Menschenwürde als heilige Ordnung
Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde
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Die Würde des Menschen als Person ist humanistisch jenseits von Theologie und Kirche eine heilige Grundlage des säkularen sozialen Rechtsstaates.
Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt.Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben.Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt.Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben.Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
Frank Schulz-Nieswandt (Dr. rer. soc.), geb. 1958, lehrt Sozialpolitik, qualitative Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln und Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Darüber hinaus war er Vorsitzender des Kuratoriums »Deutsche Altershilfe« (KDA) und Ehrenvorsitzender der »Gesellschaft für Sozialen Fortschritt«.
"Das Buch [ist] allen, die zu sozialethischen Fragen arbeiten und forschen, zu empfehlen." Nausikaa Schirilla, www.socialnet.de, 04.01.2019
»Das Buch [ist] allen, die zu sozialethischen Fragen arbeiten und forschen, zu empfehlen.«
Erscheinungsdatum | 14.07.2017 |
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Reihe/Serie | Kulturen der Gesellschaft ; 28 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 393 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Civilisation • Ernst-Wolfgang Böckenförde • ethics • Ethik • Fundamental Social Rights • Giorgio Agamben • Grundrechte • Hans Joas • Human • Human dignity • Humanism • Humanismus • Human Rights • Inclusion • Inklusion • Jürgen Habermas • Mensch • Menschenrechte • Menschenwürde • Paul Tillich • Personalität • Personhood • Politics • Politik • Romano Guardini • Säkularität • Secularity • Social Inequality • Social Policy • Sociology • Soziale Ungleichheit • Sozialpolitik • Soziologie • Zivilisation |
ISBN-10 | 3-8376-3941-X / 383763941X |
ISBN-13 | 978-3-8376-3941-4 / 9783837639414 |
Zustand | Neuware |
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