POLAAH und der einsame PINGUIN
360 Grad Verlag GmbH
978-3-96185-537-7 (ISBN)
Michael Engler, geboren in Niedersachsen, studierte Visuelle Kommunikation, arbeitete als Szenarist und Illustrator und als Artdirector in der Werbung. Heute ist er Bestsellerautor von Bilder- und Kinderbüchern und Theaterstücken. Seit 2011 arbeitet er mit Joëlle Tourlonias zusammen. www.michaelengler.com
Joëlle Tourlonias, geb. 1985 in Hanau, studierte Visuelle Kommunikation (Schwerpunkt Illustration und Malerei) an der Bauhaus-Uni Weimar. Sie ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands und lebt in der Nähe von Frankfurt am Main. www.joelletourlonias.blogspot.com
Textprobe: Es war ein sonniger Tag in Bibberland, diesem Land zwischen dem ewigen Eis des Nordens und der endlosen, baumlosen Tundra. Am Horizont des tiefblauen Meeres trieb eine winzige Eisscholle. Darauf stand ein Pinguin. Vor langer Zeit war es eine riesige Eisscholle, die sich am Südpol gelöst hatte. Der liegt am anderen Ende der Welt. Unterwegs aber schmolz sie sehr. Plötzlich stieß die Eisscholle krachend gegen einen Fels, und der Pinguin watschelte langsam an Land. Dort sah er sich um, schaute hierhin und dorthin, betrachtete die grüne Grasfläche der Tundra, die weißen Eisberge auf der anderen Seite und das tiefblaue Meer. Sehnsüchtig flüsterte er: »Antarktika.« Dann schüttelte er kräftig den Kopf und watschelte zu seiner Eisscholle zurück. Doch die war mittlerweile noch mehr geschmolzen. Traurig setzte sich der Pinguin hin und schaute aufs Meer. Er war einsam, ohne Freunde und mutterseelenallein am falschen Ende der Welt. Eine Träne rann über sein Gesicht … Der Schneehase Hops, die Schnee-Eule Gru-Gru und der Vielfraß Mampf sahen die Pinguin auf die Eisscholle nicht. Sie wollten lieber spielen, statt einer langweiligen Eisscholle stundenlang beim öden Treiben im Wasser zuzusehen. Nur der Polarfuchs Polaah war voller Neugierde und fragte den Pinguin: »Weinst du etwa?«
Textprobe:Es war ein sonniger Tag in Bibberland, diesem Land zwischen dem ewigen Eis des Nordens und der endlosen, baumlosen Tundra. Am Horizont des tiefblauen Meeres trieb eine winzige Eisscholle. Darauf stand ein Pinguin. Vor langer Zeit war es eine riesige Eisscholle, die sich am Südpol gelöst hatte. Der liegt am anderen Ende der Welt. Unterwegs aber schmolz sie sehr.Plötzlich stieß die Eisscholle krachend gegen einen Fels, und der Pinguin watschelte langsam an Land. Dort sah er sich um, schaute hierhin und dorthin, betrachtete die grüne Grasfläche der Tundra, die weißen Eisberge auf der anderen Seite und das tiefblaue Meer. Sehnsüchtig flüsterte er: »Antarktika.« Dann schüttelte er kräftig den Kopf und watschelte zu seiner Eisscholle zurück. Doch die war mittlerweile noch mehr geschmolzen.Traurig setzte sich der Pinguin hin und schaute aufs Meer. Er war einsam, ohne Freunde und mutterseelenallein am falschen Ende der Welt. Eine Träne rann über sein Gesicht ...Der Schneehase Hops, die Schnee-Eule Gru-Gru und der Vielfraß Mampf sahen die Pinguin auf die Eisscholle nicht. Sie wollten lieber spielen, statt einer langweiligen Eisscholle stundenlang beim öden Treiben im Wasser zuzusehen. Nur der Polarfuchs Polaah war voller Neugierde und fragte den Pinguin: »Weinst du etwa?«
Erscheinungsdatum | 23.10.2021 |
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Illustrationen | Joëlle Tourlonias |
Verlagsort | Leimen |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 286 mm |
Themenwelt | Kinder- / Jugendbuch ► Bilderbücher |
Schlagworte | Anderssein • Eismeer • Freundschaft • Nordpol • Polarfuchs • Polarmeeer • Solidarität • Tiere • Toleranz • Umweltbewußtsein |
ISBN-10 | 3-96185-537-4 / 3961855374 |
ISBN-13 | 978-3-96185-537-7 / 9783961855377 |
Zustand | Neuware |
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