Diagnosenübergreifende und multimodale Psychoedukation -

Diagnosenübergreifende und multimodale Psychoedukation

Manual zur Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen - mit Zugang zum Elsevier-Portal

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Buch | Softcover
VIII, 136 Seiten
2008
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-24720-0 (ISBN)
29,00 inkl. MwSt
Das Buch bietet Ihnen ein diagnosenübergreifendes Programm mit Berücksichtigung der gemeinsamen Problem- und Interessenfelder psychiatrischer Patienten: Klinischer und wissenschaftlicher Hintergrund / Multimodales Konzept mit edukativen, kognitiv-behavioralen, unterstüzenden und dynamischen Elementen / Anleitung zur Durchführung der Gruppen / Lösungsvorschläge für Probleme, die während der Gruppensitzungen auftreten können.
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Dr. med. Kristin Rabovsky Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

I. Hinweise zum Gebrauch des Manuals

II. Klinische und wissenschaftliche Grundlagen (Peter Becker & Kristin Rabovsky)

- Begründung diagnosenübergreifender Psychoedukation:

- Klinische Aspekte, und die Herausforderung durch veränderte Versorgungsstrukturen

- Wirksamkeitsnachweise für Psychoedukation bei verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern

- Wissenschaftliche Evidenz für multidimensionale Psychoedukation:

- Die Integration von verhaltenstherapeutischen Elementen und Beziehungsaspekten fördert die Compliance

- Die Bedeutung des Einbezugs der Angehörigen

III. Durchführung der psychoedukativen Gruppen (Sebastian Euler & Kristin Rabovsky)

- Rahmenbedingungen

- Organisation und Vorbereitung

- Struktur der Sitzungen und therapeutische Grundprinzipien:

- Gruppenleitungs- und Interaktionsstil im allgemeinen
- Informationssitzungen in der Patientengruppe

- Informationssitzungen in der Angehörigengruppe

- Trainingsmodule in der Patientengruppe

- Trainingsmodule in der Angehörigengruppe

- Besonderheiten aufgrund der diagnosengemischten Gruppenzusammensetzung

- Evaluation und Qualitätssicherung

IV. Übersicht über die Inhalte der Gruppenprogramme für Patienten und Angehörige

V. Inhalte und Struktur der einzelnen Gruppensitzungen

a) Programm der Patientengruppe

Sitzung 1: Information: Psychische Funktionen und ihre Störungen;
Vulnerabilitäts-Stress-Modell

Sitzung 2: Information: Grundlagen: Funktionsweise des Gehirns, Biologisches Transmittermodell,
Sitzung 3: Training: Umgang mit Krankheitssymptomen

Sitzung 4: Information: Überblick Behandlungsmöglichkeiten;
Medikamente: Wirkungen und Nebenwirkungen

Sitzung 5: Training: Umgang mit Medikamenten, Einnahmepraxis,
Nebenwirkungsmanagement

Sitzung 6: Information: Soziale Aspekte psychischer Erkrankungen (Wohnen, Beschäftigung, Freizeit, Finanzen etc.); Unterstützungsangebote, Selbsthilfegruppen

Sitzung 7: Training: Kommunikationsfertigkeiten: Aktives Zuhören und Ich-Botschaften

Sitzung 8: Diskussion: Strategien im Umgang mit Stigmatisierung durch psychische Erkrankung und Psychiatrieerfahrung

Sitzung 9: Information: Entlassungsvorbereitung und Rückfallprophylaxe,

Sitzung 10: Training: Individuelle Frühsymptome, persönlicher Krisenplan

b) Programm der Angehörigengruppe

Sitzung 1: Eröffnung der Gruppe, Vorstellung der Leiter und Teilnehmer Information: Psychische Funktionen und ihre Störungen;
Vulnerabilitäts-Stress-Modell

Sitzung 2: Information: Funktionsweise des Gehirns, Transmitter-Modell;
Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente

Sitzung 3: Diskussion:Identifikation und Management schwieriger Situationen mit den kranken Angehörigen;
Umgang mit Schuld- und Schamgefühlen

Training: Kommunikationsfertigkeiten: Ich-Botschaften, berechtigte Forderungen

Sitzung 4: Information: Soziale Aspekte; Unterstützungs- und Selbsthilfeangebote Training: Stressreduktion, Problemlösestrategien

Sitzung 5: Information: Frühsymptome, Krisenmanagement
Offene Fragen, Schluss der Gruppe

VI. Häufige Fragen und praktische Erfahrungen mit dem diagnosenübergreifenden und multimodalen Programm

1.) Werden die Patienten bzw. ihre Angehörigen durch die Darstellung der nicht- eigenen Störung und Symptome nicht verunsichert oder gelangweilt?

2.) Fühlen sich Patienten durch die (Rest-)Symptomatik von Patienten mit anderen Erkrankungen nicht gestört, z.B. depressive Patienten durch Psychosekranke?

3.) Aktivierung der Patienten in den handlungsorientierten Trainingsmodulen

VII. Literaturverzeichnis

VIII. Anhang mit Arbeitsmaterialien (Formblätter, Folien)

Register

Erscheint lt. Verlag 8.12.2008
Reihe/Serie Im Dialog
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 377 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Klinische Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angehörigengruppen • Psychische Erkrankungen • Psychoedukation • psychoedukative Gruppen
ISBN-10 3-437-24720-4 / 3437247204
ISBN-13 978-3-437-24720-0 / 9783437247200
Zustand Neuware
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