Kuckuckskinder und Bastardtexte
Muster der illegitimen Reproduktion im deutschsprachigen Schelmenroman des 17. Jahrhunderts
Seiten
2019
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-6743-3 (ISBN)
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-6743-3 (ISBN)
Die Monographie zeigt auf, wie der europäische Schelmenroman anhand der Vita des Kuckucks ein bastardisches Erzählmodell ausprägt. Der Schelm folgt in seinem Leben einem verdeckten illegitimen Muster der Reproduktion, das aber ausgreift auf so gut wie alle Ebenen des Romangenres: Bastardierungen finden auf der Erzählerebene genauso statt wie in den Paratexten, finden sich in den Fortsetzungsmustern des Textgenres und letztlich sogar auf der Ebene der Autorschaft.
Dr. Andreas Bässler promovierte 2001 an der Universität Heidelberg und arbeitet seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart, Neuere deutsche Literatur II. Forschungsgebiete sind die Literatur der Frühen Neuzeit, Literaturtheorie und Intermedialität sowie die Nachkriegsliteratur.
Erscheinungsdatum | 09.04.2019 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | 17. Jahrhundert • Bastard • bastardisches Erzählmodell • deutschsprachiger Schelmenroman • illegitime Reproduktion • Kuckuckskinder und Bastardtexte • Romangenres • Schelmenroman |
ISBN-10 | 3-8260-6743-6 / 3826067436 |
ISBN-13 | 978-3-8260-6743-3 / 9783826067433 |
Zustand | Neuware |
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