Stolz ohne Vorurteil
Warum wir Menschen in Schubladen stecken und wie sie da wieder rauskommen
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Frauen mit Kopftuch werden unterdrückt, in Deutschland muss niemand auf der Straße leben und dicke Menschen sind faul - unsere Welt ist voller Vorurteile. Grundsätzlich sind sie sogar notwendig, denn sie helfen uns, Eindrücke zu sortieren und uns zurechtzufinden. Aber: Nicht alle sind hilfreich - im Gegenteil. Anderen zu begegnen, ohne sie gleich in Schubladen zu stecken, ist keine leichte Aufgabe. Dieses Buch zeigt, dass es dennoch gelingen kann. Denn es erzählt von Menschen, die eben ganz anders sind, als man denkt. Zum Beispiel von Betül, die ein Kopftuch trägt, obwohl ihre Mutter das verboten hat. Oder von Marita und Dominik, die weder alkoholkrank noch arbeitslos sind, aber trotzdem auf der Straße leben. Oder der Architektin Anna, die 27 Diäten strikt durchzieht, aber keine davon auf Dauer Erfolg hat.Es sind Geschichten, die unser Denken über andere grundsätzlich verändern. Vielleicht stecken man danach die Menschen immer noch zunächst in Schubladen - aber Jana Zöller zeigt einen Weg, wie man sie und auch sich selbst daraus wieder befreit.
Jana Zöller hat Journalistik studiert und währenddessen als freie Mitarbeiterin bei der WAZ Duisburg sowie der WZ Krefeld gearbeitet und als Kolumnistin bei den Ruhrnachrichten. Nach einem Volontariat beim ZDF in Mainz und New York war sie einige Jahre Hochschuldozentin in Köln. Heute arbeitet sie als Online- und Social Media-Redakteurin in der Öffentlichkeitsarbeit der Caritas Köln.
Erscheinungsdatum | 16.08.2021 |
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Verlagsort | Münsterschwarzach |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Diskriminierung • Gemeinschaft • Klischees • Sozialisierung • Vorurteile |
ISBN-10 | 3-7365-0403-9 / 3736504039 |
ISBN-13 | 978-3-7365-0403-5 / 9783736504035 |
Zustand | Neuware |
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