Deutscher Arbeitswahn und Judenhass
von Luther bis Hitler
Seiten
2024
|
1. Auflage
ça-ira-Verlag
978-3-86259-140-4 (ISBN)
ça-ira-Verlag
978-3-86259-140-4 (ISBN)
Warum prangte die zynische Parole »Arbeit macht frei« auf den Eingangstoren der Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz, Dachau, Sachsenhausen und Flossenbürg? Warum wurden Jüdinnen und Juden vor ihrer Ermordung im Nationalsozialismus oftmals zu sinnlosen Arbeiten gezwungen? Aus welchen Motiven initiierten die Deutschen das Programm »Vernichtung durch Arbeit«? Grundlegend für den deutschen Arbeitsbegriff, der im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie stand, ist die dichotomische Trennung von »schaffenden und raffenden Kapital«, sowie »ehrlicher und unehrlicher Arbeit«. Lässt sich bis heute ein spezifisch deutscher Antisemitismus, der mit einem spezifisch deutschen Berufung zur Arbeit korreliert, behaupten? Und besteht eine Kontinuität, ausgehend von der Reformation und den Schriften und Predigten Martin Luthers, der dem Volk auf's Maul schaute und bereits 1543 zum Niederbrennen der Synagogen aufrief?All diesen Fragen versucht, Klaus Thörner, unter anderem Autor des Buches Der ganze Südosten ist unser Hinterland, in seiner Denkschrift anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation nachzugehen.
Erscheinungsdatum | 31.05.2024 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Freiburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 208 mm |
Gewicht | 606 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Antisemitisus • Arbeit • Arbeit macht frei? • Arbeitsbegriff • Die Protokolle der Weisen von Zion • jüdische Weltverschwörung • Karl Marx • Konzentrationslager • Martin Luther • Nationalsozialismus |
ISBN-10 | 3-86259-140-9 / 3862591409 |
ISBN-13 | 978-3-86259-140-4 / 9783862591404 |
Zustand | Neuware |
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