Eine Flötensonate von Johann Sebastian Bach - oder von wem sonst?
Ein Beitrag zum Streit um den Autor der Sonate g-Moll BWV 1020
Seiten
2020
Shaker (Verlag)
978-3-8440-7338-6 (ISBN)
Shaker (Verlag)
978-3-8440-7338-6 (ISBN)
Wer komponierte die Sonate in g-Moll, die im Bach-Werke-Verzeichnis als BWV 1020 verzeichnet ist? Die früher Johann Sebastian Bach zugeschriebene Sonate ist abschriftlich als Sonate für Cembalo und Violine überliefert. Über ihren Verfasser geben die Quellen keine klare Auskunft. Während heute weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass es sich tatsächlich um eine Flötensonate handelt, ist die Autorschaft nach wie vor ungeklärt. Nach überwiegender Meinung kommt Johann Sebastian Bach aus stilistischen Gründen als Verfasser der Sonate nicht in Betracht. Zeitweise wurde die Sonate Carl Philipp Emanuel Bach zugeschrieben, was aber ebenfalls zunehmend bestritten wird. Es ist insoweit völlig offen, wer als Komponist dieser Sonate anzusehen ist. Das hat der Beliebtheit der Sonate keinen Abbruch getan, die in zahlreichen Notenausgaben und kaum überschaubaren Aufnahmen vorliegt, auch in der Bearbeitung für diverse andere Instrumente.
Mit der hier vorgelegten Untersuchung wird die Diskussion neu eröffnet. Dabei werden insbesondere die gegen die Autorschaft von Johann Sebastian Bach vorgebrachten stilistischen Argumente einer kritischen Prüfung unterzogen, die sich bei näherer Betrachtung als unbegründet erweisen. Der Autor ist Jurist, hat aber auch Musikwissenschaft studiert. Dem unbefangenen Blick des Außenseiters gelingt es, die in der herkömmlichen Musikwissenschaft tradierten Vorstellungen in Frage zu stellen. Er bringt dabei auch seine Erfahrung aus der musikalischen Praxis ein. Mit einem Flötisten aus der Schule Aurèle Nicolets bildete er das „Duo concertante“, das sich der Kammermusik für Flöte und Klavier vom Barock bis zur klassischen Moderne und insbesondere dem Werk Johann Sebastian Bachs und seiner Söhne widmete. In diesem Kontext entstand die vorliegende Untersuchung.
Mit der hier vorgelegten Untersuchung wird die Diskussion neu eröffnet. Dabei werden insbesondere die gegen die Autorschaft von Johann Sebastian Bach vorgebrachten stilistischen Argumente einer kritischen Prüfung unterzogen, die sich bei näherer Betrachtung als unbegründet erweisen. Der Autor ist Jurist, hat aber auch Musikwissenschaft studiert. Dem unbefangenen Blick des Außenseiters gelingt es, die in der herkömmlichen Musikwissenschaft tradierten Vorstellungen in Frage zu stellen. Er bringt dabei auch seine Erfahrung aus der musikalischen Praxis ein. Mit einem Flötisten aus der Schule Aurèle Nicolets bildete er das „Duo concertante“, das sich der Kammermusik für Flöte und Klavier vom Barock bis zur klassischen Moderne und insbesondere dem Werk Johann Sebastian Bachs und seiner Söhne widmete. In diesem Kontext entstand die vorliegende Untersuchung.
Erscheinungsdatum | 30.04.2020 |
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Reihe/Serie | Berichte aus der Musikwissenschaft |
Verlagsort | Düren |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 237 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Bach-Stil • Carl Heinrich Graun • Carl Philipp Emanuel Bach • Cembalo obligato • Echtheitsdiskussion • Flötensonate • Galanter Stil • Helm-Verzeichnis H 542.5 • Johann Joachim Quantz • Johann Sebastian Bach • Sonate g-Moll BWV 1020 • Violinsonate |
ISBN-10 | 3-8440-7338-8 / 3844073388 |
ISBN-13 | 978-3-8440-7338-6 / 9783844073386 |
Zustand | Neuware |
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