Klassische Philologie und Sprachwissenschaft (eBook)
503 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8385-3857-0 (ISBN)
Besonders wertvoll: Erstmals werden drei methodische Stadien der Sprachwissenschaft (vormodern, historisch-vergleichend und moderne Linguistik) mit ihren wichtigsten Vertretern und Begriffen für Studierende und Lehrende der klassischen Philologie nutzbar gemacht.
Abschließend werden die Einflüsse des Lateinischen und (Alt-)Griechischen auf moderne Sprachen (Deutsch, Englisch, Neugriechisch, romanische Sprachen) aufgezeigt.
Vorwort17
Verzeichnis der Schaubilder, Abbildungen und Karten23
Abkürzungen und Symbole25
1. Wissenschaftsgeschichte und allgemeine Sprachwissenschaft29
1.1 Vormoderne Beschäftigung mit Sprache29
1.1.1 Indien, Judentum und Islam30
1.1.2 Griechenland31
1.1.2.1 Homer, Vorsokratiker, Sophisten, Platon und Aristoteles31
1.1.2.2 Hellenismus und Kaiserzeit32
1.1.2.3 Spätantike und Byzanz33
1.1.3 Rom34
1.1.4 Westliches Mittelalter und frühe Neuzeit36
1.1.5 Die griechische grammatische Terminologie36
1.1.5.1 Lautlehre37
1.1.5.2 Formenlehre37
1.2 Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft40
1.2.1 Geschichte der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft40
1.2.1.1 Methodisch-theoretische Grundlegung: Lautgesetze und historische Sprachfamilien40
1.2.1.2 Indogermanistik, Germanistik, Romanistik41
1.2.1.3 Modelle einzelsprachlicher Verwandtschaft innerhalb einer Sprachfamilie42
1.2.1.4 Die Junggrammatiker: Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze und Analogie45
1.2.2 Sprachkontakte und Etymologie46
1.2.2.1 Allgemeines46
1.2.2.2 Zur Benutzung der etymologischen Lexika49
1.2.3 Sprachgeografie und Areallinguistik62
1.2.4 Von Makro(sprach)familien zur „Ursprache“: Nostratisch und Proto-Sapiens63
1.3 Die moderne Linguistik66
1.3.1 Sprachwissenschaftliche (strukturalistische) Grundbegriffe66
1.3.2 Strukturalistische Methoden am Beispiel der Phonetik (Phonologie)68
1.3.3 Strukturalistische Methoden am Beispiel der Morphologie70
1.3.4 Semantik71
1.3.5 Syntax71
1.3.6 Soziolinguistik73
1.3.7 Pragmatik73
1.3.8 Textlinguistik75
1.3.9 Geschichte des Strukturalismus76
1.3.10 Chomskys generative Transformationsgrammatik76
1.3.11 Mediationstheorie77
1.3.12 Sprachtypologie77
1.3.13 Phonetik: Beschreibung der Laute, Symbole der internationalen Lautschrift79
1.3.13.1 Konsonanten80
1.3.13.2 Vokale82
1.3.13.3 Phonetische Symbole in Umschriften nicht lateinisch geschriebener Sprachen und des Indogermanischen83
1.3.13.4 Die lateinische phonetische Terminologie83
2. Äußere Geschichte des Indogermanischen: Befund, Ursprung, Ausbreitung85
2.1 Übersicht über die indogermanischen Sprachen85
2.2 Rekonstruktion einer indogermanischen Grundsprache93
2.3 Zeit und Raum der rekonstruierten indogermanischen Grundsprache95
2.3.1 Natürliche Umwelt und Kultur („Linguistische Paläontologie“)100
2.3.1.1 Die äußere Umwelt100
2.3.1.2 Wirtschaft und Ernährung102
2.3.1.3 Technologie105
