Rosegger-Rezeption bei Anton Webern
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62619-1 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62619-1 (ISBN)
Diese Arbeit beleuchtet die intensive Auseinandersetzung Anton Weberns mit dem österreichischen Heimatschriftsteller Peter Rosegger. Trotz gegensätzlicher Ausgangsposition sind Ähnlichkeiten zu Weberns Anschauungen zu finden; es existieren erstaunlicherweise mehr Ähnlichkeiten zwischen Webern und Rosegger, als anzunehmen war.
Diese Arbeit beleuchtet die intensive Auseinandersetzung Anton Weberns mit dem österreichischen Heimatschriftsteller Peter Rosegger. Sie beruhte auf Parallelen in ihrer beider Lebensgeschichte, in der Geisteshaltung sowie auf einer tiefen Sehnsucht Weberns nach einem verlorenen Paradies, das er in Roseggers Werken wieder fand. Roseggers Einfluss auf Weberns Schaffen wurde in Themenbereiche unterteilt, von denen sich die innige Beziehung zur Mutter bzw. die Trauer um sie als zentrales Thema herauskristallisierte. Da Rosegger sich in seinen Romanen und Erzählungen ausnehmend viel zur Musik und zu musikalischen Fragen äußerte, ergab es sich im letzten Kapitel, dass trotz gegensätzlicher Ausgangsposition auch darin Ähnlichkeiten zu Weberns Anschauungen zu finden sind. Zusammenfassend ist zu sagen, dass mehr Ähnlichkeiten zwischen Webern und Rosegger existieren als anzunehmen war.
Diese Arbeit beleuchtet die intensive Auseinandersetzung Anton Weberns mit dem österreichischen Heimatschriftsteller Peter Rosegger. Sie beruhte auf Parallelen in ihrer beider Lebensgeschichte, in der Geisteshaltung sowie auf einer tiefen Sehnsucht Weberns nach einem verlorenen Paradies, das er in Roseggers Werken wieder fand. Roseggers Einfluss auf Weberns Schaffen wurde in Themenbereiche unterteilt, von denen sich die innige Beziehung zur Mutter bzw. die Trauer um sie als zentrales Thema herauskristallisierte. Da Rosegger sich in seinen Romanen und Erzählungen ausnehmend viel zur Musik und zu musikalischen Fragen äußerte, ergab es sich im letzten Kapitel, dass trotz gegensätzlicher Ausgangsposition auch darin Ähnlichkeiten zu Weberns Anschauungen zu finden sind. Zusammenfassend ist zu sagen, dass mehr Ähnlichkeiten zwischen Webern und Rosegger existieren als anzunehmen war.
Elisabeth Kaiser, geboren in Wien; Gesangsausbildung sowie Fagottstudium mit Lehrbefähigungsprüfung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz; anschließend Promotion in Musikwissenschaft ebenda; tätig als Sprachcoach und Lektorin; lebt in Wien.
Inhalt: Rosegger und Webern - Rosegger-Rezeption vor und nach Webern - Identifikationspunkte: Natur- und Heimatliebe - Religiosität; Roseggers Einfluss auf Weberns Schaffen - Die Jungfrau Maria und das Mütterliche - Vaterfigur und Gottesbegriff - Leben nach dem Tode - Auferstehung - Ästhetische Positionen Roseggers und Weberns - Musikwahrnehmung.
Erscheint lt. Verlag | 22.2.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 271 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 240 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Anton • Elisabeth • Heimatliebe • Kaiser • Musikästhetik • Religiosität • Rezeption • Rosegger • Steiermark • Webern |
ISBN-10 | 3-631-62619-3 / 3631626193 |
ISBN-13 | 978-3-631-62619-1 / 9783631626191 |
Zustand | Neuware |
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