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Austro-amerikanische ExilschriftstellerInnen im österreichischen literarischen Feld
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Als erstes Projekt seiner Art stellt dieses Buch die vielgestaltige Rolle von Übersetzung in der Ausformung einer NS-kritischen österreichischen Erinnerungskultur in den Vordergrund - sowohl im sprachlichen als auch im metaphorischen Sinn. Die Autorin führte hierzu Interviews mit den ExilschriftstellerInnen Carl Djerassi, Eva Kollisch, Jakov Lind, Frederic Morton, Doris Orgel und Lore Segal sowie mehreren Schlüsselfiguren aus dem Kulturbereich und lässt sie über ihre Arbeit reflektieren.Neben dem Fokus auf die brückenbauende Funktion der Übersetzung liefert das Buch eine wichtige Bestandsaufnahme der Erinnerungskultur im Zeitraum von 1990 bis 2015 und dokumentiert den persönlichen Einsatz von (Exil)österreicherInnen, die sicherstellen wollten, dass die Aufgabe gegen das Vergessen erfüllt wird.
Karin Hanta schloss in Wien ein Dolmetscherstudium sowie ein Doktorat in Übersetzungswissenschaften ab. Ab 1993 arbeitete sie als Publizistin für das Österreichische Kulturforum in New York, für das sie viele exilierte KünstlerInnen und Kulturschaffende interviewte. Die Autorin übersetzte zudem mehrere Werke für die Österreichische Exilbibliothek sowie Stefan und Lotte Zweigs Briefe aus Südamerika für Hentrich & Hentrich, Berlin. Seit 2011 unterrichtet sie Übersetzungswissenschaft am Middlebury College im US-amerikanischen Bundesstaat Vermont.
Erscheinungsdatum | 30.06.2020 |
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Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Volkskunde | |
Schlagworte | austro-amerikanisch • Erinnerungskultur • Exil-ÖsterreicherInnen • ExilschriftstellerInnen • Übersetzung |
ISBN-10 | 3-85476-857-5 / 3854768575 |
ISBN-13 | 978-3-85476-857-9 / 9783854768579 |
Zustand | Neuware |
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