Lebensführung in der Moderne -  Matthias Bormuth

Lebensführung in der Moderne (eBook)

Karl Jaspers und die Psychoanalyse
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2018 | 2. Auflage
413 Seiten
frommann-holzboog Verlag e.K.
978-3-7728-3208-6 (ISBN)
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Karl Jaspers< criticism on psychoanalysis forms the central point of the prize-winning treatise honoured by the University of Zürich. It conveys his arguments against Freud

Inhalt 10
1. Einleitung 14
2. Zur Kritik der Psychoanalyse 1913–1920 28
Die Allgemeine Psychopathologie 1913 30
Jaspers und die Heidelberger Psychiatrie 30
Psychopathologie zwischen Natur- und Geisteswissenschaften 39
Erste Kritik der Psychoanalyse 1913 47
Kritiker der Psychoanalyse vor Jaspers 49
Psychoanalyse als ›Verstehende Psychologie‹ 53
Resonanzen auf Jaspers’ Psychoanalysekritik 59
Entwickelte Kritik der Psychoanalyse 1920 67
Was bleibt? Pierre Janet und Freuds Studien über Hysterie 67
Neurosenlehre als Kulturkritik 69
Praktische Kritik der Psychoanalyse 1913 1920 76
Suggestion und psychoanalytische ›Beichte‹ 77
›Existentielle Kommunikation‹ oder ›Arbeit am Widerstand‹ 84
3. Zur Lebensführung in der Moderne 92
Max Weber als ›Krisen‹-Indikator 92
›Entzauberung der Welt‹ und intellektuelle Lebensführung 98
Diagnose der Moderne zwischen Hybris und Bescheidenheit 104
Die Geistige Situation der Zeit 1931 104
›Philosophische‹ Lebensführung aus protestantischem ›Geist‹ 110
Charismatische Traditionen: Universität und ›Leben des Hauses‹ 118
Lebensführung im Blick auf Max Weber 123
4. Zur Kritik der Psychoanalyse 1931 133
Max Webers ›Wissenschaftslehre‹ 135
›Wertfreie‹ Wissenschaft in der Moderne 135
Monokausale Forschung und Geschichtsphilosophie 138
Karl Jaspers und die ›Wissenschaften vom Menschen‹ 146
Kritik der Ideologien: Marxismus, Rassenhygiene und Psychoanalyse 146
Psychoanalyse im Spiegel der ›Erotischen Bewegung‹ um Otto Gross 152
Exkurs: Sigmund Freud ? Über eine Weltanschauung 156
5. Zur Kritik der Psychoanalyse 1941 162
Historischer Idealtypus? Psychoanalyse im Nationalsozialismus 168
›Existentielle‹ Selbstreflexion und fakultative ›Lehranalyse‹ 175
Finale und instrumentelle Ziele der Psychotherapie 185
Lob der Psychosomatik 188
6. Zur Gründung der Psychosomatischen Klinikin Heidelberg 1946–1949 198
Denkschriften zur Psychosomatischen Medizin 199
Viktor von Weizsäcker: »Wiedergutmachung« und Psychoanalyse 201
Alexander Mitscherlich: Synkretismus der Psychotherapie im ›Göring-Institut‹ 203
Streit der Fakultäten ? »... die Katze aus dem Sack« 209
Jaspers’ Plädoyer für eine Psychoanalyse unter Mitscherlich 213
Gründung der Abteilung für allgemeine Therapie 218
Exkurs: Jaspers zur Medizin im Nationalsozialismus 223
7. Zur Kritik der PsychoanalytischenPsychosomatik 1949–1953 234
Psychosomatische Provokationen 236
Viktor v. Weizsäckers Apologie des »ungelebten Lebens« 236
Alexander Mitscherlich: Von der »Selbstverborgenheit des Sinnes« 239
Jaspers’ Reaktionen 1950 1953 241
Amerikanische Verhältnisse? Hannah Arendt zur Psychoanalyse (1) 241
»Biologische« Grenzen der psychosomatischen »Heilslehren« 247
Kontroverse um die Lehranalyse 258
»Brauchbar ist der Einschulbare« 258
»Wahrhaftigkeit« dem »Du gegenüber« 263
Kritik oder Politik? 268
Exkurs: Psychoanalytische Kritik der Lehranalyse 271
8. Zur Kritik von Psychoanalyse undGesellschaft 1950–1968 282
Totalitarismus und »Gegenpropaganda« 1950–1954 283
Psychoanalyse und »Säkularisierung« ? Carl Friedrich v. Weizsäcker contra Jaspers 283
»Autoritätsverlust« als Ursache totalitärer Herrschaft 288
Vernunft und Widervernunft in dieser Zeit 292
»Kulturelle Freiheit« oder »Zwangsanalyse«? Hannah Arendt zur Psychoanalyse (2) 296
Lebensführung in der Bundesrepublik 1964–1968 303
»Fernsehuniversität« über Psychoanalyse und »Wertfreiheit« 303
Freud für die »vaterlose Gesellschaft« 308
Jürgen Habermas’ Utopie der pschoanalytischen »Selbstaufklärung« 311
9. Zusammenfassung und Ausblick 325
10. Zwischen Kritik und SpekulationIdeengeschichtliches Nachwort zur zweiten Auflage 338
Danksagung 369
Literaturverzeichnis 372
Personenregister 402
Sachregister 408

Erscheint lt. Verlag 15.5.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-7728-3208-3 / 3772832083
ISBN-13 978-3-7728-3208-6 / 9783772832086
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