Frühe Formen musikalisch-rhetorischer Figuren
Ausdrucks- und Gestaltungsmittel in Vokal- und Instrumentalmusik des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts
Seiten
2012
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63834-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63834-7 (ISBN)
Ausgehend von der Musica poetica Joachim Burmeisters werden in dieser Arbeit musikalisch-rhetorische Figuren als verbreitetes Phänomen schon des 16. Jahrhunderts untersucht. Zeitgenössische theoretische Traktate zeigen dabei, daß die Grundgedanken der Burmeisterschen Lehre längst nicht nur in der Praxis verankert waren.
Ausgehend von der Musica poetica Joachim Burmeisters werden in dieser Arbeit musikalisch-rhetorische Figuren als verbreitetes Phänomen schon des 16. Jahrhunderts untersucht. Dabei läßt sich ein Bogen schlagen von der frankoflämischen Schule über die beiden Gabrieli in Venedig bis hin zu deren Schülern, zu Schütz und schließlich bis zu Monteverdi. In dieser Epoche und bei diesen Komponisten werden Grundzüge, Figuren-"Vorläufer", Tendenzen, Ausdifferenzierungen und Entwicklungen aufgezeigt. Unter Einbeziehung zeitgenössischer theoretischer Traktate, die immer mehr Regeln zur Textvertonung bieten, wird verdeutlicht, daß die Grundgedanken der Burmeisterschen Lehre längst nicht nur in der Praxis verankert waren. Dabei bleibt selbstverständlich die Nähe von Seconda pratica und musikalisch-rhetorischen Figuren nicht unberücksichtigt, ebenso wie der Affektausdruck in der Instrumentalmusik.
Ausgehend von der Musica poetica Joachim Burmeisters werden in dieser Arbeit musikalisch-rhetorische Figuren als verbreitetes Phänomen schon des 16. Jahrhunderts untersucht. Dabei läßt sich ein Bogen schlagen von der frankoflämischen Schule über die beiden Gabrieli in Venedig bis hin zu deren Schülern, zu Schütz und schließlich bis zu Monteverdi. In dieser Epoche und bei diesen Komponisten werden Grundzüge, Figuren-"Vorläufer", Tendenzen, Ausdifferenzierungen und Entwicklungen aufgezeigt. Unter Einbeziehung zeitgenössischer theoretischer Traktate, die immer mehr Regeln zur Textvertonung bieten, wird verdeutlicht, daß die Grundgedanken der Burmeisterschen Lehre längst nicht nur in der Praxis verankert waren. Dabei bleibt selbstverständlich die Nähe von Seconda pratica und musikalisch-rhetorischen Figuren nicht unberücksichtigt, ebenso wie der Affektausdruck in der Instrumentalmusik.
Nora Verena Hülsen, geboren 1979 in Leverkusen, diplomierte Mathematikerin, studierte Musikwissenschaft – mit Schwerpunkt Alte Musik – an der Universität zu Köln (Magister 2009). Zur Zeit arbeitet sie an ihrer Dissertation und ist daneben u. a. als Dramaturgin tätig.
Inhalt: Überblick über ein Jahrhundert musikalischer Textgestaltung - Differenzierte Analyse der variantenreichen, flexiblen Handhabung musikalisch-rhetorischer Figuren - Schlaglichter auf tradierte kompositorische Kunstgriffe - Aufzeigen der Möglichkeiten des Verständnisses von Vokalmusik und der kompositorischen Interpretation.
Erscheint lt. Verlag | 17.12.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 270 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Affektdarstellung • Ausdrucks • beginnenden • Burmeister, Joachim • Figuren • Formen • Frankoflämische Schule • Frühe • Gestaltungsmittel • Hülsen • Instrumentalmusik • Jahrhunderts • Monteverdi, Claudio • musikalisch • Nora • rhetorischer • Schütz, Heinrich • Verena • Vokal • Wort-Ton-Verhältnis |
ISBN-10 | 3-631-63834-5 / 3631638345 |
ISBN-13 | 978-3-631-63834-7 / 9783631638347 |
Zustand | Neuware |
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