Berührende Rocksong-Romantik im Sammelband (Die Rockstars-Serie) (eBook)

2 Musiker-Liebesromane voll unerwarteter Gefühle für Fans von Rockstar Romance
eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
592 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-60827-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Berührende Rocksong-Romantik im Sammelband (Die Rockstars-Serie) -  Teresa Sporrer
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**Gegensätze ziehen sich an ...** Gefühlvoll, frech und absolut süffig - diese E-Box enthält gleich zwei Rockstar-Liebesromane der Bestsellerautorin Teresa Sporrer: Liebe ist wie ein Rocksong Als Tochter zweier weltberühmter Rockstars ist Taylors Zukunft quasi vorherbestimmt. Doch egal, was die selbstbewusste Musikstudentin auch versucht, Sex, Drugs & Rock'n'Roll versetzen ihr Herz nicht in Hochstimmung. Das schafft einzig und allein Ezra O'Callaghan, ein Büchernerd, der mit Musik herzlich wenig am Hut hat ...  Alles begann mit einem Rocksong Kunststudentin Charice staunt nicht schlecht, als plötzlich der halbnackte Rockstarspross Gabriel Kramer vor ihr steht. Wegen dem viel zu attraktiven Mann verliert sie ihr Zimmer im Studentenwohnheim und findet sich notgedrungen in seiner verrückten WG aus Rockstars und Künstlerinnen wieder. Dabei gerät nicht nur ihr geordnetes Leben völlig aus dem Takt, sondern auch ihr Herz ...  //Beide Romane enthalten in sich abgeschlossene, voneinander unabhängige Liebesgeschichten. Weitere romantisch-rockige Romane der Autorin:  -- Verliebe dich nie als Rockstar (Die Rockstar-Reihe 0) -- Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1) -- Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstar-Reihe 2) -- Ein Rockstar kommt selten allein (Die Rockstar-Reihe 3) -- Rockstar weiblich sucht (Die Rockstar-Reihe 4) -- Der Rockstar in meinem Bett (Die Rockstar-Reihe 5) -- Rockstars bleiben nicht zum Frühstück (Die Rockstar-Reihe 6) -- Rockstars küssen besser (Die Rockstar-Reihe 7) -- Rockstars kennen kein Ende (Die Rockstar-Reihe 8) -- Rock'n'Love (Ein Rockstar-Roman) -- Liebe ist wie ein Rocksong (Die Rockstar-Reihe Spin-off) -- Alles begann mit einem Rocksong (Die Rockstar-Reihe Spin-off) -- Die MEGA Rockstars-E-Box: Band 1-8 der Bestseller-Reihe -- ROCKSTARS. Band 1-3 in einer E-Box -- Berührende Rocksong-Romantik im Sammelband (Die Rockstar-Reihe)// Die Rockstar-Reihe ist abgeschlossen. Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Teresa Sporrer hegte schon ihr ganzes Leben lang eine große Leidenschaft für Bücher: zunächst als Leserin, später auch als Bloggerin und mittlerweile ist sie selbst eine erfolgreiche Autorin. Ihre Reihe über verwegene Rockstars spielte sich in die Herzen vieler Leser*innen. Neben witzig-romantischen Lovestorys schreibt sie auch Fantasy-Romane über Antihelden wie chaotische Hexen und ruchlose Piraten.

Teresa Sporrer hegte schon ihr ganzes Leben lang eine große Leidenschaft für Bücher: zunächst als Leserin, später auch als Bloggerin und mittlerweile ist sie selbst eine erfolgreiche Autorin. Ihre Reihe über verwegene Rockstars spielte sich in die Herzen vieler Leser*innen. Neben witzig-romantischen Lovestorys schreibt sie auch Fantasy-Romane über Antihelden wie chaotische Hexen und ruchlose Piraten.

