»Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne«
Sascha Feuchert ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er leitet dort die Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
Friedrich Kellner (1885-1970) war bereits früh ein entschiedener Gegner der Nationalsozialisten. 1933 wurde er Geschäftsstellenleiter des Amtsgerichts in Laubach (Oberhessen) und setzte dort seine offene Kritik am Regime fort. Mehrfach wurde er bedroht - nur mit Glück entging er einer beabsichtigten Einweisung in ein KZ. Nach dem Krieg war Kellner Stadtrat in Laubach. Sein Tagebuch wurde mehrfach in Ausstellungen in den USA und in Deutschland gezeigt, sein Leben in einem kanadischen Dokumentarfilm erzählt.
Robert Kellner war Professor für »American Literature« und »Writing«.
Erwin Leibfried war Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war langjähriger Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur.
Jörg Riecke war Professor für Germanistische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sprachgeschichte an der Universität Heidelberg.
Markus Roth, geb. 1972, ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main. Veröffentlichungen u. a.: Konrad Heiden: Eine Nacht im November 1938. Ein zeitgenössischer Bericht (Mithg., 2013); Andrea Löw und Markus Roth: Juden in Krakau unter deutscher Besatzung 1939 -1945 (2011).
»Diese Edition ist ein Glücksfall.« (Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 12.12.2011) »Eine ebenso spannende wie informative Lektüre, die einen ungewöhnlichen Blick in das Innenleben der NS-Diktatur erlaubt.« (Hans-Erich Volkmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2012) »Das Zeugnis eines wachen Geistes, eines Mannes mit dem Mut, sein Hirn einzuschalten und dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen« (Titel, Thesen, Temperamente, 31.07.2011) »die wichtigste zeithistorische Neuerscheinung des Jahres« (Benedikt Erenz, Die Zeit, 01.12.2011) »Eine Fundgrube - für Historiker und für Laien.« (Beate Hornack, Braunschweiger Zeitung, 07.01.2012)
»Diese Edition ist ein Glücksfall.«
(Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 12.12.2011)
»Eine ebenso spannende wie informative Lektüre, die einen ungewöhnlichen Blick in das Innenleben der NS-Diktatur erlaubt.«
(Hans-Erich Volkmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2012)
»Das Zeugnis eines wachen Geistes, eines Mannes mit dem Mut, sein Hirn einzuschalten und dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen«
(Titel, Thesen, Temperamente, 31.07.2011)
»die wichtigste zeithistorische Neuerscheinung des Jahres«
(Benedikt Erenz, Die Zeit, 01.12.2011)
»Eine Fundgrube – für Historiker und für Laien.«
(Beate Hornack, Braunschweiger Zeitung, 07.01.2012)
Erscheinungsdatum | 01.05.2022 |
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Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 1660 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Schlagworte | Edition • Laubach • Nationalsozialismus • NS-Diktatur • Tagebuch • Zeitzeugnis |
ISBN-10 | 3-8353-5217-2 / 3835352172 |
ISBN-13 | 978-3-8353-5217-9 / 9783835352179 |
Zustand | Neuware |
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