Vertrag nehmen könne. Es findet sich also alles zur richtigen Zeit von ganz alleine. "Nuri in Love" hat sofort am Buchmarkt eingeschlagen und inzwischen sind auch alle vorherigen Bücher von mir, professionell gestaltet und in der zweiten Auflage, bei diesem Verlag erschienen. Eine treibende Kraft, die mich zum Weiterschreiben animiert.