Die Grabinschrift des Aberkios
Ein Kommentar
Seiten
2023
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3860-9 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3860-9 (ISBN)
Die "Königin der frühchristlichen Grabinschriften", ihre Forschungsgeschichte und ihre Probleme.
Die Grabinschrift des Aberkios stellt ein besonders wertvolles Zeugnis für Denken und Empfinden eines phrygischen Christen im 2. Jh. dar. Aberkios folgt zwar den Konventionen phrygischer Grabinschriften dieser Epoche, versucht aber zugleich, sie mit den neuen Inhalten des Christentums zu verbinden. Die vorliegende Arbeit kommentiert den Gang der Forschung, diskutiert Lösungsvorschläge und immer noch bestehende Probleme.
Die Grabinschrift des Aberkios, im 2. Jh. in Phrygien entstanden und 1883 in der Nähe des antiken Hieropolis wiederentdeckt, zeigt in eindrucksvoller Weise den Umgang eines frühen Christen mit seinen Identitäten als Bürger seiner Heimatstadt, Einwohner des römischen Reiches und Christ. Ihr Verfasser unternimmt einen der ersten noch heute bekannten Versuche, in der traditionellen Form phrygischer Grabepigramme zentrale Aspekte neuer, christlicher Identität zum Ausdruck zu bringen, wie z. B. die gemeinsame Eucharistiefeier, die er überall bei Begegnungen auf seinen weiten Reisen nach Rom und in den Osten über die Grenzen des römischen Reiches hinaus bis zur Stadt Nisibis erlebt. Dabei verwendet er eine reiche Bildsprache, die bis heute nicht vollständig zu erklären und zu deuten ist.
Die Grabinschrift des Aberkios stellt ein besonders wertvolles Zeugnis für Denken und Empfinden eines phrygischen Christen im 2. Jh. dar. Aberkios folgt zwar den Konventionen phrygischer Grabinschriften dieser Epoche, versucht aber zugleich, sie mit den neuen Inhalten des Christentums zu verbinden. Die vorliegende Arbeit kommentiert den Gang der Forschung, diskutiert Lösungsvorschläge und immer noch bestehende Probleme.
Die Grabinschrift des Aberkios, im 2. Jh. in Phrygien entstanden und 1883 in der Nähe des antiken Hieropolis wiederentdeckt, zeigt in eindrucksvoller Weise den Umgang eines frühen Christen mit seinen Identitäten als Bürger seiner Heimatstadt, Einwohner des römischen Reiches und Christ. Ihr Verfasser unternimmt einen der ersten noch heute bekannten Versuche, in der traditionellen Form phrygischer Grabepigramme zentrale Aspekte neuer, christlicher Identität zum Ausdruck zu bringen, wie z. B. die gemeinsame Eucharistiefeier, die er überall bei Begegnungen auf seinen weiten Reisen nach Rom und in den Osten über die Grenzen des römischen Reiches hinaus bis zur Stadt Nisibis erlebt. Dabei verwendet er eine reiche Bildsprache, die bis heute nicht vollständig zu erklären und zu deuten ist.
Annkathrin Blank schloß das Lehramtsstudium für Gymnasien in den Fächern Griechisch, Lateinisch und Katholische Religionslehre ab. Mit dieser Arbeit legt sie ihre Doktorarbeit vor. Sie ist als Lehrerin an einer Förderschule tätig.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795438609_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 05.07.2023 |
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Zusatzinfo | s/w-Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 823 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Altgriechisch • Grabinschriften • phrygische Christen |
ISBN-10 | 3-7954-3860-8 / 3795438608 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3860-9 / 9783795438609 |
Zustand | Neuware |
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