Mir selber seltsam fremd

Die Unmenschlichkeit des Krieges - Rußland 1941-44

Willy P Reese (Autor)

Stefan Schmitz (Herausgeber)

288 Seiten
2003 | 1., Aufl.
Claassen (Hersteller)
978-3-546-00345-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mir selber seltsam fremd - Willy P Reese
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"Nicht nur das Paradies, auch die Hölle ging uns verloren". Willy Peter Reese ist erst zwanzig Jahre alt und will Schriftsteller werden, als er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt wird. Von 1941 bis 1944 schreibt er auf, was er erlebt - unbarmherzig gegen sich selbst und mit unverstelltem Blick. Entstanden ist so ein Bekenntnis von bedrückender Intensität . Ein Dokument des Grauens über den Prozess einer ungeheuren Entmenschlichung. Und eine Anklage gegen den Krieg, die weit hinausreicht über den Kontext ihres Entstehens.

Stefan Schmitz, Jahrgang 1964, ist seit 1999 stern-Reporter. Zuvor arbeitete der gelernte Politologe unter anderem als Bonner Korrespondent für Focus und Reuters. Die 2003 von ihm herausgegebenen Erinnerungen des Wehrmachtssoldaten Willy Peter Reese "Mir selber seltsam fremd" wurden ein Bestseller.

Zusatzinfo zahlr. schw.-w. Abb., Ill., Faksimiles
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 509 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Krieg • Rußland • Russlandfeldzug 1941-1944; Berichte/Erinnerungen
ISBN-10 3-546-00345-4 / 3546003454
ISBN-13 978-3-546-00345-2 / 9783546003452
Zustand Neuware
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