Katholische Dogmatik Band VII
Die Heilsgegenwart in der Kirche
Seiten
2003
|
1., Auflage
MM Verlag
978-3-928272-55-1 (ISBN)
MM Verlag
978-3-928272-55-1 (ISBN)
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Dogmatik im Dialog...
Der Zeitbezug bedingt sowohl ein umsichtiges Zugehen auf die Geistesgeschichte und ihre Ausformung in der Philosophie als auch die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Fragen. Hier sucht die Dogmatik den eingehenden Dialog mit verschiedenen philosophischen Denkrichtungen, die oft eine Nähe zur Glaubensantwort bezeugen, aber auch in der Abkehr von ihr Fragen an den Glauben stellen.
...und im ökumenischen Gespräch
Die Identifizierung des katholischen Dogmas ist kein Hinderungsgrund für das ökumenische Gespräch, das hier besonders mit der modernen evangelischen Theologie ausgiebig geführt wird. Der systematischen Theologie obliegt dabei nicht nur die Erkundung der Gemeinsamkeiten, sondern auch die am Maßstab der Wahrheit zu treffende Feststellung der verbleibenden Divergenzen.
Anspruch objektiv göttlicher Wahrheit
Das Dogma läuft Gefahr, im weltanschaulichen Pluralismus und in einem vagen religiösen Subjektivismus aufgelöst zu werden. Die Katholische Dogmatik stellt es als objektive göttliche Wahrheit dem glaubenden Menschen in seinem Erkenntnis‐ und Lebenswert vor.
Auf kirchlichem Grund
Als Offenbarungswahrheit ist das Dogma zwar keine alleinige Schöpfung der Kirche, doch hat es seine Wurzeln in der lebendigen Verkündigung der Kirche, die das „Gotteswort im Menschenwort“ faßt und ihm einen bleibenden Sinn verleiht (vgl. Vatic. I: DH 3020). Diesen bleibenden Sinn will die Katholische Dogmatik unter dem Horizont des Zeitbewußtseins erheben und der Verkündigung der Kirche dienstbar machen.
Verwurzelt im Zeugnis der Hl. Schrift
In der Offenbarung gründend, soll das Dogma aus dem Zeugnis der Hl. Schrift erhoben werden, die „die Seele der ganzen Theologie“ ist (Dekret über die Ausbildung der Priester, 16). Dazu gehört auch die Berücksichtigung der Ergebnisse der historisch‐kritischen Bibelforschung, die aber nicht unkritisch übernommen, sondern im Vorverständnis des Glaubens gesichtet werden.
In heilsgeschichtlicher Ordnung
Der entschiedene Ansatz der Hl. Schrift, die das Heilsgeschehen als sinnhafte Abfolge von göttlichen Taten und Worten deutet, verleiht der Darstellung einen heilsgeschichtlichen Grundzug, der sich klar unterscheidet von der Konstruktion eines existentialistischen oder idealistischen Gedankensystems. Dabei geht es nicht um ein Nacherzählen der Heilsgeschichte, sondern um eine Beurteilung der Taten und Worte nach der letztlich entscheidenden Wahrheitsfrage.
Ein Werk,
• das in einer Zeit der Meinungsinflation Laien und Wissenschaftlern zuverlässige Orientierung bietet.
• dem es um Darstellung der organischen Ganzheit des Glaubens geht.
• das an die Kernfrage geht: Gibt es „objektive göttliche Wahrheiten“?
Der Zeitbezug bedingt sowohl ein umsichtiges Zugehen auf die Geistesgeschichte und ihre Ausformung in der Philosophie als auch die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Fragen. Hier sucht die Dogmatik den eingehenden Dialog mit verschiedenen philosophischen Denkrichtungen, die oft eine Nähe zur Glaubensantwort bezeugen, aber auch in der Abkehr von ihr Fragen an den Glauben stellen.
...und im ökumenischen Gespräch
Die Identifizierung des katholischen Dogmas ist kein Hinderungsgrund für das ökumenische Gespräch, das hier besonders mit der modernen evangelischen Theologie ausgiebig geführt wird. Der systematischen Theologie obliegt dabei nicht nur die Erkundung der Gemeinsamkeiten, sondern auch die am Maßstab der Wahrheit zu treffende Feststellung der verbleibenden Divergenzen.
Anspruch objektiv göttlicher Wahrheit
Das Dogma läuft Gefahr, im weltanschaulichen Pluralismus und in einem vagen religiösen Subjektivismus aufgelöst zu werden. Die Katholische Dogmatik stellt es als objektive göttliche Wahrheit dem glaubenden Menschen in seinem Erkenntnis‐ und Lebenswert vor.
Auf kirchlichem Grund
Als Offenbarungswahrheit ist das Dogma zwar keine alleinige Schöpfung der Kirche, doch hat es seine Wurzeln in der lebendigen Verkündigung der Kirche, die das „Gotteswort im Menschenwort“ faßt und ihm einen bleibenden Sinn verleiht (vgl. Vatic. I: DH 3020). Diesen bleibenden Sinn will die Katholische Dogmatik unter dem Horizont des Zeitbewußtseins erheben und der Verkündigung der Kirche dienstbar machen.
Verwurzelt im Zeugnis der Hl. Schrift
In der Offenbarung gründend, soll das Dogma aus dem Zeugnis der Hl. Schrift erhoben werden, die „die Seele der ganzen Theologie“ ist (Dekret über die Ausbildung der Priester, 16). Dazu gehört auch die Berücksichtigung der Ergebnisse der historisch‐kritischen Bibelforschung, die aber nicht unkritisch übernommen, sondern im Vorverständnis des Glaubens gesichtet werden.
In heilsgeschichtlicher Ordnung
Der entschiedene Ansatz der Hl. Schrift, die das Heilsgeschehen als sinnhafte Abfolge von göttlichen Taten und Worten deutet, verleiht der Darstellung einen heilsgeschichtlichen Grundzug, der sich klar unterscheidet von der Konstruktion eines existentialistischen oder idealistischen Gedankensystems. Dabei geht es nicht um ein Nacherzählen der Heilsgeschichte, sondern um eine Beurteilung der Taten und Worte nach der letztlich entscheidenden Wahrheitsfrage.
Ein Werk,
• das in einer Zeit der Meinungsinflation Laien und Wissenschaftlern zuverlässige Orientierung bietet.
• dem es um Darstellung der organischen Ganzheit des Glaubens geht.
• das an die Kernfrage geht: Gibt es „objektive göttliche Wahrheiten“?
Reihe/Serie | Katholische Dogmatik ; 7 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 156 x 230 mm |
Gewicht | 1075 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Dogmatik |
Schlagworte | Dogmatik • Hardcover, Softcover / Religion/Theologie/Christentum • Heil • Sakramente |
ISBN-10 | 3-928272-55-1 / 3928272551 |
ISBN-13 | 978-3-928272-55-1 / 9783928272551 |
Zustand | Neuware |
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