Ciceros Staatsphilosophie
Ein kooperativer Kommentar zu ›De re publica‹ und ›De legibus‹
Seiten
2017
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-053477-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-053477-1 (ISBN)
In this series the most important works in the history of philosophy are discussed with cooperative commentary from internationally renowned philosophers. Each volume contains 12 to 15 essays, and follows the organizational structure of the discussed philosophical work. Essential reading for students and academics alike, the series elucidates the major themes in philosophy without the need for time-consuming consultation of secondary literature.
Marcus Tullius Cicero, der bedeutendste Redner, Staatsmann und Philosoph Roms, prägt mit seinen beiden politischen Hauptwerken De re publica und De legibus für Jahrhunderte das abendländische Rechts- und Staatsdenken. Deren charakteristische Überhöhung von griechischer Philosophie durch römische Staatsklugheit erfährt hier von Fachleuten zum ersten Mal eine kooperative Kommentierung, die sowohl Fachleute als auch interessierte Laien anspricht. In De re publica lässt sich Cicero auf die drei Aufgaben einer Theorie des vorbildlichen Gemeinwesens ein. Jeweils zwei Bücher befassen sich mit der idealen Staatsverfassung (I-II), mit deren rechtlicher und sittlicher Grundlage (III-IV) und mit dem idealen Staatsmann (V-VI). Jedem dieser drei Gesprächspaare schickt Cicero eine persönliche Vorrede (Proöminium) voraus. In De legibus ergänzt er diese Überlegungen um Erörterungen zum Naturrecht, um eine detaillierte Darstellung des geltenden Sakralrechts und des Staats- und Verfassungsrechts von Rom, die dessen Einmaligkeit in politischer Stabilität und Optimalität belegen soll. Der kooperative Kommentar kann sowohl in Ciceros politisches Denken einführen als auch dessen Lektüre begleiten.
Marcus Tullius Cicero, der bedeutendste Redner, Staatsmann und Philosoph Roms, prägt mit seinen beiden politischen Hauptwerken De re publica und De legibus für Jahrhunderte das abendländische Rechts- und Staatsdenken. Deren charakteristische Überhöhung von griechischer Philosophie durch römische Staatsklugheit erfährt hier von Fachleuten zum ersten Mal eine kooperative Kommentierung, die sowohl Fachleute als auch interessierte Laien anspricht. In De re publica lässt sich Cicero auf die drei Aufgaben einer Theorie des vorbildlichen Gemeinwesens ein. Jeweils zwei Bücher befassen sich mit der idealen Staatsverfassung (I-II), mit deren rechtlicher und sittlicher Grundlage (III-IV) und mit dem idealen Staatsmann (V-VI). Jedem dieser drei Gesprächspaare schickt Cicero eine persönliche Vorrede (Proöminium) voraus. In De legibus ergänzt er diese Überlegungen um Erörterungen zum Naturrecht, um eine detaillierte Darstellung des geltenden Sakralrechts und des Staats- und Verfassungsrechts von Rom, die dessen Einmaligkeit in politischer Stabilität und Optimalität belegen soll. Der kooperative Kommentar kann sowohl in Ciceros politisches Denken einführen als auch dessen Lektüre begleiten.
Otfried Höffe, Forschungsstelle Politische Philosophie, Tübingen.
"[...] der Band [ist] as philosophische Einführung sowie als Überblicksdarstellung durchaus geeignet."
Simon Puschmann in: Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter 21/1 (2018), 221-227
Erscheinungsdatum | 29.06.2017 |
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Reihe/Serie | Klassiker Auslegen ; 64 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 356 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Schlagworte | Ancient Philosophy • Antike • Antike; Philosophie • Cicero • Cicero, Marcus T. • Cicero, Marcus Tullius • Marcus Tullius • nicht rabattbeschränkt/Sortimentstitel • Philosophie • Philosophie der Antike • philosophy of government • Staatsphilosophie (Cicero) • Staatstheorie |
ISBN-10 | 3-11-053477-0 / 3110534770 |
ISBN-13 | 978-3-11-053477-1 / 9783110534771 |
Zustand | Neuware |
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