2.3.1.4 Gesellschaft, Religion und Dichtung107
2.3.1.5 Metrik und Dichtungssprache111
2.3.1.6 Eigennamen113
2.3.2 Siedlungsarchäologische Methode114
2.3.3 Vergleich mit nicht indogermanischen Sprachen116
2.3.3.1 Semitisch116
2.3.3.2 Kaukasisch117
2.3.3.3 Finnougrisch117
2.4 Ausbreitung des Indogermanischen nach (Mittel-)Europa121
2.4.1 Agrarische Expansion aus Anatolien? 121
2.4.2 Das vaskonische Substrat123
2.4.3 Krahes alteuropäische indogermanische Hydronymie128
2.4.4 Atlantisch-semitidische Kontaktsprachen und das germanische Sondergut131
2.4.4.1 Atlantisch-semitidisches Substrat auf den Britischen Inseln131
2.4.4.2 Atlantisch-semitidischer Einfluss im Germanischen?133
2.4.5 Fazit und Ausblick: Ein integratives Szenario und das Nostratische137
3. Äußere Sprachgeschichte des Griechischen140
3.1 Sprachstufen und äußere Sprachgeschichte, Entlehnungen140
3.1.1 Urgriechische Zeit (ca. 2500–1600 v.Chr.)140
3.1.1.1 Griechen und Indoiraner140
3.1.1.2 Phonetische und morphologische Eigenheiten des Griechischen gegenüber den anderen indogermanischen Sprachen141
3.1.2 Mykenische Zeit (ca. 1600–1050 v.Chr.)142
3.1.3 Post-Palast-Zeit und sog. dunkle Jahrhunderte („dark ages“) (ca. 1050–800 v.Chr.)142
3.1.4 Archaische Zeit (ca. 800–500 v.Chr.)142
3.1.5 Klassische Zeit (ca. 500–300 v.Chr.)144
3.1.6 Koine und Hellenismus (ca. 300 v.Chr. – Zeitenwende)144
3.1.7 Kaiserzeit und Attizismus (Zeitenwende – 395/476)144
3.1.8 Byzantinische (mittelalterliche) Periode (395/476–1453)145
3.1.9 „Turkokratia“ (1453–1821 n.Chr.)146
3.1.10 Neugriechische Periode (1821 – heute)146
3.2 Ad- und Substrate des Griechischen147
3.2.1 Indogermanisches Sub- und Adstrat des Griechischen
(„Pelasgisch“, Makedonisch, Thrakisch und Illyrisch)147
3.2.2 Nicht indogermanisches Adstrat: Lemnisch und Eteokretisch149
3.2.3 Vorindogermanisches Substrat im Griechischen150
3.2.3.1 Suffixe150
3.2.3.2 Vorgriechische Wortstämme. . 152
3.2.3.3 Personennamen und -bezeichnungen154
3.2.4 Orientalisches und semitisches Adstrat155
3.3 Kretische (= ägäische) Schriften156
3.3.1 Fund-, Veröffentlichungs- und Entzifferungsgeschichte156
3.3.2 Der Diskos von Phaistos157
3.3.3 Piktografisch oder hieroglyphisch160
3.3.4 Die minoische Palastschrift Linear A160
3.3.4.1 Fundgeschichte und Inschriftenkorpus160
3.3.4.2 Probleme der Entschlüsselung160
3.3.4.3 Ansätze für eine Analyse der Lautstruktur, Orthografie und Phonetik161
3.3.4.4 Forschungsperspektiven161
3.4 Linear B162
3.4.1 Das Inschriftenkorpus164
3.4.2 Zur Editionstechnik der Mykenologie166
3.4.3 Die Merkmale der Schrift Linear B166
3.4.4 Sprachliche Charakteristika des Mykenischen167
3.4.4.1 Lautlehre168
3.4.4.2 Linear B als früher Zeuge griechischer Lautveränderungen170
3.4.4.3 Formenlehre, Lexik und Wortbildung171
3.4.5 Textbeispiel (KN Sc 230)173
3.5 Sprachen und nicht alphabetische Schriften auf Zypern175
3.5.1 Kyprominoische und klassische kyprische Schrift175
3.5.2 Die griechischen Inschriften im klassisch-kyprischen Syllabar176
3.5.2.1 Überlieferung und Merkmale176
