Bild und Bewegung im Musiktheater
Interdisziplinäre Studien im Umfeld der Grand opéra
Seiten
| Ausstattung: Freischaltcode
2018
|
1. Auflage
Edition Argus (Verlag)
978-3-931264-89-5 (ISBN)
Edition Argus (Verlag)
978-3-931264-89-5 (ISBN)
»Moving Meyerbeer« ist der Titel eines dreijährigen interdisziplinären Forschungsprojektes der Hochschule der Künste Bern, das Vertreter aus den Bereichen der Musik-, Kunst- und Tanzwissenschaft zusammenführte. Ein Ziel bestand darin, durch die unterschiedlichen Methoden dieser Disziplinen Ansätze für die Analyse von Giacomo Meyerbeers Pariser Opern zu entwickeln, die auch in Bezug auf die szenischen Vorgänge und die Aufführungspraxis dieser einflussreichen Gesamtkunstwerke neue Perspektiven eröffnen können. Von Beginn an waren auch Musikerinnen und Musiker, Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Tänzerinnen und Tänzer in das Projekt eingebunden, um die entwickelten Theorien in der Praxis zu erproben und zu überprüfen.
Am Schluss des Projektes stand das internationale Symposion »Musiktheater im Brennpunkt von Bild und Bewegung«, dessen Referate und Beiträge im vorliegenden Band versammelt sind. Sie bilden einen dynamischen, interdisziplinären Dialog, der sich in vier Teile gliedert: 1.Musik in Bewegung, 2. Theater-Bilder, 3. Zeit-Räume und 4. Meyerbeer im Kontext.
Eigentlich keine Rolle während der Forschungsarbeiten und auch während des Symposions spielte eine Zentralfigur der Meyerbeer-Rezeption: Richard Wagner. Meyerbeer geriet zu seinem am nachhaltigsten geschädigten Opfer, so dass die Rezeption Meyerbeers bis heute fast ausschließlich über Wagners Kritik geführt wird. Zwar wird auf einer ersten Ebene Wagner immer dafür gescholten, auf einer zweiten werden dann aber doch immer wieder die Wagner'schen Motive indirekt aktiviert. Die vorliegenden Studien zeigen, welch reicher und vielseitiger Komponist Meyerbeer wird, wenn man die antisemitischen Verleumdungen Wagners einfach ignoriert. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.editionargus.de
Am Schluss des Projektes stand das internationale Symposion »Musiktheater im Brennpunkt von Bild und Bewegung«, dessen Referate und Beiträge im vorliegenden Band versammelt sind. Sie bilden einen dynamischen, interdisziplinären Dialog, der sich in vier Teile gliedert: 1.Musik in Bewegung, 2. Theater-Bilder, 3. Zeit-Räume und 4. Meyerbeer im Kontext.
Eigentlich keine Rolle während der Forschungsarbeiten und auch während des Symposions spielte eine Zentralfigur der Meyerbeer-Rezeption: Richard Wagner. Meyerbeer geriet zu seinem am nachhaltigsten geschädigten Opfer, so dass die Rezeption Meyerbeers bis heute fast ausschließlich über Wagners Kritik geführt wird. Zwar wird auf einer ersten Ebene Wagner immer dafür gescholten, auf einer zweiten werden dann aber doch immer wieder die Wagner'schen Motive indirekt aktiviert. Die vorliegenden Studien zeigen, welch reicher und vielseitiger Komponist Meyerbeer wird, wenn man die antisemitischen Verleumdungen Wagners einfach ignoriert. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.editionargus.de
Erscheinungsdatum | 28.02.2018 |
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Reihe/Serie | Musikforschung der Hochschule der Künste Bern ; 9 |
Mitarbeit |
Stellvertretende Herausgeber: Laura Moeckli, Anette Schaffer, Stephanie Schroedter |
Zusatzinfo | Zahlr. Abb. und Notenbeisp., zum Teil in Farbe |
Verlagsort | Schliengen |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 190 x 285 mm |
Gewicht | 900 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Grand opéra • Meyerbeer • Musiktheater |
ISBN-10 | 3-931264-89-0 / 3931264890 |
ISBN-13 | 978-3-931264-89-5 / 9783931264895 |
Zustand | Neuware |
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