Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System (eBook)

Ein Praxisleitfaden für mittelständische Unternehmen

Martin Simmel, Willy Graßl (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2019 | 1. Aufl. 2020
XVI, 178 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26956-2 (ISBN)

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Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System -
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Dieses Buch liefert praktisches Handwerkszeug für ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in mittelständischen Unternehmen - und Argumente, warum BGM mehr als sporadische Gesundheitstage umfasst und für die Zukunftsfähigkeit des Mittelstands von hoher Bedeutung ist. Neben konkreten Handlungstipps für Unternehmensführungen und Anleitungen für eine systematische, auf Vernetzung basierende Herangehensweise, werden reale Fallbeispiele präsentiert sowie Fallstricke aufgezeigt. So kann BGM zum zentralen Managementprinzip im Mittelstand gemacht werden.

Martin Simmel: Diplom-Psychologe, Geschäftsführer der Professor Wühr und Simmel Gesundheits MANAGEMENT Systeme GbR in Regensburg. Als Moderator, Autor und Referent verfügt er über mittlerweile 20 Jahre Erfahrung in der Beratung von Unternehmen. In vielzähligen angewandten Forschungsprojekten zeigt er gemeinsam mit dem Expertenteam des Instituts, welche Angebote und Konzepte für die jeweiligen Zielgruppen nützlich sind.
Willy Graßl: BGM Experte mit handwerklicher Basis, einem arbeitswissenschaftlichem Studium, Krisenerfahren in verschiedenen beruflichen Arbeitswelten und langjähriger Leiter eines BGM und Sozialmanagements in einem renommierten Konzern. Seine 20-jährige fundierte BGM Erfahrung stellt er im Beratungskontext, als Redner, Autor und Gesprächspartner gerne zur Verfügung. 

