Heilige Drachen Band 1

Alte Welt - Indien - China
Buch | Softcover
295 Seiten
2012
tredition (Verlag)
978-3-8491-1959-1 (ISBN)
25,90 inkl. MwSt
Drachen sind in Indien, China und Japan die ältesten, mächtigsten und beliebtesten Fabelwesen. Sie leben in Flüssen, Seen oder im Meer. Als Wasserwesen versammeln sie die Wolken und spenden Regen und reiche Ernten. Feuer erscheint nur im Blitz der Gewitter, wenn die Drachen die Wolken versammeln. Drachen hüten die Perle der Weisheit. Sie repräsentieren Stärke, geistige Kraft und Gelehrsamkeit. Sie schenken Glück und Wohlergehen. Der Drache ist unter den chinesischen Tierkreiszeichen das Mächtigste. Im Zeichen des Drachen Geborene gelten als intelligent, glücklich und erfolgreich. Alle 12 Jahre ist ein Drachenjahr. Das Jahr 2012 ist das Jahr des Wasser-Drachens, das sich alle 60 Jahre wiederholt. Der chinesische Kaiser verstand sich selbst als Drache. Der japanische Kaiser, der nach der Legende von der Sonne abstammt, hat in seiner langen Ahnenreihe einen Drachen, und wird selbst als Drache gesehen. Viele buddhistische Tempel führen den Drachen im Namen und die jungen Mönche verstehen sich als werdende Drachen. Chinesische Weisen flogen nach der Legende auf Drachen in das Land der Unsterblichen oder wurden selbst zu mächtigen und unsterblichen Drachen. Das Ideal in Ostasien ist es, die Drachenkraft in sich selbst zu verwirklichen und im Prozess der Selbstverwirklichung zum Drachen zu werden. Weise Männer wie Laotse galten als Drachen und als Vorbild. So ist es kein Wunder, dass Drachen zu den beliebtesten Motiven in der japanischen und chinesischen Kunst und im Kunsthandwerk gehören. Drachen zieren Gebäude und Bauteile, Säulen, Lampen, die Kimono der Damen und die dazu gehörigen prachtvollen Obi - Gürteln. Drachen werden sehr oft in der Malerei in Deckengemälden der Klöster, auf Hängerollen und als Kalligrafie dargestellt. Im Buch wird den Spuren der Drachen nachgegangen. Die ältesten Zeugnisse reichen über 5000 Jahre zurück. Die älteste Schrift der Menschheit - das I Ging - ist geprägt von den Drachen. Im Buch wird der Kulturgeschichte der Drachen nachgegangen und aus der Tradition des Yoga, des Daoismus und der buddhistisch geprägten Meditation gezeigt, wie man die Drachenkraft in sich selbst verwirklichen kann. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen den Inhalt.

Der Autor blickt auf eine Jahrzehnte lange Erfahrung als Philosophie Dozent zurück. Aber auch die japanischen Übungswege des Zen, der Teezeremonie haben sein Denken geprägt. Langjähriger Lehrer, Gründer und Leiter des Myōshin An, Dōjōs für Zenkünste und der Zen Shakuhachi . Er ist Verfasser einer ganzen Reihe von Büchern über die Zenkünste, Hölderlin und Zenmeister Dōgen, die immer aus dem Dialog zwischen dem Abendland und dem fernen Osten geprägt sind. Sein Bemühen gilt dem Dialog zwischen dem abendländischen Denken und dem Denken und der Praxis des japanischen Zen und des chinesischen Denkens im Daoismus.

Erscheint lt. Verlag 15.9.2012
Verlagsort Waldfenster
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 650 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte China Glücksverständnis • Daoismus • Drachen • Drachen (Esoterik) • Drachen in China • Drachen in der chinesichen Medizin • Griechischer Mythos • Indien Glücksverständnis • Kabbala • Kundalini
ISBN-10 3-8491-1959-9 / 3849119599
ISBN-13 978-3-8491-1959-1 / 9783849119591
Zustand Neuware
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