3.5.2.2 Zur Geschichte177
3.5.2.3 Der Dialekt177
3.6 Das griechische Alphabet178
3.6.1 Die Anpassung des semitischen Alphabetes an die griechische Sprache180
3.6.2 Die Darstellung der neuentstandenen Vokale und das ionisch-attische Einheitsalphabet182
3.6.3 Nachklassische Entwicklungen in Schrift und Aussprache184
3.6.3.1 Schrift184
3.6.3.2 Aussprache184
3.7 Die Sprache der homerischen Gedichte185
3.7.1 Entstehung und Überlieferung185
3.7.2 Archaismen und nicht dialektspezifische Abweichungen vom klassischen Attisch186
3.7.2.1 Lautlehre186
3.7.2.2 Formenlehre187
3.7.2.3 Satzlehre191
3.7.3 Ionismen192
3.7.4 Äolismen192
3.8 Die griechischen Dialekte193
3.8.1 Entstehung der griechischen Dialekte194
3.8.2 Gliederung der griechischen Dialekte194
3.8.3 Quellen der Dialektkenntnis198
3.8.4 Das Ionisch-Attische198
3.8.4.1 Gemeinsame sprachliche Merkmale198
3.8.4.2 Ionisch199
3.8.4.3 (Alt-)Attisch200
3.8.5 Äolisch (Lesbisch, Thessalisch, Böotisch)202
3.8.5.1 Verbreitung, Gliederung und die wichtigsten gemeinäolischen Züge202
3.8.5.2 Lesbisch202
3.8.5.3 Böotisch 204
3.8.6 Westgriechisch: Dorisch und Nordwestgriechisch205
3.8.6.1 Verbreitung, Gliederung, Quellen und gemeinsame Merkmale205
3.8.6.2 Dorisch205
3.8.6.3 Lakono-Messenisch206
3.8.7 Die arkadisch-kyprischen Gemeinsamkeiten207
4. Äußere Sprachgeschichte des Lateinischen209
4.1 Die Ad-, Sub- und Superstratsprachen des Lateinischen und ihre phonetischen und lexikalischen Einflüsse auf das Lateinische211
4.1.1 Nicht indogermanisch211
4.1.1.1 Nicht indogermanisches Mittelmeersubstrat211
4.1.1.2 Etruskisch212
4.1.1.3 Punisch214
4.1.1.4 Ligurisch, Daunisch und Camunisch?214
4.1.2 Indogermanisch215
4.1.2.1 Die italischen Sprachen215
4.1.2.2 Griechisch217
4.1.2.3 Keltisch218
4.1.2.4 Messapisch, sizilische Sprachen, Nordpikenisch218
4.1.2.5 Germanisch219
4.2 Schrift und Aussprache des Lateinischen220
4.3 Geografische Expansion221
4.4 Perioden der lateinischen Sprachgeschichte und Varietäten des Lateinischen223
4.5 Hinweise zu früh- und altlateinischen Inschriftenbeispielen225
4.6 Alt- und Frühlatein227
4.6.1 Begriff und Geschichte227
4.6.2 Merkmale des vorklassischen Lateins228
4.6.2.1 (Satz-)Phonetik, Orthografie und Pragmatik228
4.6.2.2 Nominal- und Pronominalmorphologie228
4.6.2.3 Verbalmorphologie229
4.7 Vulgärlatein230
4.7.1 Begriff und Quellen230
4.7.2 Merkmale des Vulgärlateinischen232
4.7.2.1 Morphologie232
4.7.2.2 Syntax236
4.7.2.3 Lexik und Wortbildung237
4.8 Die lateinische Umgangssprache239
4.8.1 Begriff und Quellen239
4.8.2 Merkmale der lateinischen Umgangssprache241
4.8.2.1 Affektische Seite: Expressive Sprachfunktion (1. P.)241
4.8.2.2 Adressatenbezug: Appellative Sprachfunktion (2. P.)244
4.8.2.3 Assoziative Gedankenführung: Referentielle Sprachfunktion (3. P.)246
5. Historische Lautlehre des Lateinischen und Griechischen250
5.1 Chronologie und Akzent250
5.1.1 Chronologie des griechischen Lautwandels250
5.1.2 Chronologie des lateinischen Lautwandels251