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 12
1 Einführung 16
I BGM mit System – Voraussetzungen schaffen 19
Inhaltsverzeichnis 19
2 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung 20
2.1 ?Die Unternehmenssituation 21
2.2 ?Die Unternehmenskultur 22
2.3 ?Die Haltung der Entscheidungsträger zum BGM 22
2.4 ?Die Führungskultur und Vorbildfunktion von Führungskräften 23
2.5 ?Der Gesundheitsmanager 24
2.6 ?Ressourcen 25
3 Chancen entstehen 26
3.1 ?Verbesserung des Unternehmenserfolges 27
3.2 ?Unterstützung der Unternehmensziele und -strategien 28
3.3 ?Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber und Bindung der Beschäftigten 29
3.4 ?Erhalt und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit 29
3.5 ?Stabile Prozesse 30
3.6 ?Optimaler Einsatz von Ressourcen und Steigerung der Produktivität 30
3.7 ?Stärkung der Unternehmenskultur 31
3.8 ?Reduzierung von Konflikten 31
Weiterführende Literatur 32
4 Gesundheitsökonomische Aspekte: Kosten oder Investition 33
4.1 ?Kostenbetrachtung von Krankheit 34
4.2 ?Präsentismus 35
4.3 ?Nutzenbetrachtung von Gesundheit 36
4.4 ?Emotionale Bindung steigert den Gewinn 36
4.5 ?Haltung zur Arbeit, zum Unternehmen und wirtschaftlicher Erfolg 37
4.6 ?Kostenvergleichsrechnung 38
4.7 ?Ausgleichsübungen bei einseitigen Belastungen: 39
4.8 ?Elektrisch höhenverstellbare Schreibtische 40
Weiterführende Literatur 41
5 Rollenerklärung und Rollenverständnis 42
5.1 ?Einleitung 43
5.2 ?Rollen im betrieblichen Kontext 44
5.3 ?Rollenklarheit und Rollenverständnis 45
5.4 ?Entscheider 45
5.5 ?Führungskräfte 45
5.6 ?Gesundheitsmanager 45
5.7 ?Mitarbeiter 46
5.8 ?Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin 46
5.9 ?Arbeitnehmervertreter – Betriebsrat und Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen (Schwerbehindertenvertretung) 47
5.10 ?Inklusionsbeauftragter des Arbeitgebers nach § 181 SGB IX zur Erfüllung der Pflichten des Arbeitgebers zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen (SGB IX Teil 3 Kap. 5)
5.11 ?Sozialversicherungsträger 48
II BGM mit System – Das Fundament 49
Inhaltsverzeichnis 49
6 Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Gefährdungsbeurteilung – Zukunftsorientierte Ausrichtung im Unternehmen 50
6.1 ?Historische Entwicklung im Arbeitsschutz 51
6.2 ?Gesellschaftliche Bedeutung 51
6.3 ?Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt 52
6.4 ?Gefährdungsbeurteilung und arbeitsmedizinische Vorsorge 53
6.5 ?Arbeit und Gesundheit im Wandel – Herausforderungen für den Arbeitsschutz 54
6.6 ?Arbeitsschutz im Wandel – neue Perspektiven für Unternehmen, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit 55
Literatur 59
7 Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungsfaktoren 60
7.1 ?Die gesetzliche Ausgangslage 61
7.2 ?Besonderheit psychischer Belastung 61
7.3 ?Zusammenspiel von Belastungsfaktoren, Ressourcen, Belastungsreaktion und Ursachen 62
7.4 ?Angemessene Einbindung aller Beteiligten 63
7.5 ?Ableitung geeigneter Maßnahmen 65
8 Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) 66
8.1 ?BEM – ein wichtiger Bestandteil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements 67
8.2 ?Warum BEM durch Arbeitgeber? 67
8.3 ?Was ist, wenn ein Arbeitgeber das BEM nicht durchführt? 68
8.4 ?Welche Rolle spielt die Interessenvertretung (Betriebs-/oder Personalrat, Schwerbehindertenvertretung)? 68
8.5 ?Welche Rolle hat der betroffene Mitarbeiter? 68
8.6 ?Wie sieht eine typische Vorgehensweise im BEM aus? 69
8.7 ?Wie sieht es mit dem Thema „Datenschutz“ aus? 71
8.7.1 ?Bezogen auf die BEM-Beauftragten/BEM-Verantwortlichen 71
8.7.2 ?Bezogen auf die Betroffenen 71
8.8 ?Thema „Information“ 71
8.9 ?Thema „Interessenvertretung“ 72
8.10 ?Thema „Schriftform“ 72
8.11 ?Persönlicher Anruf vor Zusendung des Anschreibens 72
8.12 ?Während des Gesprächs 72
Weiterführende Quellen und Literatur 74
9 Die Sozialversicherungsträger und ihr gesetzlicher Auftrag 75
9.1 ?Sozialversicherungsträger 77
9.1.1 ?Gesetzliche Rentenversicherung 77
9.1.2 ?Gesetzliche Arbeitslosenversicherung 77
9.1.3 ?Gesetzliche Unfallversicherung 78
9.1.4 ?Gesetzliche Krankenversicherung 78
9.1.5 ?Gesetzliche Pflegeversicherung 78
9.2 ?Präventionsgesetz 79
9.3 ?Leitfaden Prävention 79
9.3.1 ?Allgemeines 79
9.3.2 ?Welche Arten der Prävention werden unterschieden? 80
9.3.3 ?Wie unterteilt sich der § 20 SGB V? 80
9.3.4 ?Was bedeutet „Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)“? 80
9.3.5 ?Wann ist Betriebliche Gesundheitsförderung erfolgreich gemäß § 20a SGB V (gleiches gilt für Betriebliches Gesundheitsmanagement)? 81
9.3.6 ?Wie kann die Krankenkasse das Unternehmen unterstützen und was ist von einer Förderung ausgeschlossen? 81