Prolog


Flirtfähigkeiten liegen eindeutig nicht in der Familie


»Bist du jetzt eigentlich Amerikaner oder Ire?«

Ich nippte an meinem süßen – aber leider alkoholfreien – Cocktail, den mir ein nicht weniger süßer Barkeeper gemixt hatte, aber meine Augen fixierten die ganze Zeit über Ezra O’Callaghan.

Geboren in Amerika, aber als Kind zweier Iren war diese Frage doch mehr als berechtigt. Ezra sollte mir das jetzt endlich mal erklären. Das war doch ein super Gesprächsthema! Oder? Ich konnte doch nicht schon wieder mit dem Wetter anfangen, das seit zwei Wochen konstant angenehm warm, aber nicht sehr sonnig war.

Mit einem selbstbewussten Lächeln nahm ich ihm gegenüber auf einem Hocker Platz und schlug die Beine langsam übereinander. Die schwarzen High Heels betonten meine langen Beine, welche ich mir erst vorgestern ordentlich gewachst hatte. Sie waren so glatt wie bei einer Damenrasierer-Werbung. An meiner glatten Haut würden Raupen, Faultiere, Einhörner und was-weiß-ich-noch-alles abrutschen. Das war auch gut so, da ich meine hochroten Beine nach dem Wachsen eine Stunde in Eiswürfel hatte stecken müssen.

Eine Hand legte ich auf mein Kleid, weil sich das kurze Ding andauernd von selbst hochrollte und ich verhindern wollte, dass er jetzt schon meinen Slip sah. Ausnahmsweise wollte ich mal sexy und elegant wirken.

Ja, ich weiß. Taylor Kramer und elegant?

Die Einzige, die ein bisschen Eleganz in unserer Familie besaß, war meine Tante Ellen. Sie war eine bildschöne Frau und modelte mit ihren über 50 Jahren noch, eine Tatsache, die man natürlich nicht laut aussprechen durfte. Und selbst Tante Ellen war nur elegant, bis sie wie eine Irre rumbrüllte, weil ihr irgendetwas gegen den Strich ging, und ihr ging dauernd etwas gegen den Strich.

»Amerikanische Staatsbürgschaft«, murmelte er. Statt mich anzusehen, hatte er sein attraktives Gesicht in einem abgewetzten Buch vergraben. Das Buch hatte er sicher wieder aus einem Antiquariat. Mir kam es so vor, als ob jedes Bücher-Antiquariat in New York seinen Namen kannte und bei seinen Besuchen den roten Teppich ausrollte. Schließlich war er der beste Kunde. »Ich wurde hier geboren, daran ändert die Nationalität meiner beider Elternteile herzlich wenig. Jus soli

»Mhm, interessant.« Ich wickelte eine schwarze Haarsträhne um meinen Zeigefinger. »Ich weiß eigentlich kaum etwas über dich, Ezra. Dabei kennen wir uns schon mein ganzes Leben lang.«

Zum Glück hörte mir niemand zu, als ich mit Ezra flirtete. Normalerweise reichten bei mir ein großzügiger Ausschnitt und ein paar gehauchte Wörter und die Jungs konnten ihre Augen nicht mehr von mir lassen. Meine beste Freundin Daphne, die zugleich meine Cousine war, sagte immer, dass ich eine moderne Sirene mit Plateau-Boots statt Flosse war. Wenn ich eine Sirene war, dann war Ezra aber Odysseus, der sich die Ohren mit Wachs verschlossen hatte.

Die Hotelbar war beinahe komplett leer. Mein Zwillingsbruder Gabriel, kurz Gabe genannt, war schon mit Ricardo abgerauscht, weil die beiden auch noch mit 18 Jahren stundenlang Videospiele spielten, und da waren Desiree und Lorena natürlich mit Freude mitgekommen. Caleb hatte seine und somit auch Ezras kleine Schwester Allison schon nach oben ins Bett gebracht, Lacey musste ihren Lieblingsanime im Simulcast ansehen und die anderen waren im Urlaub oder hatten keinen Bock gehabt, noch einen trinken zu gehen.

