Vom Nutzen und Nachteil historischer Vergleiche

Prof. Dr. phil. Friedrich Balke ist Professor für 'Geschichte und Theorie künstlicher Welten' an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Kulturtheorie, Französische Gegenwartsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Biopolitik.

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I.Dimensionen historischen Vergleichens
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Friedrich Balke/Benno Wagner: Einleitung; Historische Vergleiche - Umrisse eines Forschungsprogramms
Jaques Ranciere: The Trouble with Ana
Hans U. Gumbrecht: Aus der Geschichte lernen? Nach dem Ende eines histori(ographi)schen Paradigmas

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II. Weimar - Bonn - Berlin

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Gerard Raulet: "Ausnahme" Weimar - Das Janusgesicht der Moderne
Hans Mommsen: Die Weimarer Republik und die Bundesrepublik nach der Wende
Dietmar Schirner: Ist Bonn Weimar ist Berlin? Die Weimarer Republik als symbolisches Diapositiv der deutschen Nachkriegsdemokratien
Wolfgang Bialas: Weimar in der DDR. Von der Faszination des historischen Traumas

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III. Homogenität - Identität - Normalität
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Manfred Gangl: Homogenität und Heterogenität. Zu den staatsrechtlichen Positionen von Rudolf Smend, Hermann Heller und Carl Schmitt
Ute Gerhard: "Zerstreuung" - "Verdichtung" - "Konzentration". Die symbolische Konstituierung von Wanderungsbewegungen in der Weimarer Republik
Martin RaSS: Mediensymbolik und nationale Identitätin Hugenbergs 'Streiflichtern'
Jürgen Link: Von Karl Kraus zu Rainald Goetz: zwei Stadien der Medienkritik - zwei Stadien des Normalismus?