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Aus der Volksoper vertrieben – Künstlerschicksale 1938
Seiten
2023
|
1. Auflage
Amalthea Signum (Verlag)
978-3-99050-263-1 (ISBN)
Amalthea Signum (Verlag)
978-3-99050-263-1 (ISBN)
Wien, März 1938. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bringt für die Volksoper gravierende Veränderungen mit sich: Die Direktoren Jean Ernest und Alexander Kowalewski werden sofort ausgetauscht, Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen, von Opernsängerinnen und -sängern über Dirigenten, Orchestermusiker und Librettisten bis hin zum Theaterarzt.
Anhand von ausgewählten Künstlern wie der Sopranistin Ada Hecht, dem Cellisten Franz Ippisch oder dem Dirigenten Kurt Herbert Adler erzählt Marie-Theres Arnbom vom Schicksal jener, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden. Als roter Faden dient die letzte Produktion vor der Machtübernahme, Gruß und Kuß aus der Wachau, komponiert von Jara Beneš, getextet von Hugo Wiener und Kurt Breuer, mit Gesangstexten von Fritz Löhner-Beda.
Auf Basis von bisher unbekannten Archivbeständen, Lebenserinnerungen und Gesprächen mit Nachkommen skizziert die Autorin den Lebensweg der Vertriebenen in der Emigration. Einige konnten sich erfolgreich neue Existenzen aufbauen, manche fanden in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten den Tod. Die meisten sind vergessen. Ihnen wird nun ihre Geschichte zurückgegeben.
Mit Vorworten der Direktorin Lotte de Beer und des kaufmännischen Geschäftsführers Christoph Ladstätter
Anhand von ausgewählten Künstlern wie der Sopranistin Ada Hecht, dem Cellisten Franz Ippisch oder dem Dirigenten Kurt Herbert Adler erzählt Marie-Theres Arnbom vom Schicksal jener, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden. Als roter Faden dient die letzte Produktion vor der Machtübernahme, Gruß und Kuß aus der Wachau, komponiert von Jara Beneš, getextet von Hugo Wiener und Kurt Breuer, mit Gesangstexten von Fritz Löhner-Beda.
Auf Basis von bisher unbekannten Archivbeständen, Lebenserinnerungen und Gesprächen mit Nachkommen skizziert die Autorin den Lebensweg der Vertriebenen in der Emigration. Einige konnten sich erfolgreich neue Existenzen aufbauen, manche fanden in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten den Tod. Die meisten sind vergessen. Ihnen wird nun ihre Geschichte zurückgegeben.
Mit Vorworten der Direktorin Lotte de Beer und des kaufmännischen Geschäftsführers Christoph Ladstätter
Marie-Theres Arnbom, Dr. phil., ist Historikerin, Autorin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Sie veröffentlicht Bücher und Beiträge zu zeit- und kulturhistorischen Themen, die sie als Kuratorin auch an Museen in Szene setzt, und schreibt Programmhefte und Artikel für große Konzertveranstalter. 2004 gründete sie das Kindermusikfestival St. Gilgen als wesentlichen Bestandteil des Musiksommers im Salzkammergut. Seit Jänner 2022 Direktorin des Theatermuseums in Wien. arnbom.com
Erscheinungsdatum | 21.11.2023 |
---|---|
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 173 x 245 mm |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | 1938 • Ada Hecht • Alexander Kowaleswky • Anschluss • Emigration • Franz Ippisch • Fritz Löhner-Beda • Geschichte • Hugo Wiener • Jara Benes • Jara Beneš • Jean Ernest • Künstlerschicksale • Kurt Breuer • Musik • Nationalsozialismus • Operette • Österreich • Volksoper • Wien |
ISBN-10 | 3-99050-263-8 / 3990502638 |
ISBN-13 | 978-3-99050-263-1 / 9783990502631 |
Zustand | Neuware |
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