Untersuchungen zur Kompositionstechnik der Motette im 13. Jahrhundert - Klaus Hofmann

Untersuchungen zur Kompositionstechnik der Motette im 13. Jahrhundert

Durchgeführt an den Motetten mit dem Tenor In Seculum

(Autor)

Georg von Dadelsen (Herausgeber)

Buch | Softcover
158 Seiten
1972 | 1. Standard-Auflage
Carus-Verlag
978-3-923053-14-8 (ISBN)
27,00 inkl. MwSt
Untersuchung zur Kompositionstechnik der Motette im 13. Jahrhundert
durchgeführt an den Motetten mit dem Tenor IN SECULUM

Klaus Hofmann ist ein deutscher Musikwissenschaftler. In Veröffentlichungen benutzt er häufig den Namenszusatz Herbipol (von lat.-gr. herbipolensis „aus Würzburg“). Hofmann studierte nach dem Abitur (1958) von 1958 bis 1959 an der Universität Erlangen. Anschließend setzte er seine Studien an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg fort. 1968 promovierte er mit einer Dissertation über das Thema „Untersuchungen zur Kompositionstechnik der Motette im 13. Jahrhundert, durchgeführt an den Motetten mit dem Tenor IN SECULUM“. Von 1968 bis 1978 war er als Mitarbeiter des Hänssler-Verlags tätig, außerdem als Herausgeber für den Carus-Verlag. 1978 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Johann-Sebastian-Bach-Instituts in Göttingen, das bis 2006 die Neue Bach-Ausgabe mit herausgab. 1981 wurde er Stellvertretender Direktor und hauptamtlicher Leiter des Instituts, 2004 Leitender Direktor. Er war Vorstandsmitglied der Verwertungsgesellschaft Musikedition. 1994 erfolgte die Ernennung zum Honorarprofessor der Georg-August-Universität Göttingen. 2006 trat er in den Ruhestand.

Georg von Dadelsen war ein deutscher Musikwissenschaftler, Professor für Musikwissenschaft an den Universitäten Hamburg (seit 1960) und Tübingen (seit 1971). Er galt als ausgewiesener Johann-Sebastian-Bach-Fachmann. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten und Artikel über Bach, dessen Familie und dessen Umfeld. Georg von Dadelsen war verheiratet mit der Journalistin Dorothee von Dadelsen; er ist der Vater des Komponisten Hans-Christian von Dadelsen und des ZDF-Redakteurs Bernhard von Dadelsen. Von Dadelsen erwarb sein Abitur am humanistischen Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft studierte er seit 1946 Musikwissenschaft in Kiel, an der Humboldt-Universität und an der Freien Universität Berlin unter anderem bei Walter Gerstenberg. Weiterhin belegte er Kurse der Philosophie und der Germanistik. 1951 wurde er an der Freien Universität Berlin mit der Arbeit: „Alter Stil und Alte Techniken in der Musik des 19. Jahrhunderts“ promoviert. 1952 folgte von Dadelsen, gemeinsam mit seiner Gattin Dorothee, seinem Lehrer Gerstenberg als Assistent an das Musikwissenschaftliche Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Von 1953 bis 1959 leitete er das Universitätsorchester der Universität Tübingen. In dieser Zeit arbeitete er auch als Musikkritiker. 1958 habilitierte er sich vor der Tübinger Philosophischen Fakultät mit der Arbeit: „Beiträge zur Chronologie der Werke Johann Sebastian Bachs“. 1960 übernahm von Dadelsen als ordentlicher Professor den Lehrstuhl für Musikwissenschaften an der Universität Hamburg. Im Jahr 1971 übernahm er den entsprechenden Tübinger Lehrstuhl bis zu seiner Emeritierung 1983. Im Auftrag der Musikgeschichtlichen Kommission, deren Vorsitz von Dadelsen in den Jahren von 1973 bis 1988 innehatte, leitete er von 1959 bis 1998 die Denkmälerreihe Das Erbe deutscher Musik. Von 1961 bis 1993 war Georg von Dadelsen Direktor des Johann-Sebastian-Bach-Instituts Göttingen. Als Vorsitzender des Herausgeber-Kollegiums hat von Dadelsen die Geschicke der Neuen Bach-Ausgabe 1954–2007 (NBA) in ihrer entscheidenden Phase über 32 Jahre hin maßgeblich geprägt. Von Dadelsen begründete die seit 1976 erschienene Auswahl-Ausgabe der musikalischen Werke von E. T. A. Hoffmann. Neben den unten aufgeführten Büchern hat von Dadelsen zahlreiche musikgeschichtliche Artikel geschrieben. So stammen auch einige Artikel der Musik in Geschichte und Gegenwart (1. Auflage) aus seiner Feder. Zu seinen Schülern zählen unter anderem Konrad Küster und Siegfried Schmalzriedt.

Reihe/Serie Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft ; 2
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 370 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Klassik / Oper / Musical
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Hausbau / Einrichten / Renovieren
Schlagworte 13. Jahrhundert • Dissertation • Geistliche Chormusik • Geistliche Vokalmusik • Gottesdienst • Kirchenmusik • Kompositionsstudien • Kompositionstechnik • Motette • Motetten • Universität Freiburg
ISBN-10 3-923053-14-2 / 3923053142
ISBN-13 978-3-923053-14-8 / 9783923053148
Zustand Neuware
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