Handschriftencensus Rheinland
Seiten
1994
Reichert, L (Verlag)
978-3-88226-597-2 (ISBN)
Reichert, L (Verlag)
978-3-88226-597-2 (ISBN)
Dieser Census erschließt zum ersten Mal die reichen Handschriftenbestände des nördlichen Rheinlandes und beweist, dass diese sich nicht hinter anderen Sammlungen verstecken muss. Insgesamt sind mehr als 2.500 mittelalterliche Manuskripte aus 94 Beständen verzeichnet. Dadurch wird ein vollständiger Überblick über den Gesamtbesitz im Rheinland gegeben. Ein beträchtlicher Teil war bislang nahezu unbekannt, wurde er doch zum Teil auch unkollationiert und ohne Signatur aufbewahrt. Vor allem die Handschriftensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf wird hier detailliert vorgestellt.
Von 1989 bis 1992 wurde die "Erfassung mittelalterlicher Handschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen mit einem Inventar" als Forschungsprojekt des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen von der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf durchgeführt. Das sorgfältig redigierte Ergebnis liegt nun im Druck vor. Nordrhein-Westfalen war bislang ein "weißer Fleck" in der wissenschaftlichen Erschließung mittelalterlicher Manuskripte.
Der Census hat nun erstmals die reichen Handschriftenbestände des nördlichen Rheinlandes erschlossen und bewiesen, dass diese nicht hinter den seit langem berühmten süddeutschen Sammlungen zurückstehen. Insgesamt sind über zweieinhalbtausend mittelalterliche Manuskripte aus 94 Bestanden von 78 Institutionen (Bibliotheken, Archiven, Museen, Klöstern, Pfarreien) verzeichnet. Ein beträchtlicher Anteil der Manuskripte war bisher der Forschung unbekannt, ja wurde in vielen Einzelinstitutionen bislang noch unkollationiert und ohne Signatur aufbewahrt. Neben der erstmaligen Erfassung des zahlreichen Kleinbesitzes bietet die vorliegende Publikation eine erste Detailübersicht über die größte staatliche Handschriftensammlung des Landes Nordrhein-Westfalen, die der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
Ein eigener Registerband, der neben einer Signaturenkonkordanz jeweils getrennte Register für Autoren, Titel, Provenienzen, Schreiber und Vorbesitzer enthält, gewährleistet den raschen Zugang zu den zahlreichen im Werk enthaltenen historischen Informationen. Die für alle wissenschaftlichen Bibliotheken unentbehrliche Publikation stellt außerdem ein erstrangiges "Handwerkszeug" für Kodikologen, Paläographen und - aufgrund der typischen Inhaltsstruktur der rheinischen Handschriftenbestände - für Kirchenhistoriker dar.
Von 1989 bis 1992 wurde die "Erfassung mittelalterlicher Handschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen mit einem Inventar" als Forschungsprojekt des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen von der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf durchgeführt. Das sorgfältig redigierte Ergebnis liegt nun im Druck vor. Nordrhein-Westfalen war bislang ein "weißer Fleck" in der wissenschaftlichen Erschließung mittelalterlicher Manuskripte.
Der Census hat nun erstmals die reichen Handschriftenbestände des nördlichen Rheinlandes erschlossen und bewiesen, dass diese nicht hinter den seit langem berühmten süddeutschen Sammlungen zurückstehen. Insgesamt sind über zweieinhalbtausend mittelalterliche Manuskripte aus 94 Bestanden von 78 Institutionen (Bibliotheken, Archiven, Museen, Klöstern, Pfarreien) verzeichnet. Ein beträchtlicher Anteil der Manuskripte war bisher der Forschung unbekannt, ja wurde in vielen Einzelinstitutionen bislang noch unkollationiert und ohne Signatur aufbewahrt. Neben der erstmaligen Erfassung des zahlreichen Kleinbesitzes bietet die vorliegende Publikation eine erste Detailübersicht über die größte staatliche Handschriftensammlung des Landes Nordrhein-Westfalen, die der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
Ein eigener Registerband, der neben einer Signaturenkonkordanz jeweils getrennte Register für Autoren, Titel, Provenienzen, Schreiber und Vorbesitzer enthält, gewährleistet den raschen Zugang zu den zahlreichen im Werk enthaltenen historischen Informationen. Die für alle wissenschaftlichen Bibliotheken unentbehrliche Publikation stellt außerdem ein erstrangiges "Handwerkszeug" für Kodikologen, Paläographen und - aufgrund der typischen Inhaltsstruktur der rheinischen Handschriftenbestände - für Kirchenhistoriker dar.
Erscheint lt. Verlag | 1.3.1994 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf ; 18 |
Mitarbeit |
Zusammenstellung: Marianne Riethmüller |
Überarbeitung | Heinz Finger |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 4538 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Buchhandel / Bibliothekswesen | |
Schlagworte | Buch • Buch;Presse;Mittelalter /Schrift;Historische Handschrift;Handschriftenverzeichnis; • Handschriften • Handschriftenverzeichnis • Historische Handschrift • Mittelalter • Mittelalter;Buch;Presse;Handschriftenverzeichnis;Schrift;Historische Handschrift; • Mittelalter /Schrift; Buch; Presse; Historische Handschrift; Handschriftenverzeichnis • Presse • Schrift |
ISBN-10 | 3-88226-597-3 / 3882265973 |
ISBN-13 | 978-3-88226-597-2 / 9783882265972 |
Zustand | Neuware |
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