»Was willst du von mir, Taylor?«, knurrte Ezra. Er las immer noch in seinem Buch. »Ist Caleb nicht mehr interessant genug für dich?«

»Caleb ist ein Vollidiot.«

Ezras kleiner Bruder Caleb war meiner Meinung nach nicht so gut aussehend wie er, dafür war er viel lebensfroher und einfach für jeden Blödsinn zu haben. Vor drei Tagen hatten Caleb und ich aus einer Bar eine Flasche Champagner gestohlen und sie dann gemeinsam auf einem Spielplatz geköpft und gleich geleert. Wir hatten auch ein wenig rumgemacht, aber ich hatte ihn weggeschubst, bevor er mir noch an die Wäsche ging. So ein Football-Spieler wie Caleb war mir bei aller Liebe dann doch einfach zu langweilig.

Als Tochter zweier weltberühmter Rockstars, die auf den Musikbühnen der Welt aufgewachsen war, stand ich natürlich auf tätowierte und gepiercte Männer. Spielte der Typ ein Instrument oder sang in einer Band? Oh, wo war denn nur mein Höschen abgeblieben?

Ezra hingegen … Er war groß und schlank, nicht so muskulös wie Caleb, dafür besaß er die blauesten Augen, die ich je in meinem Leben gesehen hatte. Wie seine Mutter und seine anderen Geschwister hatte er dunkelblonde Haare, aber mit einem leichten Rotstich. Da sein natürlicher Lebensraum die Bibliothek war, war er auch nicht sonderlich gebräunt. Ab und zu trug er eine Lesebrille auf der Nase. Sich die Augen lasern zu lassen, kam für Ezra nicht in Frage.

Um es abzukürzen: Ezra war überhaupt nicht mein Typ, aber trotzdem …

»Er ist eben Caleb«, meinte Ezra nur dazu.

»Übermorgen fliege ich übrigens wieder nach Hause.« Ich zog die Mundwinkel nach unten. »Wirst du mich vermissen?«

Seufzend legte Ezra sein Buch weg. Jetzt konnte ich endlich erkennen, was es war, nämlich eine englische Ausgabe des Klassikers Faust. Er las dauernd solchen Kram. »Warum ziehst du jedes Jahr so eine Show ab, Taylor?«

»Ich ziehe keine Show ab!«, stritt ich ab. »Ich unterhalte mich nur mit dir.«

Sein Blick ruhte eine Zeit lang auf mir – aber dann griff er wieder nach seinem Buch und las darin weiter.

Wow. Nur er konnte einen auf diese Weise wortlos abservieren.

Nur servierte man eine Kramer nicht so einfach ab. Das war die positivste – und zugleich negativste – Eigenschaft meiner Familie: Wir waren hartnäckig. Entweder bekamen wir das, was wir wollten, oder wir versuchten zumindest alles Mögliche. Kampflos ergaben wir uns jedenfalls nicht.

Die nächsten fünfzehn Minuten las Ezra still weiter, während ich stinksauer an meinem Cocktail nuckelte. Allerdings beobachtete ich Ezra weiterhin aus dem Augenwinkel. Dabei fiel mir langsam etwas auf: Er blätterte nicht um! Der Mistkerl tat nur so, als würde er lesen!

»Warum bist du überhaupt noch da, wenn du mich nur ignorierst?«, fuhr ich ihn daraufhin an.

»Ich kann doch auch hier lesen.«

»Du liest aber nicht«, sagte ich. »Das Licht hier ist viel zu gedimmt.«

»Es geht.«

Ich seufzte. »Du blätterst seit über zehn Minuten nicht um. Entweder du liest wie ein Grundschüler oder du tust nur so, als würdest du lesen.«

Ertappt verzog er das Gesicht.

»Hältst du mich echt für so dumm, dass mir das nicht auffallen würde?«

Er schwieg.

Wow. Wow. WOW!

Was erlaubte er sich? »Natürlich bist du nicht dumm, meine liebe Taylor«, hätte er sagen sollen. Stattdessen … Ah, Männer!

