Catena aurea entium, Buch VI
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-4345-4 (ISBN)
Durch die Publikation der mineralogischen und der botanischen Teile der „Catena aurea entium“ Heinrichs von Herford erweitert sich der Horizont des CORPUS PHILOSOPHORUM TEUTONICORUM MEDII AEVI auf naturwissenschaftliche Themen, die in der Tradition des Albertus Magnus standen und die Kultur des spätmittelalterlichen Deutschlands prägten. Heinrichs „goldene Kette des Seienden“ ist ein umfangreiches, aus 10 Büchern bestehendes Werk, das sich nach einem im Mittelalter bewährten enzyklopädischen Muster von Gott bis zum Menschen und seiner Seele über den Himmel, die Atmosphäre und die drei Bereiche der irdischen Welt (Mineralien, Pflanzen, Tiere) erstreckt. Diese Bücher beinhalten insgesamt 51 Traktate, die als „ansae“ bezeichnet werden. Jedes „Glied“ dieser „goldenen Kette“ umfasst eine variierende Anzahl von Fragen („quaestiones utiles et curiosae“) und entsprechenden Antworten (insgesamt etwa 5000), die Heinrich vorwiegend einer recht aktuellen wissenschaftlichen Literatur entnimmt.
Durch die Publikation der mineralogischen und der botanischen Teile der „Catena aurea entium“ Heinrichs von Herford erweitert sich der Horizont des CORPUS PHILOSOPHORUM TEUTONICORUM MEDII AEVI auf naturwissenschaftliche Themen, die in der Tradition des Albertus Magnus standen und die Kultur des spätmittelalterlichen Deutschlands prägten.
Loris Sturlese, geb. 1948 in La Spezia, Ordinarius für Geschichte der Philosophie des Mittelalters an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lecce, Honorarprofessor für Deutsche Literatur und Geistesgeschichte des Mittelalters (Universität Eichstätt), studierte Philosophie und Mittellateinische Philologie in Pisa und promovierte an der Elite-Universität Italiens, der Scuola Normale Superiore di Pisa, wo er bis 1992 in Forschung und Lehre tätig war. 1992–1994 war er Inhaber einer Professur für Geschichte der Philosophie des Mittelalters an der Universität Siena. 1996-2009 Direktor des Forschungsbereiches Klassische Philologie und Philosophie der Universität Lecce und Mitglied des Akademischen Senats. 2001–2007 Präsident der Società Italiana per lo Studio del Pensiero Medievale. Seit 2003 Assesseur und Vizepräsident der Société Internationale pour la Étude de la Philosophie Médiévale. Mehrere Aufenthalte in London (Warburg Institute), in Deutschland (als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Wolfenbüttel, als Gastwissenschaftler beim Sonderforschungsbereich 226 Würzburg-Eichstätt, als Lehrstuhlsvertreter für Deutsche Philologie in Tübingen, als Gastprofessor für Philosophie in München), in der Schweiz (als Gastprofessor an der Universität Fribourg) und in Paris (als Directeur d'Études an der École Pratique des Hautes Études). Mitherausgeber der Lateinischen Werke Meister Eckharts, des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi und der Quaderni del Centro di cultura medievale della Scuola Normale Superiore di Pisa. Gründungsmitglied des Wolfenbütteler Mediävistenkreis und der Meister Eckhart-Gesellschaft. Freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Schweizeischen Nationalfonds, des Forschungsprogramms der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und des Ministerium für Universität und Forschung Italiens. Internet-Site: Philosophia Medii Aevi (http://islab.dico.unimi.it/phmae).
Erscheinungsdatum | 18.07.2023 |
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Reihe/Serie | Corpus philosophorum Teutonicorum medii aevi ; 7,4 |
Vorwort | Loris Sturlese |
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 229 mm |
Gewicht | 367 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters |
ISBN-10 | 3-7873-4345-8 / 3787343458 |
ISBN-13 | 978-3-7873-4345-4 / 9783787343454 |
Zustand | Neuware |
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