Die Krim. Goldene Insel im Schwarzen Meer
Griechen - Skythen - Goten
Seiten
2013
Primus in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-86312-060-3 (ISBN)
Primus in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-86312-060-3 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Die sagenumwobene Halbinsel im Schwarzen Meer bot vielen Völkern eine neue Heimat und war zentraler Handels- und Knotenpunkt zwischen Ost und West, zwischen Asien und Europa. Das Begleitbuch zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn präsentiert eindrucksvolles Kunsthandwerk wie den prachtvollen Goldschmuck und herausragende Funde wie die Lackkästchen aus dem Gräberfeld von Ust’-Al’ma, die zum ersten Mal in Deutschland gezeigt werden.
Die Krim liegt am westlichen Rand des eurasischen Steppengürtels, der sich bis in die ferne Mongolei erstreckt. Über viele Jahrhunderte war sie eine einzigartige kulturelle Drehscheibe zwischen Asien und Europa und zugleich Nahtstelle zwischen den unterschiedlichsten Völkern, sesshaften wie nomadischen: Taurer, Griechen, Skythen, Sarmaten, Römer und Goten lebten hier und beeinflussten sich gegenseitig. Ihr Wirken bildet die Grundlage eines ungeheuren kulturellen Reichtums, der sich in den archäologischen Funden widerspiegelt: Griechische Architektur, chinesische Lackkästchen, filigraner sarmatischer Goldschmuck, römische Bronzen, ägyptische Skarabäen, hunnischer Zierrat, gotische Adlerknopfschnallen und vieles mehr sind dafür eindrucksvoller Beleg.
Hier, am Ende der Seidenstraße, trifft östlicher Handel auf westliche Kolonisation und erschafft ein vielschichtiges kulturelles und politisches Wechselspiel. Besonders die Lackkästchen aus dem Gräberfeld von Ust’-Al’ma, an der Westküste der Krim gelegen, beleuchten die bemerkenswerten Handelsbeziehungen und Kontakte zwischen der Krim und China - zwischen Europa und Asien.
Die Krim liegt am westlichen Rand des eurasischen Steppengürtels, der sich bis in die ferne Mongolei erstreckt. Über viele Jahrhunderte war sie eine einzigartige kulturelle Drehscheibe zwischen Asien und Europa und zugleich Nahtstelle zwischen den unterschiedlichsten Völkern, sesshaften wie nomadischen: Taurer, Griechen, Skythen, Sarmaten, Römer und Goten lebten hier und beeinflussten sich gegenseitig. Ihr Wirken bildet die Grundlage eines ungeheuren kulturellen Reichtums, der sich in den archäologischen Funden widerspiegelt: Griechische Architektur, chinesische Lackkästchen, filigraner sarmatischer Goldschmuck, römische Bronzen, ägyptische Skarabäen, hunnischer Zierrat, gotische Adlerknopfschnallen und vieles mehr sind dafür eindrucksvoller Beleg.
Hier, am Ende der Seidenstraße, trifft östlicher Handel auf westliche Kolonisation und erschafft ein vielschichtiges kulturelles und politisches Wechselspiel. Besonders die Lackkästchen aus dem Gräberfeld von Ust’-Al’ma, an der Westküste der Krim gelegen, beleuchten die bemerkenswerten Handelsbeziehungen und Kontakte zwischen der Krim und China - zwischen Europa und Asien.
Verlagsort | Darmstadt |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 290 mm |
Gewicht | 2512 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Archäologie • Ausstellung • Ausstellungskataloge; Archäologie • Ausstellungskataloge; Geschichte • Bonn; Museen • Krim • Krim; Archäologie • Krim, Geschichte • LVR-LandesMuseum Bonn |
ISBN-10 | 3-86312-060-4 / 3863120604 |
ISBN-13 | 978-3-86312-060-3 / 9783863120603 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb
Buch | Hardcover (2023)
wbg Theiss (Verlag)
20,00 €