Freiheit im Fokus
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
978-3-95565-648-5 (ISBN)
studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft, lebt als freie Autorin, Kuratorin und Kunstvermittlerin bei Stuttgart. Schwerpunkte: Kunst der Gegenwart, Fotografie und Exilforschung. 2007 erarbeitete sie für das International Center of Photography (ICP) in New York die erste Gerda-Taro-Ausstellung. 2013 erschien ihre große Biographie über die Fotoreporterin und Partnerin von Robert Capa.
"Gerda Taro (1910–1937) und Robert Capa (1913–1954) schufen die moderne Kriegsfotografie und riskierten ihr Leben für Bilder, die die Weltöffentlichkeit sehen sollte. Taro war 1929 mit ihrer jüdischen Familie nach Leipzig gezogen und 1933 nach Paris geflohen, wo sie Robert Capa kennenlernte. Ihre Familie und Leipzig sollte sie nie wiedersehen. Statt Gerda Taro kam Robert Capa zwölf Jahre später in die Messestadt – im April 1945 mit der US-Armee." Imprint: Jungle World, 20. Juni 2024
"Ein reich illustriertes, gelungenes Porträt auf kompakten 110 Seiten." WELT am Sonntag, 30. Juni 2024
"Irme Schaber, Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin, freie Autorin, Kuratorin und Kunstvermittlerin, legt eine spannende Spurensuche vor, die beeindruckend in Wort & Bild Lebens- und werkstationen öffnet, dokumentiert und zusammenfasst." literaturoutdoors.com, 1. Juli 2024
"Gerda Taro und Ropert Capa – umschwärmt, modern und hochpolitisch" Shelly Kupferberg, Deutschlandfunk Kultur, 21. September 2024
"Das Büchlein ist überaus ästhetisch und professionell gestaltet. Es gibt einen gut geschriebenen ÜBerblick mit zahlreichen – auch unbekannten – Abbildung und einer Vielzahl von Quellen- und Literaturangaben, dazu Erklärungen und Zitate. Es trägt gewiss dazu bei, dass Gerda Taro nicht wieder vergessen wird." Marianne Kröger, Virginia, Herbst 2024
"Im Spanischen Bürgerkrieg entsteht ihr Beitrag zur Fotografiegeschichte: die teilnehmende Beobachtung und Bildberichterstattung mitten aus dem Kampfgeschehen. Ein Jahr nachdem Capa dort 1936 sein ikonisches Foto des fallendes Soldaten gelingt, wird Taro bei einem deutschen Luftangriff getötet, als erste Kriegsfotografin überhaupt. Capa stribt knapp zwanzig Jahre später in einem anderen Krieg." Andreas Langen, Photonews, November 2024
"Taros und Capas Fotos zeugen vom ungeheuren Elend dieser Zivilbevölkerung. Ihre Fotografie war parteiisch, antifaschistisch, klar auf Seiten der Ausgebeuteten und Unterdrückten." Wanda Grünwald, Weiberdiwan, Winter 2024
"Gerda Pohorylle kommt 1929 mit ihrer Familie aus Stuttgart nach Leipzig. Hier wird die Anfang 20-Jährige politisch aktiv […]. Nach einer Flugblattaktion wird Taro 1933 verhaftet. Nach ihrer Freilassung flieht sie mit einer Freundin nach Paris. Im Exil lernt sie Endre Ernö Friedmann kennen. Beide werden ein Liebespaar und beginnen auch fotografisch zusammenzuarbeiten – bald unter Pseudonym: Robert Capa und Gerda Taro." Deutschlandfunk, 3. Januar 2025
Erscheinungsdatum | 26.05.2024 |
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Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 200 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Antisemitismus • Befreiung • Bürgerkrieg • Capa • Fotografen • Fotografie • Geschichte • Holocaust • Juden • Judentum • Jüdin • Jüdisch • Krieg • Kriegsfotografen • Kriegsfotografie • Leipzig • Nationalsozialismus • Paris • Spanien • USA |
ISBN-10 | 3-95565-648-9 / 3955656489 |
ISBN-13 | 978-3-95565-648-5 / 9783955656485 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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