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LiteraturLesen - Alwin Binder

LiteraturLesen

Was lässt sich beim Lesen denken?

(Autor)

Buch | Softcover
CCXIX, 219 Seiten
2004 | veränd. Aufl.
Aisthesis (Verlag)
978-3-89528-396-3 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
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...gebraucht verfügbar!

Dieses Buch ist für alle, die beim Lesen von Literatur über das Gelesene ‚nach-denken‘ möchten. Das kann man leichter und angemessener tun, wenn man etwas von der besonderen Sprache der Literatur versteht. Diese poetische Sprache unterscheidet sich äußerlich nicht von der normalen, natürlichen Sprache. Dennoch ist es grundlegend verschieden, ob zum Beispiel jemand seinen Vater fragt: „Aber ist Euch auch wohl, Vater?“, oder ob ein Drama mit diesen Worten beginnt. Was im normalen Leben nur den Gesundheitszustand eines konkreten Menschen meint, kann in einem Drama – wenn der ‚Vater‘ im Zeitalter des Absolutismus zugleich ein ‚regierender Graf‘ ist – darüber hinaus nach dem Zustand des patriarchalen Systems fragen, in dem der Autor und sein Publikum leben.
In diese poetische Sprache führt LiteraturLesen ein und versucht allgemeinverständlich zu vermitteln, auf welch vielfältige Weise Literatur bedeutend sein kann. Das Buch enthält ein Modell, das den Blick und die Gedanken auf Zusammenhänge lenkt, die beim normalen Lesen von Literatur unbeachtet bleiben. An Beispielen aus der erzählenden, lyrischen und dramatischen Literatur wird gezeigt, wie sich das Modell anwenden lässt und was es „bringt“, wenn man poetische Literatur zu lesen versteht.

Vorbemerkung
Kapitel 1: Zum Begriff der Bedeutung
Kapitel 2: Erste Gedanken beim Lesen eines Romans
Kapitel 3: Erste Gedanken beim Lesen eines Trivialromans
Kapitel 4: Aufbau des Erzählwerks
Kapitel 5: Erweiterter Aufbau des Erzählwerks
Kapitel 6: Zum Begriff des fiktiven Erzählers
Kapitel 7: Beispiel 1 Peter Hacks: Beerdigung eines Monarchen
Kapitel 8: Beispiel 2 Michael Ende: Die unendliche Geschichte
Kapitel 9: Beispiel 3 Ingeborg Bachmann: Drei Wege zum See
Kapitel 10: Beispiel 4 Myron Levoy: Der gelbe Vogel
Kapitel 11: Beispiel 5 Franz Kafka: Der Fahrgast
Kapitel 12: Zu den Besonderheiten lyrischer Literatur
Kapitel 13: Beispiel 6 Johann Wolfgang Goethe: An Schwager Kronos – Mächtiges Überraschen
Kapitel 14: Beispiel 7 Georg Trakl: Trompeten
Kapitel 15: Beispiel 8 Günter Eich: Latrine
Kapitel 16: Beispiel 9 Eugen Gomringer: schweigen – Ernst Jandl: alphabet einer macht, mit drei unbekannten
Kapitel 17: Beispiel 10 Hans M Enzensberger: flechtenkunde
Kapitel 18: Zu den Besonderheiten dramatischer Literatur
Kapitel 19: Beispiel 11 Friedrich Schiller: Wilhelm Tell
Kapitel 20: Beispiel 12 Günter Eich: Träume – Der fünfte Traum
Schlussbemerkung
Anmerkungen

Erscheint lt. Verlag 31.8.2004
Zusatzinfo 3 schw.-w. Tab.
Sprache deutsch
Maße 145 x 205 mm
Gewicht 290 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Lesen • Literatur • Literaturinterpretation • Literaturtheorie • Trivialliteratur
ISBN-10 3-89528-396-7 / 3895283967
ISBN-13 978-3-89528-396-3 / 9783895283963
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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