Hypnosepolitik
Der Psychiater August Forel, das Gehirn und die Gesellschaft (1870–1920)
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Der Schweizer Psychiater August Forel (1848-1931), von 1879 bis 1898 Direktor der psychiatrischen Heilanstalt Burghölzli in Zürich und Professor für Psychiatrie, wandte bei Patienten und Pflegepersonal die damals umstrittene Hypnosetherapie an. Im Kontext seines therapeutisch-wissenschaftlichen und gesellschaftspolitisch-weltanschaulichen Engagements zeigte sich der Hypnotismus als Teil eines umfassenden biopolitischen Programms. Mit Hypnose wollte Forel direkt die cerebralen Prägungen gemäß seiner Heilungsmaßstäbe umschreiben. Das plastische Gehirn und seine erblichen Anlagen standen dabei im Zentrum seiner Bemühungen, den 'Wert' zukünftiger Generationen zu beeinflussen. Dank sozialtechnologischer Intervention entschied sich für ihn im Gehirn die Entwicklung der Menschheit.
Mirjam Bugmann wurde mit dieser Studie an der Universität Zürich promoviert.
Erscheint lt. Verlag | 28.1.2015 |
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Reihe/Serie | Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; Band 005 |
Zusatzinfo | 20 s/w-Abb. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 237 mm |
Gewicht | 665 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | August Forel 1848-1931 • August Forel 1848–1931 • Entwickllungen der Psychiatrie • Entwickllungen der Psychiatrie um 1900 • Forel, August • Hypnotismus um 1900 • Psychiatrie und Eugenik 1900 • Psychiatrie und Eugenik um 1900 |
ISBN-10 | 3-412-22446-4 / 3412224464 |
ISBN-13 | 978-3-412-22446-2 / 9783412224462 |
Zustand | Neuware |
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