Die Wurzeln der Liebe
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-2806-8 (ISBN)
Wie lernt der Mensch zu lieben? Dieser Frage widmet sich Michel Odent und entwirft dabei ein faszinierendes multidisziplinäres, auf Biochemie, Biologie, Verhaltensforschung und Anthropologie basierendes Modell der wichtigsten menschlichen Emotion. Die Wurzeln der Liebe finden sich bereits auf Zellebene - der Mensch ist also schon auf biologischer Ebene zur Liebe prädisponiert. Eine kurze, entscheidende Phase unmittelbar nach der Geburt prägt unsere spätere Liebesfähigkeit. Denn der Prototyp der menschlichen Liebe ist die mütterliche Liebe zum Neugeborenen.Odent macht in überzeugender Weise deutlich, warum die Entwicklung unserer Liebesfähigkeit gerade im Hinblick auf eine durch Gewalt und Destruktivität bedrohte Zivilisation zur Überlebensstrategie der Menschheit schlechthin werden muss.
Michel Odent, als Arzt und Begründer der sanften Geburt international bekannt, leitet das von ihm initiierte "Primal Health Research Centre" in London. Er ist Autor zahlreicher Bücher.
»Beim Lesen der Neuauflage des 1999 erschienenen Buches wird schnell klar, wie zeitlos und brandaktuell die Frage nach der Entstehung der Liebesfähigkeit ist. Besonders vor dem Hintergrund zunehmender Aggression und abnehmender Empathie in den menschlichen Gesellschaften und auch zwischen den Staaten.« Birgit Haas-Reinhardt, Deutsche Hebammen Zeitschrift 11-2019 »Überraschend fand ich, wie notwendig das Plädoyer von vor bald 20 Jahren für eine interventionsarme, möglichst störungsfreie, angepasste Gebärkultur (zum Beispiel abgedunkelte Räume, um den Neokortex nicht zu aktivieren) noch immer ist; heute vielleicht sogar noch mehr als 1999, denn an seiner Aktualität hat sich nichts geändert. Auch wenn man manchen Satz zweimal lesen muss, damit er sich erschließt, halte ich deshalb dieses Buch für absolut lesenswert für jeden Menschen, der sich mit Geburtshilfe befasst.« Elisabeth Schmidt-Bäumler, Hebammenforum 2/2019
»Beim Lesen der Neuauflage des 1999 erschienenen Buches wird schnell klar, wie zeitlos und brandaktuell die Frage nach der Entstehung der Liebesfähigkeit ist. Besonders vor dem Hintergrund zunehmender Aggression und abnehmender Empathie in den menschlichen Gesellschaften und auch zwischen den Staaten.«
Birgit Haas-Reinhardt, Deutsche Hebammen Zeitschrift 11-2019
»Überraschend fand ich, wie notwendig das Plädoyer von vor bald 20 Jahren für eine interventionsarme, möglichst störungsfreie, angepasste Gebärkultur (zum Beispiel abgedunkelte Räume, um den Neokortex nicht zu aktivieren) noch immer ist; heute vielleicht sogar noch mehr als 1999, denn an seiner Aktualität hat sich nichts geändert. Auch wenn man manchen Satz zweimal lesen muss, damit er sich erschließt, halte ich deshalb dieses Buch für absolut lesenswert für jeden Menschen, der sich mit Geburtshilfe befasst.«
Elisabeth Schmidt-Bäumler, Hebammenforum 2/2019
Erscheinungsdatum | 12.06.2018 |
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Reihe/Serie | Neue Wege für Eltern und Kind |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Thomas Harms |
Übersetzer | Christoph Trunk |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Biopsychologie / Neurowissenschaften |
Schlagworte | Anthropologie • Biochemie • Biologie • Emotionen • Evolution • Liebe • Verhaltensforschung |
ISBN-10 | 3-8379-2806-3 / 3837928063 |
ISBN-13 | 978-3-8379-2806-8 / 9783837928068 |
Zustand | Neuware |
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