5.1.3 Suprasegmentale Merkmale (Akzent und Intonation)252
5.1.3.1 Freier Akzent252
5.1.3.2 Musikalischer Akzent252
5.1.3.3 Morenakzent254
5.1.4 Betonung und Prosodie im klassischen Latein254
5.1.4.1 Betonung254
5.1.4.2 Quantität der Vokale in End- und Binnensilben255
5.1.5 Sandhi (Satzphonetische Erscheinungen)256
5.2 Ablautstufen257
5.3 Veränderungen des Vokalismus im Lateinischen und Griechischen259
5.3.1 Monophthongierung259
5.3.2 Vokalreduktion in unbetonter Stellung260
5.3.2.1 Vokalverlust in Endsilben260
5.3.2.2 Vokalschwächung in Endsilben260
5.3.2.3 Vokalverlust in Binnensilben (Synkope, Synkopierung)261
5.3.2.4 Vokalschwächung in offener Binnensilbe261
5.3.2.5 Vokalschwächung in geschlossener Binnensilbe261
5.3.3 Quantitative Vokalveränderungen262
5.3.3.1 Vokalkürzungen262
5.3.3.2 Vokaldehnung262
5.3.3.3 Vokalkontraktion262
5.3.3.4 Vokalanaptyxe263
5.4 Silbische Sonanten263
5.5 Laryngale265
5.5.1 Sprachgenetisches267
5.5.1.1 Das Hethitische267
5.5.1.2 Das Uralische269
5.5.2 Sprachtypologisches269
5.5.2.1 Die Entwicklung im Türkischen und Semitischen270
5.5.2.2 Parallelen im Deutschen271
5.6 Die Halbvokale i und u273
5.6.1 Der Halbvokal u273
5.6.1.1 Lateinisch273
5.6.1.2 Griechisch274
5.6.2 Der Halbvokal i275
5.7 Der Reibelaut s und die Ruki-Regel276
5.7.1 Anlaut277
5.7.2 Inlaut277
5.7.3 Auslaut277
5.8 Die Verschlusslaute278
5.8.1 Die Tektale (Gutturale) und ihre Veränderungen278
5.8.1.1 Die Labiovelare279
5.8.1.2 Hinweise zu Besonderheiten des Lateinischen und Germanischen279
5.8.1.3 Die Vertretung der Labiovelare im Griechischen280
5.8.1.4 Die Palatalisierung der Satemsprachen282
5.8.2 Die (Mediae) Aspiratae283
5.8.2.1 Gruppen aus dentalem und tektalem Verschlusslaut284
5.8.2.2 Hauchdissimilation im Griechischen und Altindischen (= Grassmannsches Gesetz)286
5.8.3 Die erste (germanische) und zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung287
5.8.3.1 Die erste (germanische) Lautverschiebung287
5.8.3.2 Vernersches Gesetz (= Lenisierung der Frikative) und grammatischer Wechsel288
5.8.3.3 Zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung289
5.8.3.4 Entwicklung des germanischen Vokalismus291
5.8.3.5 Mögliche Ursachen der germanischen Lautverschiebungen292
5.8.4 Tenues aspiratae und die Glottaltheorie293
5.8.4.1 Tenues aspiratae293
5.8.4.2 Glottaltheorie294
5.9 Konsonantengruppen im Lateinischen und Griechischen298
5.9.1 Dissimilation299
5.9.2 Assimilation299
5.10 Überblick: Der rekonstruierte Lautbestand des Indogermanischen300
5.10.1 Konsonanten300
5.10.2 Vokale301
6. Historische Formenlehre des Lateinischen und Griechischen302
6.1 Nominalmorphologie303
6.1.1 Kasussynkretismus und Heteroklisie303
6.1.2 Die thematische Deklination (o-Dekl.)305
6.1.3 Die athematische Deklination (-ter)308
6.1.3.1 a-Stämme310
6.1.3.2 i-Stämme312
6.1.3.3 u-Stämme314
6.1.3.4 Stämme auf Verschlusslaut315
6.1.3.5 Stämme auf –nt316
6.1.3.6 Stämme auf Sonant317
6.1.3.7 Stämme auf Frikativ (-s)319
6.1.3.8 Monosyllaba auf Diphthong320