Deshalb lag es an mir, das Gespräch wieder irgendwie in die richtige Richtung zu lenken: »Alle anderen sind gegangen, aber du bist bei mir geblieben«, stellte ich fest. »Warum bleibst du bei der dummen Taylor?«

Die ganzen drei Wochen, die ich in Amerika verbracht hatte, hatte Ezra mindestens ein Mal am Tag gesagt, dass er ja so viel für die Uni zu tun hätte. Er hatte mit Anglistik angefangen, irgendwann kam Germanistik dazu, dann Geschichte, gefolgt von Philosophie. Es würde mich nicht wundern, wenn er in der Zwischenzeit auch Kommunikations- und oder Politikwissenschaft machte. Ezra sagte immer, dass Studieren sein liebstes Hobby war. Da seine Mutter eine dreifach Oscar-prämierte Schauspielerin und sein Vater eine Rocklegende war, musste er nebenbei auch nicht arbeiten, sondern konnte sich voll und ganz auf sein Studium konzentrieren.

Und obwohl er ja so beschäftigt war, hockte er seit einer Stunde nur blöd rum.

»Ich kann dich doch nicht allein an der Hotelbar lassen«, sagte er.

»Warum?«, entgegnete ich. »Ich bin schon 18. Ich kann gut auf mich allein aufpassen, Ezra. Du bist nicht mein Babysitter.«

»Nicht mehr.«

Au! Das tat jetzt weh.

Scheinbar sah mich Ezra immer noch nicht als Erwachsene an, obwohl ich schon seit Monaten volljährig war. Nur weil er acht Jahre älter war und deshalb früher oft auf mich und auch auf Gabe aufgepasst hatte.

Jedes Jahr im Sommer besuchten meine Eltern ihre Geschwister in Amerika. Mein Onkel Brandon, der Mann meiner Tante Ellen, und meine Tante Natalie, die Frau meines Onkels Ian, spielten mit Ezras Dad Nigel in einer Band. Wir Rockstar-Kinder durften dann die Ferien in einem Luxus-Hotel verbringen und Ezra, der Älteste von uns allen, passte auf uns auf.

Ich war aber kein kleines Mädchen, auf das man aufpassen musste. Ich war eine Frau. Und gerade war ich eine etwas angepisste, aber immer noch sehr an ihm interessierte Frau.

Deshalb wollte ich mein Cocktailglas erheben und … Ja, keine Ahnung, was ich eigentlich damit bezwecken wollte, denn am Ende schüttete ich mir den ganzen Cocktail auf mein Cocktailkleid.

»Das gibt’s nicht!«, schrie ich. »Das habe ich heute ganz neu mit Tante Ellen gekauft und zum ersten Mal a-AAAH!«

Ich war natürlich augenblicklich vom Hocker aufgesprungen, nur um mich mit den Absätzen meiner High Heels irgendwie am Gestell zu verfangen. Mit einem lauten Rums riss ich den Hocker um und da ich schon mal auf den Weg nach unten war, nahm ich noch gleich eine große Blumenvase mit.

So landete ich bäuchlings auf dem Teppichboden. Um mich herum bildete sich eine große Pfütze. Ich hatte gehofft, dass ich so stark blutete, dass ich auf der Stelle starb, damit das Ganze nicht so peinlich war, aber dann bemerkte ich, dass sich nur abgestandenes Blumenwasser um mich...

Erscheint lt. Verlag 5.8.2021
Reihe/Serie Die Rockstar-Reihe
Die Rockstars-Serie
Die Rockstars-Serie
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Buch Liebesroman • Bundle • college liebesromane deutsch • college love • ebook bundle • impressbundle • impress ebooks • musik liebesroman • new adult liebesroman • rockstar liebesromane deutsch • Rockstar Romance deutsch • Rockstarromane • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-60827-7 / 3646608277
ISBN-13 978-3-646-60827-4 / 9783646608274
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