Dietrich von Freiberg
Philosophie, Theologie, Naturforschung um 1300
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-03301-1 (ISBN)
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-03301-1 (ISBN)
Dietrich von Freiberg, 1240/50 bis gegen 1320, war einer der originellsten Philosophen, Theologen und Naturforscher der älteren Zeit. Nach Albert dem Großen und Meister Eckhart erreichte er als einziger Deutscher das hohe Amt eines Magisters in Paris. In eingehender Beweisführung gelang ihm als erstem die heute als richtig geltende Theorie des Regenbogens. Seine persönliche Verbindung zu Meister Eckhart ist belegt, ebenso sein Einfluss auf Eckharts Denken. Seine Schriften bilden den historisch verlässlichen Zugang zu Eckharts Werk. Kurt Flasch, der von 1977 bis 1985 die vierbändige Ausgabe der Schriften Dietrichs veranlasst und geleitet hat, führt zunächst ein in Dietrichs intellektuelle Welt und gibt dann Traktat für Traktat eine philosophisch-historische Analyse sämtlicher Schriften Dietrichs. Es ist die erste Gesamtdarstellung dieses Denkers seit hundert Jahren, erstmals auf verlässlicher und vollständiger Textgrundlage. Sie berücksichtigt Dietrichs Philosophie, Theologie und Naturforschung und arbeitet detailliert die außerordentliche denkerische Originalität des antithomistischen Dominikanerprofessors heraus. Diese Buch fasst vierzig Jahre der Dietrichforschung autoritativ zusammen; es verändert überraschend das Bild der intellektuellen Situation der Zeit um 1300 und generell der Geschichte der Philosophie. Es erschließt in klarer Sprache Dietrichs subtile Theorien und wird auf lange Zeit die Grundlage künftiger Forschung bilden.
Dietrich von Freiberg, 1240/50 bis gegen 1320, war einer der originellsten Philosophen, Theologen und Naturforscher der älteren Zeit. Nach Albert dem Großen und Meister Eckhart erreichte er als einziger Deutscher das hohe Amt eines Magisters in Paris. In eingehender Beweisführung gelang ihm als erstem die heute als richtig geltende Theorie des Regenbogens. Seine persönliche Verbindung zu Meister Eckhart ist belegt, ebenso sein Einfluß auf Eckharts Denken. Seine Schriften bilden den historisch verläßlichen Zugang zu Eckharts Werk. Kurt Flasch, der von 1977 bis 1985 die vierbändige Ausgabe der Schriften Dietrichs veranlaßt und geleitet hat, führt zunächst ein in Dietrichs intellektuelle Welt und gibt dann Traktat für Traktat eine philosophisch-historische Analyse sämtlicher Schriften Dietrichs. Es ist die erste Gesamtdarstellung dieses Denkers seit hundert Jahren, erstmals auf verläßlicher und vollständiger Textgrundlage. Sie berücksichtigt Dietrichs Philosophie, Theologie und Naturforschung und arbeitet detailliert die außerordentliche denkerische Originalität des antithomistischen Dominikanerprofessors heraus. Diese Buch faßt vierzig Jahre der Dietrichforschung autoritativ zusammen; es verändert überraschend das Bild der intellektuellen Situation der Zeit um 1300 und generell der Geschichte der Philosophie. Es erschließt in klarer Sprache Dietrichs subtile Theorien und wird auf lange Zeit die Grundlage künftiger Forschung bilden.
Dietrich von Freiberg, 1240/50 bis gegen 1320, war einer der originellsten Philosophen, Theologen und Naturforscher der älteren Zeit. Nach Albert dem Großen und Meister Eckhart erreichte er als einziger Deutscher das hohe Amt eines Magisters in Paris. In eingehender Beweisführung gelang ihm als erstem die heute als richtig geltende Theorie des Regenbogens. Seine persönliche Verbindung zu Meister Eckhart ist belegt, ebenso sein Einfluß auf Eckharts Denken. Seine Schriften bilden den historisch verläßlichen Zugang zu Eckharts Werk. Kurt Flasch, der von 1977 bis 1985 die vierbändige Ausgabe der Schriften Dietrichs veranlaßt und geleitet hat, führt zunächst ein in Dietrichs intellektuelle Welt und gibt dann Traktat für Traktat eine philosophisch-historische Analyse sämtlicher Schriften Dietrichs. Es ist die erste Gesamtdarstellung dieses Denkers seit hundert Jahren, erstmals auf verläßlicher und vollständiger Textgrundlage. Sie berücksichtigt Dietrichs Philosophie, Theologie und Naturforschung und arbeitet detailliert die außerordentliche denkerische Originalität des antithomistischen Dominikanerprofessors heraus. Diese Buch faßt vierzig Jahre der Dietrichforschung autoritativ zusammen; es verändert überraschend das Bild der intellektuellen Situation der Zeit um 1300 und generell der Geschichte der Philosophie. Es erschließt in klarer Sprache Dietrichs subtile Theorien und wird auf lange Zeit die Grundlage künftiger Forschung bilden.
Kurt Flasch, geboren 1930 in Mainz, studierte Philosophie, Geschichte, Gräzistik und Germanistik in Bonn und Frankfurt, wo er 1956 promovierte und 1969 habilitierte. Von 1970 bis 1995 war er Ordinarius für Philosophie im Philosophischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus hielt er zahlreiche Gastvorlesungen, u.a. an der Sorbonne in Paris. Kurt Flasch verfasste zahlreiche Publikationen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u.a. dem "Sigmund-Freud-Preis" für wissenschaftliche Prosa (2000) der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, dem "Hannah- Arendt-Preis" (2009) und dem "Joseph-Breitbach-Preis" (2012).
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 160 x 226 mm |
Gewicht | 1082 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters |
Schlagworte | 13. Jahrhundert • 14. Jahrhundert • Dietrich von Freiberg • HC/Philosophie/Mittelalter • Metaphysik • Mittelalter • Mittelalter; Geistes-/Kultur-G. • Naturwissenschaft • Philosophie • Scholastik • Theologie • Thomismus |
ISBN-10 | 3-465-03301-9 / 3465033019 |
ISBN-13 | 978-3-465-03301-1 / 9783465033011 |
Zustand | Neuware |
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