Die Stichbandkeramik

Eine Kultur der Jungsteinzeit vor etwa 4.900 bis 4.500 v. Chr.

(Autor)

Buch | Hardcover
43 Seiten
2024
tredition (Verlag)
978-3-384-46025-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Stichbandkeramik - Ernst Probst
19,00 inkl. MwSt
Um eine Kultur aus der Jungsteinzeit zwischen etwa 4.900 und 4.500 v. Chr. geht es in dem Buch "Die Stichbandkeramik" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese vier Jahrhunderte existierende Kultur erhielt bereits 1889 nach der typischen Verzierung ihrer Tongefäße ihren Namen. Die Stichbandkeramiker haben monumentale Kreisgrabenanlagen mit Gräben, Wällen, Palisaden und Toren erbaut, die offenbar zur Himmelsbeobachtung dienten. Offenbar ließen sich damit der Zeitpunkt der Sommer- und der Wintersonnenwende bestimmen. Eines der ältesten dieser rätselhaften Sonnenobservatorien befand sich bereits vor rund 6.900 Jahren über dem Saaletal bei Goseck in Sachsen-Anhalt. Ähnliche Anlagen existierten auch in Niedersachsen (Watenstedt bei Helmstedt), Niederösterreich (Frauenhofen) und Tschechien. Die Stichbandkeramiker waren die Nachfolger der Linienbandkeramiker, die als erste Bauern in Deutschland den Ackerbau, die Viehzucht und die Töpferei einführten. Ernst Probst hat 1991 das Buch "Deutschland in der Steinzeit" veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Mainz-Kostheim
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 210 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Archäologie
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte jüngere Steinzeit • Jungsteinzeit • Neolithikum • Steinzeit • Stichbandkeramik • Stichbandkeramische Kultur
ISBN-10 3-384-46025-1 / 3384460251
ISBN-13 978-3-384-46025-7 / 9783384460257
Zustand Neuware
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