6.1.4 Neue Klassen im Lateinischen und Griechischen321
6.1.4.1 e-Stämme und indogermanisch *-h1321
6.1.4.2 Stämme auf Diphthong (-eu&j)322
6.1.5 Kasusartige Suffixe im Griechischen und Pronominaladverbien323
6.1.6 Adjektive, Motion und grammatisches Geschlecht325
6.1.6.1 Neutrum325
6.1.6.2 Femininum325
6.1.7 Steigerung329
6.1.7.1 Komparativ auf *-i s, Gen. *-ioso/es, Superlativ auf -is-toj, -iss- mus329
6.1.7.2 Komparativ auf –teroj329
6.1.7.3 Superlativ auf -(t)atoj330
6.1.8 Adverbien330
6.1.8.1 Adverbien im Indogermanischen und Griechischen331
6.1.8.2 Adverbien im Lateinischen332
6.2 Pronomina333
6.2.1 Personalpronomina333
6.2.1.1 Singular und Plural der 1. Person333
6.2.1.2 Singular und Plural der 2. Person337
6.2.1.3 Dual der Personalpronomina339
6.2.2 Reflexivpronomina und 3. Person340
6.2.3 Possessivpronomina341
6.2.4 Deklination der nicht personalen Pronomina342
6.2.5 Demonstrativpronomina342
6.2.5.1 Anaphoricum auf *i-, *e-342
6.2.5.2 Deicticum auf *s-, *t-346
6.2.5.3 Korrelativa (lat. t lis und gr. thli/koj, lat. t t und gr. to&(s)soj) und Pronominaladjektive348
6.2.5.4 Neuerungen des Griechischen 348
6.2.5.5 Neuerungen des Lateinischen (hic, ille, idem, ipse)349
6.2.6 Interrogativpronomina350
6.2.7 Relativpronomina350
6.3 Zahlwörter (Numeralia)351
6.3.1 Grundzahlen (Kardinalia)351
6.3.2 Ordnungszahlen (Ordinalia)355
6.3.3 Zahladverbien (Multiplikativa)356
6.3.4 Zahlwörter in Komposition356
6.4 Finite Verbalformen357
6.4.1 Verba defectiva und Suppletivismus358
6.4.2 Präsensstamm359
6.4.2.1 Die Endungen des Präsens- und Aoriststamms359
6.4.2.2 Bildung des Präsensstamms365
6.4.3 Tempora und Modi im Griechischen und Indogermanischen368
6.4.3.1 Aktionsart und Aspekt368
6.4.3.2 Modi369
6.4.3.3 Tempora374
6.4.4 Tempora und Modi des Präsensstamms im Lateinischen377
6.4.4.1 Indikativ Imperfekt377
6.4.4.2 Futur377
6.4.4.3 Konjunktiv Präsens378
6.4.4.4 Konjunktiv Imperfekt379
6.4.5 Das Perfekt und die vom Perfektstamm abgeleiteten Verbalkategorien380
6.4.5.1 Bedeutung und Entwicklung des Perfekts381
6.4.5.2 Endungen381
6.4.5.3 Bildung des Perfektstamms382
6.4.5.4 Diathesen, Tempora und Modi des Perfektstamms384
6.5 Infinite Verbalformen386
6.5.1 Partizipien und Verbaladjektive386
6.5.1.1 Indogermanisch ererbte Bildungsweisen386
6.5.1.2 Griechische und lateinische Neubildungen388
6.5.1.3 Die lateinischen nd-Formen389
6.5.2 Infinitiv und Verbalnomina390
6.5.2.1 Die griechischen Infinitivformen391
6.5.2.2 Die lateinischen Infinitivformen393
6.5.2.3 Die lateinischen Supina393
6.6 Indeklinabilia394
6.6.1 Präfixe und Präpositionen394
6.6.1.1 Nominalpräfixe394
6.6.1.2 Ererbte Vorsilben und Präpositionen395
6.6.1.3 Isolierte und neugebildete Präpositionen im Lateinischen und Griechischen397
6.6.2 Konjunktionen und Partikeln398
6.6.2.1 Indogermanisch postponierte Konjunktionen399
6.6.2.2 Konjunktionen und Partikeln der Einzelsprachen aus ererbtem Material399
6.6.2.3 Neugebildete Konjunktionen im Lateinischen und Griechischen402
6.6.3 Negation402
