Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles? (eBook)

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2003 | 1. Auflage
282 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2375-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles? -  Thomas Buchheim
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Die Autoren dieses Bandes machen plausibel, dass Aristoteles' Denken trotz - oder teilweise sogar aufgrund - zunächst wenig attraktiv erscheinender Differenzen zu philosophischen Grundtendenzen der neuzeitlichen Philosophie und Geistesgeschichte für heutige Überlegungen fruchtbar gemacht werden kann, und zwar in der Ontologie und Philosophie des Geistes ebenso wie in der Ethik und Ästhetik.

Thomas Buchheim ist Ordinarius für Philosophie, speziell Metaphysik und Ontologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war von 2010 bis 2013 Vorsitzender der Gesellschaft für antike Philosophie.

Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
Abkürzungsverzeichnis 31
I. Theoretische Philosophie: Ontologie 33
B. Smith: Aristoteles 2002 35
1. Einführung: Kategoriensysteme und ontologische Transparenz 35
2. Probleme des Realismus: Prototypen, Grenzfälle und die Vagheit unserer Common-sense-Begriffe 44
3. Aristoteles: Das ontologische Viereck und die problematische lntegrierbarkeit negativer Gegenstände 49
4. Aristoteles 2002: relativer Hylemorphismus und irreduzible Vielfalt transparenter Perspektiven 63
M.Mignucci: Aristotle's Topics and Contingent Identity 71
1. Three Aspects of Identity in Aristotle 71
2. Specific and Generic Identity 76
3. Accidental Sameness 78
4. Necessity of Identity 81
5. Contingent Statements and Necessary Identity 84
6. A Hierarchy of Sameness 89
II. Theoretische Philosophie: Grundlagen der Naturwissenschaft 93
W. Kullmann: Die Bedeutung des Aristoteles für die Naturwissenschaft 95
1. Autonomie und Vielfalt der Wissenschaften 96
2. Die Kontingenz der Entwicklung neuzeitlicher Wissenschaft 99
3. Aristotelische und neuzeitliche Biologie 103
4. Das Fortwirken der aristotelischen Wissenschaft in der Neuzeit 110
5. Zusammenfassung 112
Ill. Theoretische Philosophie: Philosophie des Geistes 115
D. Frede: Aristoteles über Leib und Seele 117
1. Vorbemerkungen zur Fragestellung 117
2. Der Gegenstand der aristotelischen Psychologie 121
3. Aristoteles über die Sinne 122
4. Die Nachwirkungen von Wahrnehmungen 128
5. Wahrnehmung und Denken 132
6. Schlußfolgerungen über die Aktualität der aristotelischen Psychologie 137
R. Sorabji. Philosophy of Mind: Aristotle's Contribution in Relation to Other Schools 142
1. Mnemonics 142
2. Concepts 143
3. Appearance and Belief 144
4. Perceptual Content 144
5. Unity of Apperception 145
6. Emotion 146
7. Physiological Process 148
8. Disembodied Thought 150
9. Is the Non-Physiological Aspect Seen as Intentional? 150
10. The Capacities of Soul 152
11. Soul as Substance and lmmortality 153
12. Conclusion 154
IV. Praktische Philosophie: Methodische Prinzipien und Grundbegriffe 155
O. Höffe: Aristoteles: Ethik und Politik 157
1. Wissenschaftstheoretische Toleranz 158
2. Prinzip: Glück 161
3. »Von Natur aus politisch« 166
C.C.W. Taylor: Aristoteles über den praktischen Intellekt 174
1. Die Aufgaben des praktischen Intellekts im allgemeinen 174
2. Überlegung gegebener und Erfassung der richtigen Ziele 178
3. Wer oder was erfaßt die ethischen Prinzipien? Drei Interpretationen 181
4. Die Rolle der phronesis bei der Auswahl der Ziele 185
5. Zwei Aufgaben des praktischen Intellekts 191
V. Poietische Philosophie und Philosophie der Kunst: Elemente zu einer Ästhetik und Begründung der Literaturwissenschaft 195
S. Halliwell: Aristoteles und die Geschichte der Ästhetik 197
1. Aristoteles in der Formation der modernen Ästhetik 197
2. Das aristotelische Konzept der Mimesis 202
3. Die Dualität der künstlerischen Form: als Artefakt und als Darstellung der Wirklichkeit 208
4. Aristotelische Impulse und die Ästhetik der Gegenwart 214
A. Schmitt: Die Literatur und ihr Gegenstand in der Poetik des Aristoteles 216
1. Der Mimesis-Begriff 216
2. Die Allgemeinheit des individuellen Charakters 219
3. Charakter und Handlung 226
4. Der Erkenntnisgehalt einer Dichtung und ihre poetische Qualität 239
VI. Poietische Philosophie und Philosophie der Kunst: Schritte zu einer Philosophie der Poiesis 253
W. Wieland: Poiesis: Das Aristotelische Konzept einer Philosophie des Herstellens 255
1. Aristoteles als Entdecker der Möglichkeit empirischer Wissenschaft 255
2. Theoretische, praktische und poietische Wissenschaften 257
3. Praxis und Poiesis, Handeln und Herstellen 260
4. Der Vorrang der natürlichen Dinge vor den Artefakten in der aristotelischen Welt 264
5. Der Vorrang der Artefakte in der modernen Lebenswelt 267
6. Die Eigendynamik der artifiziellen Systeme in der modernen Welt 271
7. > Poietische Philosophie<
Ausgewählte Literatur 281
Verweisstellenregister 289
Sachregister 295
Personenregister 303
Bio-Bibliographische Angaben 309

Erscheint lt. Verlag 1.1.2003
Co-Autor Dorothea Frede, Stephen Halliwell, Otfried Höffe
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte Antike Philosophie • Aristoteles • Ontologie
ISBN-10 3-7873-2375-9 / 3787323759
ISBN-13 978-3-7873-2375-3 / 9783787323753
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