Grenzsituationen und neues Ethos
Von Homers Weltsicht zum modernen Menschenbild
Seiten
2005
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-5121-2 (ISBN)
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-5121-2 (ISBN)
In den zwei Beiträgen der interdisziplinären Studie untersuchen und interpretieren Homerphilologe Günter Dietz sowie Psychotherapeut und Medizinethiker Hermes Andreas Kick das Verhalten der mythischen Helden Achill und Odysseus in Grenzsituationen und ihren Weg zu einem neuen Lebensethos, das sich zugleich auch als Basis europäischen Kulturbewußtseins erweist.
In den zwei Beiträgen der interdisziplinären Studie untersuchen und interpretieren Homerphilologe Günter Dietz sowie Psychotherapeut und Medizinethiker Hermes Andreas Kick das Verhalten der mythischen Helden Achill und Odysseus in Grenzsituationen und ihren Weg zu einem neuen Lebensethos, das sich zugleich auch als Basis europäischen Kulturbewußtseins erweist. Als kategoriale Deutungsmuster fungieren das Modell der mehrstufigen Kairos-Struktur und Homers "Bild der Seele" (Dietz) sowie das Dreiphasen-Modell zur Überwindung von Dominanzemotionen (Kick), dargestellt auch in Tabellen und Abbildungen. Gerade Odysseus zeigt sich (bei Homer und in moderner Sicht) als Prototyp des sich überlegt und genial frei spielenden und doch in die Synergie mit der Gottheit integrierten Menschen. Dieses Synergiebewußtsein ist im Kairos klar ausgeprägt oder latent wirksam. Zwei Glossare (homerische und psychologische Grundbegriffe) erläutern die verwendeten Begriffe. Zusätzlich wird der psychologisch relevante Wortschatz Homers verdeutlicht.
In den zwei Beiträgen der interdisziplinären Studie untersuchen und interpretieren Homerphilologe Günter Dietz sowie Psychotherapeut und Medizinethiker Hermes Andreas Kick das Verhalten der mythischen Helden Achill und Odysseus in Grenzsituationen und ihren Weg zu einem neuen Lebensethos, das sich zugleich auch als Basis europäischen Kulturbewußtseins erweist. Als kategoriale Deutungsmuster fungieren das Modell der mehrstufigen Kairos-Struktur und Homers "Bild der Seele" (Dietz) sowie das Dreiphasen-Modell zur Überwindung von Dominanzemotionen (Kick), dargestellt auch in Tabellen und Abbildungen. Gerade Odysseus zeigt sich (bei Homer und in moderner Sicht) als Prototyp des sich überlegt und genial frei spielenden und doch in die Synergie mit der Gottheit integrierten Menschen. Dieses Synergiebewußtsein ist im Kairos klar ausgeprägt oder latent wirksam. Zwei Glossare (homerische und psychologische Grundbegriffe) erläutern die verwendeten Begriffe. Zusätzlich wird der psychologisch relevante Wortschatz Homers verdeutlicht.
Zusatzinfo | 5 Abb. |
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Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 245 mm |
Gewicht | 212 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Achill • Bewältigung • Dominanzemotion • Ethos • Grenzsituation • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Held (Motiv in der Literatur) • Homer • Homerus • Kairos-Struktur • Menschenbild • Odysseus • Verhaltenspsychologie |
ISBN-10 | 3-8253-5121-1 / 3825351211 |
ISBN-13 | 978-3-8253-5121-2 / 9783825351212 |
Zustand | Neuware |
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