Deutscher Arbeitswahn und Judenhass - Klaus Thörner

Deutscher Arbeitswahn und Judenhass

von Luther bis Hitler

(Autor)

Buch | Softcover
300 Seiten
2024 | 1. Auflage
ça-ira-Verlag
978-3-86259-140-4 (ISBN)
28,00 inkl. MwSt
Warum prangte die zynische Parole »Arbeit macht frei« auf den Eingangstoren der Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz, Dachau, Sachsenhausen und Flossenbürg? Warum wurden Jüdinnen und Juden vor ihrer Ermordung im Nationalsozialismus oftmals zu sinnlosen Arbeiten gezwungen? Aus welchen Motiven initiierten die Deutschen das Programm »Vernichtung durch Arbeit«? Grundlegend für den deutschen Arbeitsbegriff, der im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie stand, ist die dichotomische Trennung von »schaffenden und raffenden Kapital«, sowie »ehrlicher und unehrlicher Arbeit«. Lässt sich bis heute ein spezifisch deutscher Antisemitismus, der mit einem spezifisch deutschen Berufung zur Arbeit korreliert, behaupten? Und besteht eine Kontinuität, ausgehend von der Reformation und den Schriften und Predigten Martin Luthers, der dem Volk auf's Maul schaute und bereits 1543 zum Niederbrennen der Synagogen aufrief?All diesen Fragen versucht, Klaus Thörner, unter anderem Autor des Buches Der ganze Südosten ist unser Hinterland, in seiner Denkschrift anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation nachzugehen.
Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Freiburg
Sprache deutsch
Maße 140 x 208 mm
Gewicht 606 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Antisemitisus • Arbeit • Arbeit macht frei? • Arbeitsbegriff • Die Protokolle der Weisen von Zion • jüdische Weltverschwörung • Karl Marx • Konzentrationslager • Martin Luther • Nationalsozialismus
ISBN-10 3-86259-140-9 / 3862591409
ISBN-13 978-3-86259-140-4 / 9783862591404
Zustand Neuware
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