Abbruchgründe und Risikofaktoren für Therapieabbrüche nach § 64 StGB
Seiten
2015
Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
978-3-8381-5080-2 (ISBN)
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Seit Jahren wächst die Zahl der Untergebrachten nach
64 StGB in deutschen Entziehungsanstalten aufgrund steigender Zuweisungszahlen stetig an. Ungeachtet der gesetzlich eingeforderten positiven Behandlungsprognose bleibt dabei der Anteil an Patienten, deren Therapie wegen Aussichtslosigkeit vorzeitig beendet wird, unverändert hoch. Durch intensive aber isolierte Suche nach zuverlässigen patientenbezogenen Erfolgsprädiktoren wurde bislang versucht, diesem Problem zu begegnen. Die Ergebnisse dieses Forschungsansatzes blieben hinter den Erwartungen zurück. Die vorliegende Publikation, die vier empirische Einzelarbeiten umfasst, beschäftigt sich letztendlich auch mit der Frage nach einer besseren Prognostizierbarkeit des Erfolgs einer Behandlung nach
64 StGB, zielt aber vor allem auf eine Verschiebung des bisherigen Fokus: Durch systematische Untersuchungen von Gründen für Therapieabbrüche und durch eine Ausweitung des untersuchten Feldes möglicher Erfolgsprädiktoren soll ein besseres Verständnis dafür geschaffen werden, wie es zu Therapieabbrüchen nach
64 StGB kommt, was diesen vorausgeht und anhand welcher Kriterien diese gegebenenfalls besser vorhergesagt werden können.
64 StGB in deutschen Entziehungsanstalten aufgrund steigender Zuweisungszahlen stetig an. Ungeachtet der gesetzlich eingeforderten positiven Behandlungsprognose bleibt dabei der Anteil an Patienten, deren Therapie wegen Aussichtslosigkeit vorzeitig beendet wird, unverändert hoch. Durch intensive aber isolierte Suche nach zuverlässigen patientenbezogenen Erfolgsprädiktoren wurde bislang versucht, diesem Problem zu begegnen. Die Ergebnisse dieses Forschungsansatzes blieben hinter den Erwartungen zurück. Die vorliegende Publikation, die vier empirische Einzelarbeiten umfasst, beschäftigt sich letztendlich auch mit der Frage nach einer besseren Prognostizierbarkeit des Erfolgs einer Behandlung nach
64 StGB, zielt aber vor allem auf eine Verschiebung des bisherigen Fokus: Durch systematische Untersuchungen von Gründen für Therapieabbrüche und durch eine Ausweitung des untersuchten Feldes möglicher Erfolgsprädiktoren soll ein besseres Verständnis dafür geschaffen werden, wie es zu Therapieabbrüchen nach
64 StGB kommt, was diesen vorausgeht und anhand welcher Kriterien diese gegebenenfalls besser vorhergesagt werden können.
Querengässer, Jan2004-2011 Psychologiestudium (Diplom) an der Universität Konstanz und der Universidad de Granada (E) - 2011-2015 Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) am DGVT-Institut Friedrichshafen - seit 2011 Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Prozessoptimierung im MRV Baden-Württemberg, Reichenau - 2014 Promotion zum Dr. rer. nat.
Sprache | deutsch |
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Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 165 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Entziehungsmaßegel • Forensische Psychiatrie • Straftäterbehandlung • Suchterkrankung |
ISBN-10 | 3-8381-5080-5 / 3838150805 |
ISBN-13 | 978-3-8381-5080-2 / 9783838150802 |
Zustand | Neuware |
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