Identität
Atlantik Verlag
978-3-455-00876-0 (ISBN)
THE NEW YORK TIMES
»Einer der bedeutendsten Politikwissenschaftler der westlichen Welt.«
DIE WELT
In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der demokratischen Staaten weltweit erschreckend schnell zurückgegangen. Erleben wir gerade das Ende der liberalen Demokratie?
Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, Autor des Weltbestsellers Das Ende der Geschichte, sucht in seinem neuen Buch nach den Gründen, warum sich immer mehr Menschen antidemokratischen Strömungen zuwenden und den Liberalismus ablehnen. Er zeigt, warum die Politik der Stunde geprägt ist von Nationalismus und Wut, welche Rolle linke und recht Parteien bei dieser Entwicklung spielen, und was wir tun können, um unsere gesellschaftliche Identität und damit die liberale Demokratie wieder zu beleben.
Francis Fukuyama, geboren 1952 in Chicago, studierte Politikwissenschaft in Harvard. Sein 1992 veröffentlichter Bestseller Das Ende der Geschichte machte ihn international bekannt. Fukuyama ist einer der bedeutendsten politischen Theoretiker der Gegenwart. Er lehrte an der John-Hopkins-Universität, erhielt 2015 den Skytteanischen Preis und hat zahlreiche Bücher zur US-Politik veröffentlicht. Derzeit ist er Professor für Politikwissenschaft an der Stanford-Universität.
Bernd Rullkötter studierte Anglistik und Slawistik in Hamburg, Glasgow und Moskau. Er war an verschiedenen Universitäten in Großbritannien tätig und ist seit vielen Jahren Lektor und Übersetzer aus dem Englischen und Russischen.
Cover
Titelseite
Widmung
Vorwort
1 Die Politik der Würde
2 Der dritte Teil der Seele
3 Innen und Aussen
4 Von der Würde zur Demokratie
5 Revolutionen der Würde
6 Expressiver Individualismus
7 Nationalismus und Religion
8 Die falsche Adresse
9 Der unsichtbare Mann
10 Die Demokratisierung der Würde
11 Von Identität zu Identitäten
12 Wir, das Volk
13 Geschichten vom Volkscharakter
14 Was tun?
Dank
Bibliographie
Anmerkungen
Über Francis Fukuyama
Impressum
»Fukuyama arbeitet sehr gut heraus, dass die unzureichende Anerkennung der Würde des Menschen in Wirtschaft und Staat eine Schlüsselrolle für die Erosion demokratischer Kultur spielt.« Ingo Zander WDR 3 Mosaik, 08.03.2019
»ein spannendes Gedankenspiel «
»Fukuyama erkennt in seinem Buch die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit an.«
»Es ist möglicherweise das wichtigste politische Buch des Jahres [...].«
»Fukuyama stellt die richtigen und schwierigen Fragen.«
»Angenehm uneitel und unpolemisch geschrieben, stellt ›Identität‹ eine überaus anregende Lektüre dar.«
»Er ist der Mann, der es sich seit jeher erlaubt, großen Gedanken nachzugehen.«
»Francis Fukuyama hat ein wichtiges Buch über ein Thema geschrieben, das uns weiter beschäftigen wird.«
»Fukuyama arbeitet sehr gut heraus, dass die unzureichende Anerkennung der Würde des Menschen in Wirtschaft und Staat eine Schlüsselrolle für die Erosion demokratischer Kultur spielt.«
»[Es] gelingt [...] ihm überzeugend, die globale Dimension der Identitätsproblematik zu erfassen und dabei die ökonomischen Faktoren mit den politischen Emotionen in Zusammenhang zu setzen.«
»Fukuyama umschreibt [...] recht genau das Wesen des liberalen Staates, das in der Selbstbescheidung liegt.«
Erscheinungsdatum | 29.01.2020 |
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Übersetzer | Bernd Rullkötter |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 250 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
Schlagworte | Das Ende der Geschichte • Einwanderung • Fukuyama Francis • Leitkultur • Migration • Philosophie der Antike • Politik • Taylor Charles |
ISBN-10 | 3-455-00876-3 / 3455008763 |
ISBN-13 | 978-3-455-00876-0 / 9783455008760 |
Zustand | Neuware |
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