'Keine Liebe ist an sich Tugend oder Laster'
Chronos (Verlag)
978-3-0340-1255-3 (ISBN)
Der Glarner Modist und Autodidakt Heinrich Hössli (1784–1864) war einer der ersten Autoren überhaupt, die die Liebe unter Männern rechtfertigten. Der erste Band seines 'Eros' erschien 1836 in Glarus und wurde von den lokalen Behörden sogleich verboten, der zweite Band 1838 in St. Gallen. Anlässlich seines 150. Todestages erweist die Heinrich Hössli Stiftung ihrem Namenspatron mit einer konzisen Sammlung von Studien Reverenz. Sechs Fachleute verschiedener Disziplinen beschäftigen sich unter geistes- und literaturgeschichtlichen Aspekten mit dem Werk des seinerzeit verlachten Glarner 'Filosofen'.
Franco Battel: Vorwort
Ferdinand Karsch: Auszüge aus 'Heinrich Hössli (1784–1864)'
Rolf Kamm: Heinrich Hösslis Glarus
Rainer Guldin: Heinrich Hösslis 'Eros' – eine Inhaltsübersicht
Hans Krah: 'Eros' (1836/38) – Textanalyse und historische Semantik
Sebastian Matzner: Homophilhellenismus. Heinrich Hösslis 'Eros' und der emanzipatorische Rekurs auf die Männerliebe der Griechen
Robin Deam Tobin: Die Quellen der Innovation. Heinrich Hössli und sein Zeitalter
Marita Keilson-Lauritz: Hösslis 'Stimmen und Zeugen' und der Homo-Kanon
Manfred Herzer: Drei Hössli-Studien. Knabenschändung – Johann Gottfried Herder – Platonismus
Streiflichter auf Hösslis Nachleben in der Schweiz
Die Ausgaben von Heinrich Hösslis 'Eros'
Chronologisches Verzeichnis der Literatur zu Heinrich Hössli
Erscheint lt. Verlag | 29.8.2014 |
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Reihe/Serie | Schriften der Heinrich Hössli Stiftung ; 1 |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 225 mm |
Gewicht | 525 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Schlagworte | Homosexualität • Hössli, Heinrich • Schwul |
ISBN-10 | 3-0340-1255-1 / 3034012551 |
ISBN-13 | 978-3-0340-1255-3 / 9783034012553 |
Zustand | Neuware |
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