6.7 Wortbildung403
6.7.1 Derivation403
6.7.1.1 Entstehung und Suffixsysteme403
6.7.1.2 Nominalsuffixe407
6.7.1.3 Reine Substantivsuffixe415
6.7.1.4 Reine Adjektivsuffixe425
6.7.1.5 Von Inhaltswörtern abgeleitete Substantiv- und Adjektivsuffixe428
6.7.2 Komposition430
6.7.2.1 Komposition vs. andere Möglichkeiten der syntaktischen Verbindung431
6.7.2.2 Klassifikation: indisch und modern431
6.7.2.3 Die einzelnen Kompositatypen432
7. Das moderne Fortleben der alten Sprachen435
7.1 Neugriechisch435
7.1.1 Dialekte, Verbreitung und Sprecherzahl des Neugriechischen435
7.1.2 Veränderungen vom Alt- zum Neugriechischen439
7.1.2.1 Lautlehre439
7.1.2.2 Morphosyntax440
7.1.2.3 Wortschatz des Neugriechischen442
7.2 Die romanischen Sprachen443
7.2.1 Gliederung der romanischen Sprachen443
7.2.1.1 Balkanromania443
7.2.1.2 Italoromania444
7.2.1.3 Galloromania444
7.2.1.4 Iberoromania445
7.2.1.5 Ostromania vs. Westromania445
7.2.2 Entwicklung des Vokalismus vom Lateinischen zum Romanischen446
7.2.2.1 Akzent446
7.2.2.2 Monophthongierung446
7.2.2.3 Quantitätenkollaps und Diphthongierung447
7.2.2.4 Vokalverlust in unbetonten Silben448
7.2.2.5 Nasalierung448
7.2.3 Entwicklung des Konsonantismus vom Lateinischen zum Romanischen449
7.2.3.1 Palatalisierung449
7.2.3.2 Konsonantengruppen und einzelsprachliche Sonderfälle451
7.2.3.3 Konsonantenepenthese452
7.2.3.4 Dissimilation von Sonanten452
7.2.4 Lexik, Syntax und Kulturgeschichte453
7.3 Einfluss des Lateinischen und Romanischen auf den Wortschatz des Deutschen456
7.3.1 Kurzcharakteristik des Deutschen456
7.3.2 Römische Kaiserzeit (Germanisch)458
7.3.3 Karolingische Renaissance (Althochdeutsch) 460
7.3.4 Hohes Mittelalter (Mittelhochdeutsch)463
7.3.5 Renaissance, Humanismus und frühe Neuzeit (Frühneuhochdeutsch)465
7.3.6 Einflüsse auf das gegenwärtige Deutsch466
7.4 Einfluss des Lateinischen und Romanischen auf den Wortschatz und Satzbau des Englischen467
7.4.1 Kurzcharakteristik des Englischen467
7.4.2 Die vier historischen Sprachstufen und ihre Einflüsse auf die englische Lexik468
7.4.2.1 Altenglisch (450–1100)468
7.4.2.2 Mittelenglisch (1100–1500)471
7.4.2.3 Frühneuenglisch (1500–1700)476
7.4.2.4 Modernes bzw. Neuenglisch (ab 1700)479
7.4.3 Einflüsse der lateinischen Syntax und Verbalbildung481
7.4.3.1 Periphrastische Verbalbildungen (Futur, Verlaufsform, Passiv)482
7.4.3.2 Verbalrektion und -konstruktionen (Verbalsubstantiv auf -ing, AcI, NcI, AcP, Partizipialkonstruktionen)486
7.4.3.3 Nebensätze: Relativpronomina auf wh-, Hypotaxe, regularisierter Satzbau und Stilistik488
Grundlagenliteratur492
Erscheint lt. Verlag | 18.9.2013 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Schlagworte | Indogermanisch,Griechisch • Klassische Philologie • Klassische Sprachen • Latein • Linguistik • Sprachgeschichte |
ISBN-10 | 3-8385-3857-9 / 3838538579 |
ISBN-13 | 978-3-8385-3857-0 / 9783838538570 |
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Größe: 4,9 MB
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