Traumazentrierte Psychotherapie
Schattauer (Verlag)
978-3-608-42738-7 (ISBN)
Die Evidenz, dass traumatisierende Einflüsse in Kindheit und Jugend einen, wenn nicht den wesentlichen Faktor bei der Entwicklung schwerer Störungen im Erwachsenenalter darstellen, hat die Psychotherapie in den letzten Jahren völlig verändert.
Die Evidenz, dass traumatisierende Einflüsse in Kindheit und Jugend einen, wenn nicht den wesentlichen Faktor bei der Entwicklung schwerer Störungen im Erwachsenenalter darstellen, hat die Psychotherapie in den letzten Jahren völlig verändert.
Dieses Buch stellt die Behandlung von Traumatisierungen in den Mittelpunkt. Dabei werden Strategien sowohl zur Behandlung von Bindungs- und Beziehungstraumata als auch zur Behandlung traumatisierender Einzelereignisse vermittelt. Texte mit wissenschaftlicher Orientierung (z.B. StressErgebnisforschung) bilden das Fundament, auf dem sich das Gebäude "Traumazentrierte Psychotherapie" aufbaut. Alle Elemente, Interventions- und Behandlungsstrategien werden ausführlich begründet und im Einzelnen mit klinischen Beispielen veranschaulicht. Ulrich Sachsse verfügt über eine inzwischen 25-jährige Erfahrung in der Behandlung komplex traumatisierter Patientinnen und Patienten. Sein Stil ist direkt, offen und klar in der Stellungnahme, nicht selten provokant, dabei immer praxisorientiert und hervorragend zu lesen. Der Herausgeber wird flankiert von einem ausgesuchten Team von Coautoren, die dazu beitragen, dass das Fachgebiet vollständig und umfassend behandelt wird. Das Buch zur Traumatherapie - von der molekularen Reaktion bis zur konkreten psychotherapeutischen Intervention.
Jetzt als preiswerte Studienausgabe erhältlich!
Ulrich Sachsse, Prof. Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychotraumatologie (DeGPT); Asklepios Fachklinikum Göttingen.
Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen. Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW. Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden. Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de
Stressphysiologie (z.B. normale, peri- und posttraumatische Stressphysiologie, Selbstverletzendes Verhalten, Vom Kindheitstrauma zur schweren Persönlichkeitsstörung) Diagnostik (z. B. Anamnesen-Erhebung, klinische Hinweise und Verdachtsmomente, Strukturierte Interviews und Fragebögen) Traumazentrierte Psychotherapie (z.B. Psychoanalytisch fundierte Beziehungsarbeit, Katathym-imaginative Psychotherapie, Gestalttherapie, Neuro-Linguistisches Programmieren, Integrative Psychotherapie nach Wilhelm Reich, Konzentrative Bewegungstherapie, Dialektisch-behaviorale Therapie; Die Therapie-Strategie der traumazentrierten Psychotherapie: Therapie-Planung, Stabilisierung, Trauma-Exposition (Beobachter-Technik, Bildschirmtechnik, EMDR); Studienergebnisse zur Wirksamkeit der Traumatherapie) Spezielle Problemfelder (z.B. Traumatisierte auf Station, Traumtherapie bei Suchtkranken, bei Jugendlichen, bei ethnischen Minoritäten, Begutachtung nach dem OpferentschädigungsgeSetz (OEG) Stellungnahme der ISTSS zum derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand und zu seinen Anwendungen
Erscheinungsdatum | 23.12.2017 |
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Vorwort | Luise Reddemann |
Zusatzinfo | mit 13 Abbildungen und 25 Tabellen |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 240 mm |
Gewicht | 1 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | ACTH • Angsterkrankungen • Antibiotikatherapie • Antidepressiva • Arthritis • Assistenzarzt • Balneotherapie • Barotrauma • Behandlungsstrategien • Bewegungstherapie • Bewusstseinstrübung • Borderline • Chemotherapie • Chirurgie • DDIs • Depression • Diagnose • Diagnostik • Elektrokonvulsionstherapie • Elektrokrampftherapie • Gestalttherapie • Gewalterfahrung • Gonadotropin • Häusliche Gewalt • Heilpraktiker • Hypertonie • Inpatient • Insulin • Kardinalsymptom • KBT • Klinische Fächer • Klinische Psychologie • kPTBS • Läsion • Leitsymptom • Medikament • Medizin • Missbrauch • Nebennieren • Patientengespräch • Persönlichkeitsstörung • Pharmakologie • Polytrauma • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychiatrie • Psychiatry • Psychopharmaka • Psychosomatik • Psychotraumatologie • PTBS • Routinedaten • Schizophrene • Schizophrenie • Somatoforme Beschwerden • SSRI • Stressphysiologie • Symptom • Symptomatik • TFP • Therapie • therapy • Thrombose • Trauma • Traumabewältigung • Traumatherapie • Traumatologie • traumazentrierte Psychotherapie • Uch • Unfallchirurgie |
ISBN-10 | 3-608-42738-4 / 3608427384 |
ISBN-13 | 978-3-608-42738-7 / 9783608427387 |
Zustand | Neuware |
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