Haus der Ewigkeit

»Eine zerbrochene Grabplatte mit Davidstern, verwitterte hebräische Inschriften, umgekippte Grabsteine vor einem Maschendrahtzaun. Marcel-Th. Jacobs hält all das seit über 18 Jahren fest, in Schwarz-Weiß mit seiner analogen Leica-Kamera. [...] Er will so nah an der Wirklichkeit wie möglich den Zustand der Friedhöfe festhalten, ihren Verfall und auch ihren Wiederaufbau. Trotzdem haben die Bilder eine sehr eigene, tief berührende Schönheit.« tip Berlin 11/2022

"Eine zerbrochene Grabplatte mit Davidstern, verwitterte hebräische Inschriften, umgekippte Grabsteine vor einem Maschendrahtzaun. Marcel-Th. Jacobs hält all das seit über 18 Jahren fest, in Schwarz-Weiß mit seiner analogen Leica-Kamera. […] Er will so nah an der Wirklichkeit wie möglich den Zustand der Friedhöfe festhalten, ihren Verfall und auch ihren Wiederaufbau. Trotzdem haben die Bilder eine sehr eigene, tief berührende Schönheit." tip Berlin 11/2022

"Ein wunderschöner Band, der zum Blättern und Schmökern einlädt. Marcel-Th. Jacobs möchte das Projekt auch nach dem Tod von Klaus Jacobs fortsetzen und lädt auch seine Leser ein, das Projekt mit eigenen Recherchen und Beiträgen zu unterstützen." hagalil.com

»Hinter jedem Grabstein verbirgt sich die Biografie eines verstorbenen Menschen. Der Rückblick auf die Geschichte der jeweiligen jüdischen Gemeinden und ihrer letzten Ruhestätten führt das Ausmaß der Auslöschung jüdischen Lebens und Wirkens in allen vier Ländern vor Augen.« Frankfurter Allgemeine, 27. Januar 2023

»Diese Zeugen einer vergangenen Sepulkralkultur stehen nicht nur für die unterschiedlichsten Biografien von Menschen, für deren verschiedene Positionen in der Gesellschaft, sondern spiegeln in ihrer Diversität auch eine große kulturelle Vielfalt der Bevölkerung, die dem jüdischen Glauben zugehörig war. […] Eine gelungene Publikation, die sachlich funktional gestaltetet ist und mit den Zusatzinformationen wie Karte, Ortsbeschreibungen, Grabgestaltung und Symbolik Glossar, Literaturverzeichnis dem Informationszweck gerecht wird.« Deutsche Gesellschaft für Photographie, Januar 2023