Das Verhältnis der Allmacht Gottes zum Kontradiktionsprinzip nach Wilhelm von Ockham
Seiten
2003
|
1. Reprint 2014
De Gruyter (Verlag)
978-3-05-003747-9 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-05-003747-9 (ISBN)
Das Denken des englischen Theologen und Philosophen Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1347) wird herkömmlicherweise als ein Denken der uneingeschränkten Allmacht Gottes dargestellt. Die Lehre von der Allmacht Gottes bedeutet nach Ockham wie auch nach den meisten mittelalterlichen und neuzeitlichen Theologen und Philosophen allerdings nicht, daß Gottes Macht schlechthin grenzenlos wäre. Sie besagt nur, daß Gott all das tun kann, was keinen logischen Widerspruch enthält. Die Grenze der göttlichen Allmacht - und nach Ockham ist es ihre einzige Grenze - bildet also das Kontradiktionsprinzip. Diese Grenze hebt die Allmacht nicht auf, weil sie sie nicht real einschränkt, sondern sie schafft im Gegenteil die Voraussetzung, um die Allmacht überhaupt sinnvoll denken zu können.
Erscheint lt. Verlag | 25.6.2003 |
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Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie ; 49 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1225 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | Allmacht • Geschichte • God (Christianity) • Gotteslehre • Grabmann • Hochschulschrift • Mittelalter/Mediävistik • Ockham, Guilelmus de • Ockham, Wilhelm von • William |
ISBN-10 | 3-05-003747-4 / 3050037474 |
ISBN-13 | 978-3-05-003747-9 / 9783050037479 |
Zustand | Neuware |
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