9.3.7 ?Welche Bedingungen (Qualitätskriterien für die betriebliche Gesundheitsförderung der European Foundation for Quality Management) sollten im Unternehmen erfüllt sein, damit die Krankenkassen Maßnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung 82
9.3.8 ?Welche Rolle spielt BGF in Klein- und Kleinstbetrieben? 82
9.3.9 ?Welche Handlungsfelder gibt es in der Betrieblichen Gesundheitsförderung? 82
9.3.10 ?Was ist nicht der Auftrag von Krankenkassen? 83
Weiterführende Quellen 83
10 Steuerrechtliche Aspekte fürs Betriebliche Gesundheitsmanagement 84
10.1 ?Die Folgen 85
10.2 ?Der Idealfall – überwiegend eigenbetriebliches Interesse 86
10.3 ?Der Freibetrag nach § 3 Nr. 34 EStG 87
10.4 ?Was ist zu tun bei Zweifelsfällen? 88
Weiterführende Literatur und Quellen 89
11 Die zentrale Rolle der Führungskräfte im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 90
Weiterführende Literatur und Quellen 98
12 Betriebliche Beteiligung und Mitbestimmung 99
12.1 ?Arbeits- und Gesundheitsschutz 101
12.2 ?Gefährdungsbeurteilung 101
12.3 ?Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 102
12.4 ?Suchtprävention 103
12.5 ?Arbeitszeitgestaltung 103
12.6 ?Gesundheitsförderung 104
12.7 ?Gesundheitsmanagement 104
Weiterführende Literatur und Quellen 105
III BGM mit System – bewährte Methoden und Instrumente 106
Inhaltsverzeichnis 106
13 Betriebliche Gesundheitsbildung, praktische Einstiegsszenarien und Entwicklung didaktischer Konzepte 107
14 Betriebliche Kampagnenarbeit nach innen und außen – mit Zeit, Herz und Köpfchen 112
15 Klassiker der betrieblichen Gesundheitsförderung 118
15.1 ?Einführung 119
15.2 ?Warum sind gerade die Betriebe ein sehr zentrales Setting für BGF und BGM? 119
15.3 ?Ziele von Betrieblicher Gesundheitsförderung 119
15.4 ?BGM und BGF – Gemeinsam sind sie stark und wirkungsvoll! 120
15.5 ?Welche speziellen BGF-Maßnahmen gibt es, bzw. sind möglich? 120
15.5.1 ?Bewegung – Muskel-Skelett-System 120
15.5.2 ?Bewegung – Herz-Kreislauf-System 121
15.5.3 ?Ernährung 121
15.5.4 ?Stressbewältigung 122
15.5.5 ?Sucht 122
15.6 ?Womit und wie fange ich an? 122
15.7 ?Wie stelle ich den Erfolg der durchgeführten Maßnahmen sicher? 123
15.8 ?Wer sind meine BGF-Ansprechpartner? 123
16 Der betriebliche Gesundheitsbericht – Kennzahlen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 125
16.1 ?Vorhandene Berichte und Kennzahlen nutzen 126
16.2 ?Zielgruppen für den Gesundheitsbericht 127
16.3 ?Sinnvolle Kennzahlen für den betrieblichen Gesundheitsbericht 128
16.4 ?Interpretation von Ergebnissen und Kennzahlen 128
16.5 ?Beispiel eines Gesundheitsberichts 129
16.6 ?Beispiel eines integrierten Arbeitsschutz- und Gesundheitsberichts 131
IV BGM mit System – Erfahrungen und Beispiele aus der erfolgreichen Praxis 132
Inhaltsverzeichnis 132
17 Betriebliches Gesundheitsmanagement in einem Mittelstandsunternehmen im Maschinenbau 134
18 Ergonomie als „best practice“ für Büroarbeitsplätze 137
18.1 ?Bestandsoptimierung unter ergonomischen, biomechanischen und funktionellen Gesichtspunkten 138
18.2 ?Ergonomisch sinnvolle Ergänzungen prüfen 138
18.3 ?Neuanschaffungen mit Konzept 139
18.4 ?Wichtige Voraussetzungen (des Ergonomieberaters) im Unternehmen 140
18.5 ?Doch warum ist Gesundheits- und Sozialmanagement so wichtig? 140
18.6 ?Volkswirtschaftlicher Schaden 141
Weiterführende Literatur und Quellen 143
19 Das PsyBELA Konzept bei der MMM Group als Einstieg ins Betriebliche Gesundheitsmanagement 144
20 Klassiker der Betrieblichen Gesundheitsförderung bei der Nabaltec AG 149
21 Stressmanagementtraining mit System für Pflegekräfte 152
22 Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System für Berufskraftfahrer 157
23 Gesundheit als zentrales Thema der Führungskräfte über alle Hierarchieebenen 160
24 Betriebliches Gesundheitsmanagement als Baustein im Employer Branding, in der Zertifizierung und in der Qualitätssicherung 164
24.1 ?Employer Branding 165
24.2 ?Zertifizierung und Qualitätssicherung 166
V BGM mit System – Fazit und Aublick 167
Inhaltsverzeichnis 167
25 …das Korrektiv zu einem ungesunden Schneller, Höher und Weiter! 168
Weiterführende Literatur 169
26 Voneinander profitieren und das Gute weiterentwickeln – Das Gesunde Unternehmen Gruppenkonzept 170

Erscheint lt. Verlag 15.11.2019
Zusatzinfo XVI, 178 S. 41 Abb., 34 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Betriebliche Gesundheitsförderung • Betriebliches Gesundheitsmanagement • BGM • KMU • Mittelstand • Mittelständische Unternehmen
ISBN-10 3-658-26956-1 / 3658269561
ISBN-13 978-3-658-26956-2 / 9783658269562
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